Am 28.11.24 besuchte die Klasse 8c der Maria-Gress-Schule Iffezheim mit…
MARIA-GRES-SCHULE VERABSCHIEDET KONREKTORIN BIRGITTA MANZ IN DEN RUHESTAND
Iffezheimer Schule verliert eine äußerst verdiente Lehrerin und Konrektorin
Mit „School‘s out“ eröffnete der Klassenchor der W5 und R5a unter der Leitung von Frau Andrea Weber und Frau Buchs-Wieser passend die Feierstunde zur Verabschiedung von Frau Birgitta Manz in den Ruhestand. Frau Ulla Stößer führte mit leichter Hand und Zitaten großer Frauen durch das Programm, nachdem Herr Rektor Carsten Bangert zahlreiche Gäste begrüßt hatte, allen voran Herrn Schulamtsdirektor Anton Meier, Herrn Bürgermeister Peter Werler und die Damen und Herren des Gemeinderats. Beide Geistliche, Herr Pfarrer Daferner und Herr Pfarrer Winkler, waren gekommen, sowie zahlreiche befreundete Schulleiterinnen und Schulleiter, darunter Herr Rektor a.D. Hansjörg Deck, Rektor a.D Werner Bartenbach, Herr Konrektor a.D. Manfred Früh und Frau Realschulrektorin Waltraud Drexler, um nur einige zu nennen.
Neben dem gesamten Kollegium hatten es sich viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen nicht nehmen lassen, zu diesem Anlass an ihre „alte“ Schule zurückzukommen. Hausmeister Manfred Austen, die beiden Sekretärinnen, Frau Tanja Schäfer und Frau Ute Zoller, sowie die Damen des Reinigungsteams wurden begrüßt. Auch die Elternbeiratsvorsitzende, Frau Elvira Schneider, war mit ihrem Stellvertreter, Herrn Andreas Fessenmaier, zugegen. Herr Richard Gröhl, Vorsitzender des Förderveins der Maria-Gress-Schule, war mit dem fast vollzähligen Vorstand zur Veranstaltung gekommen. Herr Bangert begrüßte ebenso den Schülersprecher Mustafa Özkan und die „Ex-Schülerin“ Arij Dughmosh.
Welch hohe Wertschätzung Frau Birgitta Manz genießt, zeigte sich nicht nur an den vielen Gästen, sondern insbesondere auch daran, dass es sich Schulamtsdirektor Anton Meier, nicht nehmen ließ, sie persönlich zu verabschieden, was bei Konrektoren üblicherweise Aufgabe des Schulleiters ist.
Er hob die Besonderheit hervor, dass ihr Abschied von der Schule mit ihrem 63. Geburtstag zusammenfiel, bevor er einige Stationen ihres Lebens skizzierte. Nach der Mittleren Reife und dem Abitur studierte Frau Manz an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe die Fächer Mathematik und Physik und trat ihre erste Stelle an der Realschule Bietigheim-Bissingen an. Es folgten Anstellungen in Hirschlanden-Schöckingen und Pforzheim.
1980, dem Jahr der Geburt ihrer Tochter Stephanie, kam sie an die damals noch Grund-, Haupt-und Realschule Iffezheim. Sohn Christoph kam 1986 zur Welt. Im Jahr 2002 war ihre Bewerbung für die Stelle der Zweiten Konrektorin erfolgreich, 2009 wurde sie zur Konrektorin ernannt, nachdem Frau Waltraud Drexler die Schulleitung der Realschule Durmersheim übernommen hatte.
Herr Meier hob besonders die enge Zusammenarbeit zwischen Frau Manz und dem Schulträger, der Gemeinde Iffezheim hervor, ihre hohe Kompetenz bei allen Fragen des Haushalts und ihre engagierte und kompetente Organisation der Hauptschul- und Werkrealschulprüfungen. Nicht nur als besondere Lehrerin und Konrektorin würdigte er sie, sondern auch als einen ganz besonderen Menschen mit einer Vielzahl vorbildlicher Eigenschaften. Mit den besten Wünschen für die Zukunft überreichte er die Urkunde des Regierungspräsidiums.
In seiner sehr persönlich gehaltenen Laudatio erzählte Rektor Carsten Bangert von den ersten Begegnungen mit Frau Manz, davon, wie schnell Nähe und Vertrauen, Wertschätzung und Respekt entstanden und bedauerte, wie die fünf gemeinsamen Jahre verflogen, fünf von 36, die Frau Manz an der Iffezheimer Schule wirkte. Er erstellte ihr Kompetenzprofil, heiter, aber sehr ernst und ehrlich gemeint, und erteilte in allen Bereichen die Bewertung „besonders stark ausgeprägt“, z.B. bei der Auffassungsgabe, dem Urteilsvermögen, dem Durchsetzungsvermögen, der Organisationsfähigkeit oder der Initiative. Auch habe er sie immer für ihre Kooperationsfähigkeit, ihre Fähigkeit zur Menschenführung und ihre in einem humanistischen und christlichen Menschenbild wurzelnde Haltung bewundert, die ihre Berufung zum Beruf gemacht habe, als „hoch motivierte und talentierte Lehrerin, einfühlsame Kollegin und Konrektorin“. Er dankte im Namen der gesamten Schulgemeinschaft dafür, dass sie „dieser Schule mit Deiner Person, Deiner Einsatzbereitschaft, Deinen Ideen, Deiner Professionalität und mit Maria Gress zu ihrer Identität verholfen“ habe
Nach „Romance“ von Camille Sainte-Saèns, intensiv dargeboten von Frau Simone Ihli an der Querflöte und Frau Inge Riel am Klavier, folgten die Grußworte.
Herr Bürgermeister Peter Werler fand sehr persönliche Worte für „Birgitta“, die zeigen, wie sehr die Konrektorin von ihm geschätzt wurde und überbrachte den Dank im Namen der Gemeinde. Für Frau Manz, so sagte er, habe es keinen Unterschied zwischen Beruf und Berufung gegeben. Als Dank und Anerkennung überreichte er ihr den „Preis der Gemeinde Iffezheim“, den Iffezheimer Reiter. Frau Elvira Schneider, die Elternbeiratsvorsitzende der Maria-Gress-Schule, schloss sich den Worten an und freute sich, am Geburtstag gleichzeitig gratulieren und Danke sagen zu dürfen. Sie betonte die Hingabe und Liebe, die Frau Manz für ihren Beruf empfand, ihren Einsatz, gerade auch für die Hauptschule, die ihr so sehr am Herzen lag. Diesen habe sie dann auf den Aufbau der Werkrealschule übertragen. Auch Herr Richard Gröhl, Vorsitzender des Fördervereins, war voll des Lobes über die ausgezeichnete Arbeit und die große Empathie, die die Konrektorin den Kindern und Jugendlichen, deren Eltern und allen, die in Kontakt mit dem Schuleben stehen, entgegenbrachte.
