Berufsorientiert – nachhaltig – praxisnah

„Pimp up our Pausenhof“ – das Ende des ersten Bauabschnitts wird gefeiert

Iffezheim (26.07.2022). Der Pausenhof der Maria-Gress-Schule wurde in den letzten Wochen durch tatkräftiges Engagement aufgewertet. Selbstgebaute Tischtennisplatten und neue Sitzmöglichkeiten sind bereits fertig und wurden in einem Gemeinschaftsprojekt zwischen Schule, drei Iffezheimer Betrieben und dem Förderverein der Schule hergestellt. Am vorletzten Schultag wurde das Engagement aller Beteiligten feierlich gewürdigt.

Wir fangen am Anfang an… Wie kam „Pimp up our Pausenhof“ ins Rollen? Schon lange wünschten sich die Schüler/innen einen attraktiveren Pausenhof. Der Förderverein wollte diesem Wunsch auch mit der Bereitstellung zweier Tischtennisplatten gerecht werden. „Doch dann kam alles anders.“, berichtet Rektor Carsten Bangert.

In einem gemeinsamen Gespräch zwischen dem 1. Vorsitzenden des Fördervereins, Herrn Graf, den Iffezheimer Firmen Kronimus, Dreier und IKW, zahlreichen Vertretern aus der Schüler- und Lehrerschaft sowie der Gemeinde Iffezheim entwickelte sich die Idee, den Pausenhof gemeinsam zu gestalten. Neben den eingeweihten Tischtennisplatten und Sitzgelegenheiten, sind ein Sonnen- und Regenschutz, Hochbeete, weitere Sitzmöglichkeiten, eine Kletterwand sowie neue Bewegungs- und Spielangebote auf der Begegnungsfläche zur Astrid-Lindgren-Schule geplant, auch über ein Beachvolleyballfeld wird nachgedacht.

Die Schüler/innen werden in den gesamten Prozess eingebunden, indem sie selbst aktiv sind. Nach dem Motto: „Vom Sandkorn zum attraktiven Pausenhof“. Auch die Nachhaltigkeit der zur Verfügung gestellten Elemente ist ein entscheidender Aspekt. Die Pflege und Sanierung werden somit auch weiterhin in den Händen der Schüler/innen liegen (z.B. im Rahmen von berufsorientierenden Bau- und Projekttagen).

„Das ist unsere Vorstellung von guter Werkrealschule- und Realschule: Verknüpfung von Theorie und Praxis, sowie die Vorbereitung auf Berufe in Industrie, Handel, Pflege, Gesundheitswesen, Handwerk und Landwirtschaft.“, beschreibt Rektor Carsten Bangert dieses Projekt. Ebenso sieht er die wichtige Aufgabe der Schule darin, die Stärken der Einzelnen zu fördern, um sie zu gesunden, zufriedenen und starken Persönlichkeiten heranwachsen zu lassen.

Neben dem Bürgermeister Christian Schmid, Frau Manz und Herrn Haas vom Schulträger der Gemeinde Iffezheim drückten MdB Kai Whittaker, MdL Dr. Alexander Becker, MdL Jonas Weber und Herrn Jörn Pelzer von der Industrie- und Handelskammer ihre Verbundenheit zur MGS und ihre Wertschätzung für ein ganz besonderes Projekt aus. Auch die Gesellschafter bzw. Geschäftsführer der beteiligten Firmen Benedict und Domenik Fallert (Fa. Dreier), Dr. Erwin Kern und Pascal Wörther (Fa. IKW), sowie Vorstand Christof Leuchtner (Fa. Kronimus AG) waren vor Ort.

Bürgermeister Schmid lobte den Ideenreichtum und den Einsatz der ortsansässigen Firmen sowie das Engagement der Schulgemeinschaft.

Herr Graf erinnerte in seiner Rede daran, dass er sich beim Antritt seines Amtes, im September 2021, nicht mit einem einfachen Kauf von zwei Tischtennisplatten zufriedengeben wollte. Die Umsetzung von „Pimp up our Pausenhof“ spiegelt für ihn das positive Bild der MGS wider, welches er immer hatte.

Bürgermeister Christian Schmid und Rektor Carsten Bangert testeten die neuen Tischtennisplatten in einem spannenden Duell. Auch MdB Kai Whittaker konnte in einem Spiel mit einem guten Aufschlag überzeugen. So ließen es sich auch viele weitere Anwesende nicht nehmen, sportlich tätig zu werden. Ein besonderer Dank ging an die Bäckerei Kronimus und Edeka Oser für die Speisen und Getränke dieser Veranstaltung. Um die Bewirtung kümmerte sich das Catering Team von Frau Kiesel. Die Verpflegung an den Bautagen sicherte dankenswerter Weise die IKW. Auch die Festveranstaltung wurde von unserem Filmteam und der professionellen Regie von Geschäftsführer und MGS-Ex-Schüler Daniel Merkel (Der Punkt, Karlsruhe) festgehalten. Wir freuen uns schon heute auf die Veröffentlichung des Filmes im Herbst!

Wie geht’s weiter? Auf die Frage, was für ihn das Beste an diesem Projekt sei, antwortet Rektor Carsten Bangert: „…, dass es erst der Anfang ist!“.

Zahlreiche Ehrengäste würdigten bei den Feierlichkeiten das Gemeinschaftsprojekt
  
Bildnachweis: Carsten Bangert
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