In seiner gewohnt herzlichen Art bedankte sich Schülersprecher Mustafa Özkan im Namen der SMV und besonders schön war der Dank von Arij Dughmosh, einer Entlasschülerin der W 10, die davon sprach, wie sehr sie sich als Flüchtlingskind aus Syrien, seit 20 Monaten in Deutschland, von den Lehrern und Frau Manz betreut fühlte.
Es folgte, sehr passend zu Charakter und Selbstverständnis der scheidenden Konrektorin „My Way“, arrangiert von Hans-Günter Heumann, dargeboten von Frau Christina Heinrich am Klavier und Frau Simone Ihli an der Querflöte.
Mit einer gelungenen Mischung aus Heiterkeit und Nachdenklichkeit verabschiedeten sich die Zweite Konrektorin, Frau Brigitte Randt-Lange, und die Kolleginnen Frau Eva Beile, Frau Margot Bitterwolf, Frau Julia Cord, Frau Sigrid Rösinger und Frau Brigitte Schülj-Holl von „ihrer Birgitta“ und überreichten das Geschenk des Kollegiums, bevor alle Lehrerinnen und Lehrer unter der Leitung von Frau Simone Ihli, an der Gitarre und dem Klavier begleitet von Frau Brigitte Schülj-Holl und Frau Christina Heinrich, ein selbst getextetes Lied zu einer bekannten Melodie zum Besten gaben.
Das letzte Wort hatte natürlich Frau Birgitta Manz, die sich überwältigt zeigte von dem, wie sie sagte, „grandiosen Abschied“. Sie dankte allen, die sie auf ihrem Weg begleiteten, insbesondere Herrn Konrektor a.D. Manfred Früh, der als ihr Lehrer und Vorbild Ideengeber für die Berufswahl war und auch Herrn Rektor a.D., Hansjörg Deck, der ihr auch wegen seiner wertschätzenden Art sehr wichtig ist. Ihr Dank galt dem Bürgermeister und der Gemeinde, wo man immer gemeinsam gute Lösungen fand. Der Zweiten Konrektorin, Frau Brigitte Randt-Lange bescheinigte sie „westfälischen Charme“, während sie die 5 gemeinsamen Jahre mit Herrn Rektor Carsten Bangert in die Phasen“ beschnuppern-diskutieren-vorankommen“ unterteilte. Für die Zeit der Vakanz der Rektorenstelle, immerhin ein Jahr, bedankte sie sich bei ihrem „großartigen Kollegium“.
Bericht: Margot Bitterwolf und Ralf Arnitz
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Ereignisreicher Schuljahresausklang an der Maria-Gress-Schule Iffezheim
Vielfältige Angebote und außerunterrichtliche Veranstaltungen
Vom 13. bis 15. Juli fanden die traditionellen Projekttage an der Maria-Gress-Schule statt. Bewährte und neue Projekte wurden vom Kollegium angeboten, wie stets klassenübergreifend. Aus insgesamt 23 Projekten konnten die Schülerinnen und Schüler auswählen.
Im eher sportlichen Bereich standen Ballspiele, aber auch Fahrradtouren am Rhein zur Auswahl.
Kreativität war bei „Up-Cycling – Aus Alt mach Neu“, bei der Herstellung von Schmuck, der Beschäftigung mit Kunst nach 1945, aber auch bei den Quiz- und Knobelspielen gefragt. Der hier ansässige Radiosender „SWR – Das Ding“ bot einen Workshop für Schülerinnen und Schüler an.
Unter anderem wurde im Schloss Rastatt viel über das Leben am barocken Fürstenhof gelernt; eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit den USA. Die Projekte „Aktiv und gesund“ und „Aktivtage“ fanden viel Zuspruch und ein Projekt verband Bewegung und Kunst.
Spezielle Zielgruppen hatten die Vorbereitung der Londonfahrt und das Catering für die Abschlussfeier bearbeitet und durchgeführt.
Auch Rhythmus und Literatur ließen sich über die Bibliothek und das Musizieren mit Cajons verbinden.
Die bewährten Sturmlaternen entstanden in Technik, ebenso konnten Brettspiele hergestellt werden.
Ausschließlich an Mädchen wandte sich das Projekt „Bauchgefühl“ und in Kooperation mit der Iffothek und dem Seniorenzentrum erfuhren interessierte junge Menschen viel über Demenz.
In der Woche vom 18. bis 22. Juli war dann Zeit für außerunterrichtliche Veranstaltungen, z.B. für Wandertage, Museumsbesuche, aber auch für Schullandheimaufenthalte und Studienfahrten. So war die 5b zum Bowlen und Picknicken, eine weitere 5. Klasse übernachtete im Schulhaus bei einer Lesenacht und einem gemeinsamem Frühstück am nächsten Morgen, die 7b und 7c reisten zum Klettern in den „Fun-Forest Kletterpark“ bei Kandel und die 8c an den Mummelsee und anderntags wurde noch ein Picknick veranstaltet. Die 8b verbrachte zwei Tage in Mannheim und die 8a vier Tage als Selbstversorger im Berghaus Hundseck.
Die sechsten Klassen waren im Schullandheim: Die 6a und 6c auf Schloss Ortenberg mit einem erlebnispädagogischen Projekt. Die Klasse R6b besuchte den Feldberg und nahm an einem umfangreichen Teamtraining statt. Genau wie die Klasse W6, die eine ereignisreiche Zeit in Herrenwies verbrachte.
Die 9a und 9b führte ihre Studienfahrt nach London, die 9c reiste nach Berlin.
Nach dieser spannenden und ereignisreichen Woche folgten die letzten drei Tage des Schuljahres 2015/16.
Wie seit Jahren begann der Montag mit dem von den beiden Sportlehrern Michael Kratzmann und Markus Burster organisierten Fußball- und Völkerballturnier. Nach umkämpften Spielen siegte schließlich im Völkerball die Klasse R9a und die Klasse R6c. Im Fußballturnier der Jungenmannschaften gewannen in den jeweiligen Stufenturnieren die Klasse R9b, R8b, R7b, R6b und W5. Bei den Mädchen gingen die Klassen R9a, R8a und R5b jeweils als Sieger hervor.
Auch der am Dienstag von Ulla Stößer hervorragend organisierte Sporttag hat einen festen Platz im Schulgeschehen und wird selbstlos von Mitgliedern örtlicher und benachbarter Vereine unterstützt und begleitet. Aus insgesamt 24 sportlichen Angeboten konnten die Schülerinnen und Schüler auswählen.
In der Schule, der Sporthalle und auf der Außenanlage wurde getanzt, Handball, Basketball, Fußball, Badminton und Tischtennis gespielt. Zum Bogenschießen, Fechten, Boulespiel und für die Denk-Sport-Spiele traf man sich ebenfalls dort.
Sportlich in der Umgebung unterwegs waren die Wanderer, Inline-Fahrer und Mountainbiker. Eine Gruppe verbrachte den Vormittag an der Minigolfanlage, Die Tennisspieler sammelten erste Erfahrungen mit dem Tennisschläger beim Tennisverein. Beim Golf-Club Hügelsheim lernten die Jugendlichen diese Sportart kennen und beim Reitclub stand der Pferdesport im Mittelpunkt. Zwei Angebote galten der Fitness, eines davon ausschließlich für Mädchen. Am Iffezheimer Baggersee wurde Beachvolleyball gespielt, die Schwimmer trafen sich in Rastatt.
Kanufahren und eine Flussbettwanderung rundeten die großartigen Angebote ab, die die Maria-Gress-Schule ihren Schülerinnen und Schülern angeboten hat und von dem die Kinder und Jugendlichen begeistert waren.
Ein herzliches Dankeschön geht erneut an die Vereine und ihre Mitglieder, die die Kolleginnen und Kollegen so bereitwillig und engagiert unterstützten.
Bericht: Margot Bitterwolf und Ralf Arnitz
Die Klasse R6c während erlebnispädagogischen Projekten bei Schloss Ortenberg
Kunstförderung Iffezheim e.V. ermöglicht talentierten Schüler und Schülerinnen einen Kunstworkshop mit Gina Plunder
Mit freudiger Erwartung reisten acht Schüler und Schülerinnen aus den Klassen 5-7 der Werkrealschule und Realschule der Maria-Gress-Schule für zwei Tage in die Akademie Rotenfels. Gemeinsam mit ihren betreuenden Lehrerinnen Beate Hilgers und Brigitte Schülj-Holl arbeiteten sie von Freitag auf Samstag unter der Leitung der international bekannten Künstlerin Gina Plunder an großformatigen Arbeiten, teilweise auf Leinwand oder auch Papier und Pappe. Es wurde gezeichnet, geschnitten, Kompositionen ausprobiert, malerische Techniken geübt, verfeinert und auch experimentell verfremdet. An beiden Tagen war von den Schülern Ausdauer, Mut, Ideenreichtum, Kreativität und Offenheit für neue Möglichkeiten gefordert, welche sie auch bestens bewältigten. Dass Kunst nicht nur schön ist, sondern wirklich viel Arbeit macht, wie Karl Valentin mal so schön sagte, erfuhren die Schüler und Schülerinnen nun auch bei der zweitägigen Arbeit selbst. So viel Zeit hatten sie noch nie, um unter professioneller Anleitung einfach sich mal mit Kunst zu beschäftigen. Den entstandenen Arbeiten sieht man die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema „Imaginäre Malreise“ auch an. Die inspirierende Umgebung der Akademie und die gut ausgestatteten Mal- und Werkräume haben die Motivation der Schüler und Schülerinnen noch unterstützt. Toll war für die Kinder auch die Möglichkeit, gemeinsam in der Kunstgruppe die Nacht im Gästehaus der Akademie zu verbringen, denn auch am Abend wurde noch fleißig gezeichnet, gemalt, gefachsimpelt und bei gemeinsamen Spiel viel gelacht. Möglich gemacht wurde diese tolle Erfahrung durch die Unterstützung der Kunstförderung Iffezheim e.V..
Den Abschluss bildete eine kleine Finissage am späten Samstagnachmittag, bei der Eltern und Freunde und auch der Vorstand der Kunstförderung e.V., Herr Hans-Jörg Oesterle und seine Frau, die fertigen Arbeiten betrachten konnten. Gut gelaunt, aber auch ein wenig erschöpft vom kreativen Tun fuhren dann die Talente in ihr wohlverdientes Wochenende.
Bericht: Brigitte Schülj-Holl
Entlassfeier der Maria-Gress-Schule
In den großen und repräsentativen Räumen der Bénazet-Tribüne entließ die Maria-Gress-Schule in diesem Schuljahr 129 Schülerinnen und Schüler. 26 Hauptschulabschlussprüfungen, 23 Werkrealschulabschlussprüfungen und 80 Realschulabschlussprüfungen wurden dieses Jahr an der Iffezheimer Verbundschule erfolgreich abgelegt.
Valentina Petrelli und Laetitia Quist eröffneten mit „Yours“ von Ella Henderson, unter der musikalischen Begleitung von Frau Christina Heinrich, stimmungsvoll den Abend.
Konrektorin Birgitta Manz, Organisatorin der Veranstaltung, konnte etwa 750 Gäste begrüßen. Die Gäste wurden kulinarisch hervorragend versorgt, denn Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 produzierten, unter Anleitung ihrer Lehrerinnen Frau Kiesel, Frau Himmel und Frau Klopstein, im Vorfeld Canapés und Finger-Food. Die Schüler und Eltern der 8. Klassen unterstützten beim Auf- und Abbau sowie dem Getränkeverkauf und trugen somit zu einem gelungenen Abend bei.
Frau Hofmeister, die Hausherrin und Geschäftsführerin von Baden Racing, begrüßte die Gäste bevor die Klasse W9 den Musiktitel „Geiles Leben“ von Glasperlenspiel, unter der Begleitung ihrer Klassenlehrerin Simone Ihli und Christina Heinrich zum Besten gab.
Rektor Carsten Bangert drückte seinen Stolz über die guten Leistungen der Schülerinnen und Schüler in seinen Worten zur Entlassung aus. Drei Viertel der Absolventen hatten in den fächerübergreifenden Kompetenzprüfungen mit einer Eins oder Zwei abgeschlossen. In den Projektprüfungen der Werkrealschule überzeugten die Absolventen durch eine hohe Organisations- und Präsentationskompetenz. Stolz war Bangert außerdem über das gute Schulklima an seiner Schule, einen sehr verlässlichen Schulträger, die zuverlässige Zusammenarbeit mit den Eltern und die Schulform der Verbundschule, welche allen Schülern den bestmöglichen Abschluss biete.
„Erfolge fallen aber nicht vom Himmel“, zitierte Bangert ein bekanntes Sprichwort, sondern müssten hart erarbeitet werden. Laut Lothar Seiwert seien hier die fünf Erfolgsfaktoren Klarheit, Kraft, Konsequenz, Kampfgeist und Konzentration gefragt. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich zunächst klar darüber werden, welches Ziel sie erreichen möchten, den Weg zum Ziel dann gehen, durchhalten, sich auf das Wesentliche konzentrieren, aus Fehlern lernen, sich auf die eigenen Stärken konzentrieren und nicht über die eigenen Schwächen lamentieren.
Glück und Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg wünschte den Abgängen auch Bürgermeister Werler. Er gab ihnen mit auf den Weg, mit Fleiß und Verstand ihr Leben zu gestalten und offen und wissensbegierig zu bleiben.
Die Elternbeiratsvorsitzende Elvira Schneider betonte, dass die Maria-Gress-Schule wieder einmal gezeigt habe, was sie leisten könne, denn die Schüler hätten mit ihren Leistungen die sehr guten Ergebnisse des Vorjahrs übertroffen. Sie dankte allen, die die Schüler begleitet hatten und ihnen Wissen und Werte vermittelt hatten.
Stimmungsvoll erinnerten Niklas Bronner, Jannik Lange, Nico Maltring, Marko Tosic und Stephan Lorenz aus der R10c mit „Empty Rooms“ an die Rocklegende Gary Moore. Doch bevor die Klasse W10 mit einem Gedicht und die R10a mit dem schwungvollen Cup Song ihren Beitrag leisteten, gab es jede Menge Preise und Schüler, deren Leistungen mit einem Lob honoriert wurden.
Um mit einem Preis bedacht zu werden, darf sich an der Maria-Gress-Schule im Zeugnis keine Vier befinden, der Gesamtschnitt und der in den Kernfächern muss mindestens 2,0 sein. Dass dies kein Ding der Unmöglichkeit ist, bewiesen Linda Handschuh (1,5) und Johanna Schneider (1,7) aus der W9 sowie Pascal Dürr (1,7), Elias Naber (1,6) und Kim Regenold (1,8) aus der Klasse W10. In der Realschule gelang dies Leon Schneider (1,3), Sarah Baumstark (1,1), Marina Heidelbach (1,3), Tatjana Müller (1,5) und Danielle Peter (1,7), Klasse R10a sowie Ruslan Eliseev (1,4), Connor Huber (1,5), David Kowal (1,5) und Kim Rizzo (1,6), Klasse R10b. Aus der Klasse R10c gelang dies Marko Tosic (1,8).
Folgende Schülerinnen und Schüler erhielten jeweils ein Lob (Gesamtdurchschnitt 2,4 und besser und höchstens eine Vier):
- Klasse W9: Gian-Luca Italiano, Nick Lehmann, Maria Neuberth, Ann-Kathrin Rech, Anna-Sucher-Kühn;
- Klasse W10: Aaron Brzank, Gabriel Mango, Daniel Schmidt, Francesco Stelter
- Klasse R10a: Jannik Kühnhöfer, Michael Lang, Mario Mungenast, Maximilian Späte, Andrey Ziv, Isabell Müller, Stefanie Sevrjugin,
- Klasse R10b: Jennifer Dering, Anna Kuypers, Lena Zoller
- Klasse R10c: Stephan Lorenz, Leon Merkel, Justin Schmidt, Celine Heideier, Lena Hölzel und Lisa Merkel.
Obendrein wurden einige Schüler mit Sonderpreisen bedacht. Diese gab es unter anderem für die beste Fächerübergreifende Kompetenzprüfung (FÜK), bei der das Thema „Werbemittel – Sprache, Spots, Plakate – und ihre Wirkung auf das Kaufverhalten“ war. In der R10a hatten hier Sarah Baumstark, Marina Heidelbach und Tatjana Müller die Nase vorn, während die Preise für die beste Projektprüfung an die W9-Gruppe „Tiere im Wald“ ging. Dieser gehörten Linda Handschuh, Lara Karius, Nick Lehmann, Volodimir Moisenko und Niklas Ziegler an.
Einen Sportpreis erhielten Connor Huber (R10b), Tamara Kobialka (R10c) und Pascal Dürr (W10). Einen Preis im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich in der Werkrealschule bekamen Johanna Schneider (W9) und Pascal Dürr (W10). Im mathematisch-naturwissenschaftlicher Bereich in der Realschule punktete Sarah Baumstark (R10a), der geisteswissenschaftliche Preis ging in der Realschule an Marina Heidelbach (R10a) sowie an Daniel Schmidt (W10) in der Werkrealschule. Der Preis für besondere Leistungen im Fach Technik innerhalb der Realschule wurde an Stephan Lorenz (10a) überreicht.
Mit einem Gesamtnotenschnitt von 1,5 schloss Linda Handschuh in der Hauptschule als Klassen- und Schulbeste ab. Klassen – und Schulbester der Werkrealschule wurde mit einem Durchschnitt von 1,6 Elias Naber. Bei der Realschule beeindrucke Sarah Baumstark mit einem Mittel von 1,1.
Obendrein gab es einen Sonderpreis für das Gottesdienstvorbereitungsteam der vergangenen sechs Jahre, das aus Schülern der R10c (Nico Maltring, Justin Schmidt, Jannik Lange, Stephan Lorenz, Lisa Merkel, Philipp Redecker) bestand.
Für langjähriges Engagement für die Schulgemeinschaft wurden Santina Merkel, Maria Neuberth und Ann-Kathrin Rech (alle W9) gewürdigt. Den mit 100 Euro dotierten Sonderpreis des Fördervereins für besonderes soziales Engagement übergab Richard Gröhl, der Vorsitzende des Fördervereins, an Jennifer Dering. Ihr vorbildlicher Umgang mit Mitschülern und Lehrern und ihr Engagement als stellvertretende Schülersprecherin und Landesschülersprecherin fanden hiermit Anerkennung. Sie bedankte sich im Namen und unter dem Jubel ihrer Mitschüler bei Eltern und Lehrern.
Nach zwei schwungvollen Stunden stärkten sich noch Eltern, Schüler und Lehrer am bereitstehenden Buffet und ließen bei interessanten Gesprächen den Abend ausklingen.
Lesen Sie hierzu auch die Artikel der Presse:
Mit freundlicher Genehmigung des Badischen Tagblatts!
Mit freundlicher Genehmigung der BNN!
WIEDER SEHR GUTE PRÜFUNGSERGEBNISSE AN DER MARIA-GRESS-SCHULE IFFEZHEIM
Erfolgreiche Verbundschule ermöglicht drei verschiedene Abschlüsse und übertrifft das Ergebnis des letzten Jahres
132 Schülerinnen und Schüler bestanden in ihrer jeweiligen Schulart die Prüfung, zum Teil mit herausragenden Ergebnissen, wie die beiden Rektoren Carsten Bangert von der Maria-Gress-Schule und Rolf Schemel von der Realschule Rheinmünster, der diesjährigen Partnerschule, resümierten. Frau Vera Lang-Nold von der Favoriteschule Muggensturm-Kuppenheim hatte den Vorsitz bei den ebenfalls sehr erfolgreichen Prüfungen der Klasse W 10 der Werkrealschule inne.
In der Klasse W9 bestanden 26 Schülerinnen und Schüler, in der W 10 23 Schülerinnen und Schüler und in der R10 80 Schülerinnen und Schüler erfolgreich.
Rektor Carsten Bangert hob besonders die außergewöhnlich guten Ergebnisse bei den FüK-Prüfungen (Fächerübergreifende Kompetenzprüfungen) an der Realschule hervor, die am 29. Juni an der Schule absolviert wurden. In diesen mündlichen Gruppenprüfungen erreichten 38% der Prüflinge die Note „sehr gut“, 34% die Note „gut“ und zeigten somit außergewöhnliche Team-, Methoden-, Personal- und Fachkompetenz.
Die Schüler der 9. Klasse der Werkrealschule legten bereits vor einigen Monaten die aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer noch anspruchsvolleren Prüfungen ab: Die „Projektprüfungen“ werden ebenfalls in der Gruppe vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler dürfen die Prüfungen aber ausschließlich in der Schule, also ohne fremde Hilfe, vorbereiten. Hier wird der Erarbeitungsprozess von einer Prüfungskommission mit beurteilt. Besonders sei hier die qualitätsvolle Prüfung zum Thema „Tiere im Wald“ erwähnt. Nick Lehmann, Moisenko Volodimir, Niklas Ziegler, Linda Handschuh und Lara Karius erhielten hierfür sehr gute Bewertungen.
Das Fazit der diesjährigen Prüfungen von Rektor Carsten Bangert war die große Genugtuung darüber, dass es an der Maria-Gress-Schule möglich ist, fünf Klassen sehr erfolgreich zu drei verschiedenen qualifizierten Abschlüssen zu führen: dem Hauptschulabschluss, dem Werkrealschulabschluss und der Mittleren Reife. Moderne Unterrichtsmethoden, ein sehr engagiertes Lehrpersonal und eine außerordentlich gute Ausstattung durch die Gemeinde Iffezheim trugen zu diesem sehr erfolgreichen Abschneiden der Absolventen des diesjährigen Abschlussjahrganges bei.
Die Entlassfeier findet am 15. Juli 2016 im Benazet-Saal der Rennbahn Iffezheim statt.
Absolventinnen und Absolventen aller drei Prüfungen mit einem Gesamtschnitt von besser als 2,0 zusammen mit ihren Klassenlehrern und Prüfungsvorsitzenden.
Klasse W9, Klassenlehrerin Frau Ihli | ||
W9 | Tatjana | Bohrmann |
W9 | Brian | Dudek |
W9 | Adrian | Grabowski |
W9 | Linda | Handschuh |
W9 | Julius | Hiltz |
W9 | Gian-Luca | Italiano |
W9 | Lara | Karius |
W9 | Brian | Kühn |
W9 | Noah | Kühn |
W9 | Nick | Lehmann |
W9 | Lucas | Ludwig |
W9 | Kevin | Maier |
W9 | Santina | Merkel |
W9 | Volodimir | Moisenko |
W9 | Celine | Murawa |
W9 | Maria Agnes | Neuberth |
W9 | Elif | Öner |
W9 | Kaan | Öztürk |
W9 | Elodie Marie | Palau Teruel |
W9 | Ann-Kathrin | Rech |
W9 | Kevin | Reichl |
W9 | Sara | Reinbold |
W9 | Johanna Maria | Schneider |
W9 | Anna | Sucher-Kühn |
W9 | Justinas | Uosis |
W9 | Niklas | Ziegler |
Klasse W10, Klassenlehrer Herr Arnitz | ||
W10 | Yannik | Baumann |
W10 | Johanna | Bender |
W10 | Giuseppe | Bruccoleri |
W10 | Aaron | Brzank |
W10 | Timon | Claus |
W10 | Arij | Dughmosh |
W10 | Pascal | Dürr |
W10 | Dorian | Grabowski |
W10 | Gina-Angelina | Kamelski |
W10 | Mona | Kositzki |
W10 | Markus-Philipp | Kreideweis |
W10 | Pia | Lindemann |
W10 | Gabriel | Mango |
W10 | Dennis | Maurer |
W10 | Maximilian | Mayer |
W10 | Philipp | Meyer |
W10 | Robin | Meyer |
W10 | Elias | Naber |
W10 | Kim | Regenold |
W10 | Marie | Richter |
W10 | Daniel | Schmidt |
W10 | Dominik | Schneider |
W10 | Francesco | Stelter |
Klasse R10a, Klassenlehrerin Frau Speck | ||
R10A | Samuel | Asefaw |
R10A | Sarah | Baumstark |
R10A | Vanessa | Bogdanov |
R10A | Raphael | Eisenmann |
R10A | Lara | Göppert |
R10A | Marina | Heidelbach |
R10A | Lena | Hönig |
R10A | Jonathan | Kannengießer |
R10A | Deniz | Karadag |
R10A | Chiara | Köppel |
R10A | Jannik | Kühnhöfer |
R10A | Michael | Lang |
R10A | Adriana | Lathan |
R10A | Nino | Miller |
R10A | Isabell | Müller |
R10A | Tatjana | Müller |
R10A | Mario | Mungenast |
R10A | Danielle | Peter |
R10A | Leon | Schneider |
R10A | Stefanie | Sevrjugin |
R10A | Maximilian | Späte |
R10A | Jan-Eric | Ullrich |
R10A | Nicolai | Walter |
R10A | Wiktor | Werner |
R10A | Ingmar | Wolf |
R10A | Andrey | Ziv |
Klasse R10b, Klassenlehrer Herr Lickes | ||
R10B | Diana | Atamas |
R10B | Nancy | Burggraf |
R10B | Dennis | Daegele |
R10B | Jennifer | Dering |
R10B | Philipp | Ebert |
R10B | Svenja | Eckerle |
R10B | Ruslan | Eliseev |
R10B | Fabian | Hein |
R10B | Philipp | Hildenbrand |
R10B | Max | Hillert |
R10B | Connor | Huber |
R10B | Julian | Jacob |
R10B | Hauke | Klehenz |
R10B | David | Kowal |
R10B | Christoph | Krol |
R10B | Anna | Kuypers |
R10B | Luca | Metzmeier |
R10B | Benedikt | Pieper |
R10B | Evelyn | Pysin |
R10B | Kim | Rizzo |
R10B | Niklas | Rulec |
R10B | Christian | Seel |
R10B | Marten | Sporleder |
R10B | Elisabeth | Uselmann |
R10B | Timo | Zimpfer |
R10B | Joey | Ziora |
R10B | Lena | Zoller |
R10c, Klassenlehrerin Frau Rösinger | ||
R10C | Furkan | Balkan |
R10C | Dominik | Bender |
R10C | Niklas | Bronner |
R10C | Eray Ibrahim | Colakoglu |
R10C | Anna | Fortenbacher |
R10C | Kevin | Fritsch |
R10C | Hannah | Fritz |
R10C | Celine | Heideier |
R10C | Lena | Hölzel |
R10C | Tamara | Kobialka |
R10C | Yll | Krasniqi |
R10C | Jannik | Lange |
R10C | Stephan | Lorenz |
R10C | Nico | Maltring |
R10C | Leon | Merkel |
R10C | Lisa | Merkel |
R10C | David | Mujakic |
R10C | Leon | Nibel |
R10C | Levin | Obrist |
R10C | Zoe | Pütz |
R10C | Phillip | Redecker |
R10C | Jan | Reinbold |
R10C | Henrik | Schmalz |
R10C | Justin | Schmidt |
R10C | Nikola | Steffan |
R10C | Marko | Tosic |
R10C | Alexander | Vogel |
Flüchtlingskindern eine Freude bereiten
In den vergangenen Monaten sammelten die Klassensprecher der Maria-Gress Schule Spiele für Flüchtlingskinder. Die ganze Schule nahm daran Anteil, wir suchten nach einfachen Spielen, welche man sofort versteht und keine Spielanleitung benötigt, da die Kinder unsere Sprache leider noch nicht sprechen.
Durch die Spiele soll den Kindern eine Freude bereitet und der Alltag verschönert werden, da sie zum Teil leider noch zu klein sind, um in die Schule gehen zu können oder es nicht genügend Plätze für alle gibt.
Am Mittwoch, den 12.04.2016 fuhren unsere Verbindungslehrerin Frau Roth und unser Schülersprecher Mustafa Özkan (9b) mit einem vollgeladenen Auto nach Rastatt, um die Spenden abzugeben.
Von einer Sammelstelle wurden die Sachen an folgende Projekte verteilt:
– die Wohngruppe mit sechs minderjährigen, unbegleiteten Flüchtlingen im Kloster in Bühl
– an eine Flüchtlingsfamilie in Bietigheim mit vier Kindern, davon zwei mit körperlicher Behinderung
– an den Jugendraum in Bietigheim, wo zwei Flüchtlingskinder auf die Schule vorbereitet werden
– an Frau Bäuerle von der Spielgruppe des Flüchtlingshelferkreises in Bühl
– an ein Projekt in Karlsruhe, das Familien, die wohnungslos sind, bei der Integration in normale Wohnungen hilft
Der Rest ging an den „Caritas-Kids-Laden“ in Rastatt, wo weniger gut gestellte Familien Kindersachen bekommen können.
Wir möchten uns für die zahlreichen Spenden bedanken!!
Emily Schmidt, R9b, Pressesprecherin der SMV
28.06.2016
Medienkompetenz macht Schule
Schülerinnen und Schüler der Ethikklasse 9 besuchten Workshop zum Thema Medienkompetenz in der Handelslehranstalt Rastatt.
Nachdem sich die Ethikklasse der Jahrgangsstufe 9 im Unterricht intensiv mit Medien beschäftigt hatte, versprach die Einladung der Klassen des Kaufmännischen Berufskollegs II der Handelslehranstalt Rastatt weitere interessante Einblicke in das Thema. So machten sich zwölf der insgesamt dreizehn Schülerinnen und Schüler am Mittwoch, den 15. Juni auf den Weg in die Barockstadt.
Zuerst beschäftigten sich die Jugendlichen intensiv mit der sicheren Nutzung von sozialen Netzwerken: Sowohl auf Facebook als auch auf Instagram wurden eigene und fremde Accounts unter die Lupe genommen und persönliche Angaben ausführlich diskutiert, bevor die Schülerinnen und Schüler entsprechende Änderungen in der Einstellung „Privatsphäre“ vornahmen. Wie sicher sich die Jugendlichen im Netz bewegen, wurde außerdem beim anschließenden Passwortcheck deutlich; so staunte manche/r nicht schlecht, als sich das eigene Passwort als sehr unsicher herausstellte.
Nach einer kurzen Pause ging es dann mit dem Vortrag von Philipp Klaweit, selbst Schüler und Gründer von netzsecurity.org, in die nächste Runde. Indem er Medien und Gesellschaft kritisch hinterfragte, führte er den Zuhörern eindrücklich vor Augen, dass sich jeder User mit der „Technologie dahinter“ auseinandersetzen muss.
Danach endete der Vormittag mit viel neuem Gesprächsstoff für die kommenden Ethikstunden.
Bericht: Lisa Vollet
16.06.2016
MDB Kai Whittaker zu Besuch an der Maria-Gress-Schule
Am Donnerstag, dem 16.06.2016, war der Bundestagsabgeordnete Kai Whittaker bei uns zu Besuch. Wir hatten von 8.30 Uhr bis 10.00 Uhr die Möglichkeit, ihn persönlich zu erleben und mit ihm über Unterschiedliches zu diskutieren. Der 31-Jährige, der die deutsche und die britische Staatsbürgerschaft besitzt, berichtete uns in erster Linie über seinen Alltag sowohl in Berlin als auch in seinem Wahlkreis Rastatt, der sich aus ca. 280.000 Bürgerinnen und Bürgern zusammensetzt.
Nach einem eher zögerlichen Einstieg in die Fragerunde, lockerte sich die Stimmung schnell auf und wir fragten einfach, was uns interessierte. Es wurden schließlich viele Fragen gestellt, die unter anderem von persönlichen Dingen, der Weltpolitik und der Flüchtlingskrise handelten. Uns interessierte z. B. ob er ein gläubiger Mensch ist, wie er mit Kritik umgehen kann, wie er Politiker wurde, wie er zu anderen Parteien wie der AfD steht oder was er für seine Zukunft plant. Alle Fragen wurden offen und ehrlich von ihm beantwortet. Uns kam es vor, als ob die zwei Schulstunden wie im Fluge vorbei gingen. Im Namen aller beteiligten Schülerinnen und Schüler der Klassen W9 und R9c, fanden wir die Veranstaltung sehr interessant und informativ, weil Kai Whittaker uns seinen Alltag nahegebracht hat und gar nicht wie ein „Politiker“ wirkte, sondern sehr cool und sympathisch.
Abschließend bekam jeder von uns eine Tasche, bedruckt mit dem Bundesadler und diversen Werbegeschenken darin, ausgehändigt. Er erklärte uns, die in den Broschüren enthaltenen Informationen. Zum Schluss machten wir ein Foto, welches auf seiner Facebookseite zu sehen ist. Es war für uns alle ein sehr spannender Einblick in die Welt eines Politikers und wir würden uns freuen, wenn auch die zukünftigen 9ten-Klassen im kommenden Schuljahr Kai Whittaker erleben dürfen.
(Berichterstattung: Klasse W9)
Zum Thema „Lesen“ befassen sich die Schüler und Schülerinnen
Schüler der Klasse R9a und R10a der Maria-Gress-Schule Iffezheim stellen in der Iffothek aus.
Mit dem Thema „Lesen“ und dessen Umsetzung in künstlerische Techniken und Formate befassen sich die Schüler und Schülerinnen immer wieder im Kunstunterricht, denn schließlich findet im April der Welttag des Buches statt. Dieses Jahr haben sich die Schüler und Schülerinnen der Klasse R9a zunächst mit der Epoche der Renaissance und der Darstellung von Räumen in der Zentralperspektive auseinander gesetzt. Aufgabe war es dann, in einen Raum mit Elementen der Renaissance sich Selbst während des Lesens zu zeichnen. Licht und Schatten waren dabei besonders zu beachten. Das Selbstporträt wurde dann als Collage vom Papier abgehoben, welches die räumliche Wirkung der Zeichnungen noch unterstreicht.
Die Klasse R10a hat sich länger mit der Gestaltung eines Reliefs befasst. Nach einem Besuch der Ausstellung“ Heinz Mack – Licht und Schatten“ im Burda Museum 2015 arbeiteten die Schüler und Schülerinnen intensiv an der Umsetzung ihrer Ideen zum Thema Licht und Schatten. Selbstgewählte Materialien wie Computerbauteile, Streichhölzer, Pappen, Kunststoffe, Hölzer, Nägel und Vieles mehr wurde als Gestaltungsmittel verbraucht. Um die Wirkung des Reliefs hervorzuheben, wurden die Arbeiten monochrom bemalt, bzw. besprüht. Zeitgleich zum Relief entstand ein Künstlerbuch, in dem die Gedanken zur Arbeit, Arbeitsfortschritte, Zeichnungen, Fotos….mit einem selbstgewählten Layout und selbstgestaltetem Buchdeckel dokumentiert wurde.
Beide Klassen wurden von der Kunstlehrerin Fr. Brigitte Schülj-Holl betreut.
Die Arbeiten kann man seit dem 14. Juni 2016 in der Iffothek in Iffezheim betrachten. Die Klasse R9a und R10a wünschen viel Vergnügen.
FÜNFZEHN PREITRÄGER DER MARIA-GRESS-SCHULE GEEHRT
MdL Ernst Kopp überreicht Landtagspreise
In einer kleinen Feierstunde erhielten alle 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 58. Schülerwettbewerbs des Landtags zur Förderung der politischen Bildung Urkunden für ihre erbrachten Leistungen. 15 von ihnen erhielten dritte, zweite und sogar erste Preise.
Über 3000 Schülerinnen und Schüler aus 157 Schulen des Landes hatten sich dieses Jahr unter dem Wettbewerbsmotto „Komm heraus, mach mit“ beteiligt. Als Beitrag konnte gewählt werden: Plakat, Umfrage, Erörterung, Website u.a.. Bedingung war, dass die Teilnehmer mindestens Klasse 9 besuchen.
Mit den beiden Kunstlehrerinnen Ines Roth und Brigitte Schülj-Holl erarbeiteten und gestalteten Jugendlich der R9a und R9b Plakate im Format 50 mal 70 cm. Sie sollten Mut machen, sich für andere einzusetzen oder das Wegschauen verurteilen.
Nachdem Rektor Carsten Bangert die Jugendlichen, deren Eltern und Geschwistern, Kolleginnen und geladene Gäste begrüßt hatte, gratulierte Bürgermeister Peter Werler den Preisträgern. Er hob den hohen Anspruch des Themas hervor und bedankte sich für das Engagement der jungen Menschen und ihrer beiden Kunstlehrerinnen. Daneben regte er an, Schülerarbeiten im Rathaus im Rahmen einer Ausstellung zu präsentieren.
Der Landtagsabgeordnete Ernst Kopp zeigte Freude über die Themenwahl und würdigte sie als „Beitrag zur Demokratie und ihren Werten“. Besonders hob er Pauline Gantner und Max Fritz, beide R9a, hervor, die einen ersten Preis erhielten, den sie vergangene Woche bei der Feierstunde im Landtag in Stuttgart von Frau Muhterem Aras, der Landtagspräsidentin, überreicht bekamen. Leider können beide an der einwöchigen Studienfahrt nach Brügge und Brüssel, die mit diesem Preis verbunden ist, nicht teilnehmen, da sie zeitgleich mit ihrer Klasse in London sein werden.
Frau Roth und Frau Schülj-Holl erläuterten den Ablauf des Projekts und zeigten während der Preisübergabe die Plakate der Preisträger und Preisträgerinnen. Herr Kopp und Herr Werler überreichten mit Herrn Bangert die Preise.
1. Preis Pauline Gantner, Max Fritz, beide R9a
2. Preis Emma Hoch, Christine Steck, beide R9b
3. Preis Roxane Bechmann, Jenny Elizarov, Ali Fadil, Sabrina Freye, Alina Plattner, Sina Spitzmesser, alle R9a
Eileen Fahrner, Lena Hauns, Jonas Jakob, Mustafa Özkan, Pascal Schäfer, alle R9b
Urkunde Nina Burghaus, Robin Ell, Niklas Massjung, Celine Matthes, Janina Pall, Daria Pfeffer, alle R9a
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Matthäus Bedrunka, R6a, der „You Raise Me Up“ gekonnt auf seiner Trompete darbot, sowie Valentina Petrelli, R7a, die mit eindrucksvoller Stimme „Yours“ von Ella Henderson sang. Beide wurden am Klavier von ihrer Lehrerin, Frau Christina Heinrich, begleitet.
Wie stets bei solchen Anlässen übernahm die Catering-AG der Maria-Gress-Schule die Bewirtung der Gäste.
Bericht: Margot Bitterwolf
Vierzehn Preisträger der Maria-Gress-Schule wurden in einer Veranstaltung anlässlich des 63. Europäischen Wettbewerbs gemeinsam mit Preisträgern der benachbarten Astrid-Lindgren-Schule ausgezeichnet
Schüler der Maria-Gress-Schule sahnten beim Europäischen Wettbewerb mit verschiedenen Arbeiten aus vier Klassen – insgesamt acht Ortspreise, drei Landespreise, zwei Landespreise mit Bundespreisnominierungen und einen Bundespreis ab.
Die Arbeiten sind zurzeit in der Aula ausgestellt.
Impressionen des Festaktes:
Badisches Tagblatt vom: 09.06.2016
Kunstwettbewerb: Preise für 23 Iffezheimer Schüler
Rund 150 Schüler der Maria-Gress- und der Astrid-Lindgren Schule Iffezheim haben in diesem Jahr am Kunstwettbewerb der Europa-Union teilgenommen. Die erfolgreichsten Teilnehmer wurden nun von Rektor Carsten Bangert und seiner Amtskollegin Ulrike Jasse ausgezeichnet. 23 Kinder und Jugendliche sind unter den Gewinnern, darunter vier Landespreisträger und ein Bundespreisträger. Hauptamtsleiter Christian Schmid bezeichnete den Wettbewerb mit dem Motto „Gemeinsam in Frieden leben“ als Signal zur Schaffung einer friedlichen Welt. Lisa Poetschki von der Europa- Union erklärte, ihre Organisation sei eine Art Bürgerinitiative, die seit 63 Jahren das friedliche Zusammenleben der 500 Millionen Menschen in 28 europäischen Staaten fördere. Und Landratsamtsvertreter Ingo Eble sagte, man brauche eine positive Grundhaltung und Vertrauen, dass das Gute siegt.
Folgende Astrid-Lindgren-Schülererhielten einen Ortspreis: Edward Zander, Luca Pietschmann, Victoria Merkel, Diana Krupinski, Maxim Kortas, Felix Neu, Elena Ketzler und Selina Seitz. Landespreisträger wurde Marco Bruccoleri. Für die Maria-Gress-Schule erhielten einen Ortspreis: Raphael Hauns, Timo Heitz, Silja Hüfner, Elias Kistner, Sebastian Rupps, Lena Bleich, Yannick Lauer und Markus Schwartz. Leon Hiebel, Lou-Anne Wille, Ruslan Eliseev. Dominique Jund und Jacqueline Stemmle wurden als Landespreisträger auch für Bundespreise nominiert, den holte sich aber letztendlich Dennis Schäfer. Mit ihren Kunstlehrerinnen Brigitte Schülj-Holl, Ines Roth und Maria Gürbüz hatten Bilder zu unterschiedlichen Unterthemen angefertigt. Zum Beispiel zu der Feststellung „Frieden ist eine Kunst!“ oder zur Frage: „Cybermobbing – nur ein harmloser Streich?“.
Mit freundlicher Genehmigung von Ulrich Philipp (Badisches Tagblatt)
11.05.2016
Schülerfirma “Make it Easy” übergibt zwei Tischkicker an die Schulgemeinschaft der Maria-Gress-Schule
Am 11. Mai kamen die Schülerinnen und Schüler der Maria-Gress-Schule zu einer Vollversammlung im Foyer der Schule zusammen.
In der Vollversammlung wurde der Tischkicker präsentiert (Foto: Henrik Schmalz)
Nico Maltring, Sprecher der Schülerfirma Make it Easy (Klasse R10c), informierte die Schulgemeinschaft über eine ganz besondere Sache. Er erläuterte, dass es während seiner Schulzeit, er selbst ist mittlerweile in der 10. Klasse der Realschule, nur an wenigen Dingen an der Maria-Gress-Schule fehlte. Dennoch hätten er und seine Klassenkameraden gerne eine weitere sinnvolle Pausenbeschäftigung – gerade, wenn der Unterricht später beginnt oder es Wartezeiten gibt.
Die Schülergruppe wollte diese Lücke schließen und enthüllte in der Veranstaltung einen Tischkicker, der nun im Foyer der Schule, gleich neben dem Trinkbrunnen des Fördervereins aufgestellt wird. Eine Finanzierung war möglich, da die Schülerfirma bei einem Wettbewerb ein hohes Preisgeld gewann und sich dafür entschied, ein Teil des Geldes der Schulgemeinschaft zukommen zu lassen.
Die Bälle können künftig im Sekretariat ausgeliehen werden. Lisa Merkel stellte einige Regeln im Umgang mit den Kickern vor, denn den Schülerinnen und Schülern ist es wichtig, dass die Kicker lange erhalten bleiben und nicht kaputt gehen.
v.l.n.r. Henrik Schmalz, Furkan Balkan, Projektleiterin Andrea Nopper, Stephan Lorenz, Nico Maltring, Jannik Lange, Justin Schmidt, Klassenlehrerin Sigrid Rösinger, Lisa Merkel, Rektor Carsten Bangert und Leon Merkel (Foto: Henrik Schmalz).
In einem kurzen Spot – ganz in der gewohnten Qualität von Make it Easy – stellte Henrik Schmalz das neue Angebot ins richtige Licht und produzierte ein You-Tube-Video, entsprechende Links finden Sie auf der Website der Schule oder auf den Seiten von Make it Easy.
https://www.youtube.com/watch?v=hl3VNoP7BX0
Dass das Angebot ankommt, war gleich am Tag danach zu sehen: Schüler, die auf die Hausaufgabenbetreuung warteten, lieferten sich mit einigen Lehrerinnen und Lehrern ein hartes „Match“.
„Das Angebot stellt eine besondere Bereicherung für unsere Schulgemeinschaft dar. Wir alle danken dieser innovativen Schülergruppe für ihr ganz besonderes Engagement für unsere Schule.“, so Rektor Bangert nach der Übergabe.
02.05.2016
GABRIELE KATZMAREK DISKUTIERT MIT SCHÜLERN DER MARIA-GRESS-SCHULE
EU- Projekttag mit der R 8a und der R 9a
Am 02. Mai beteiligten sich viele Schulen am EU-Projekttag, der einmal jährlich von der Bundesregierung im europäischen Monat Mai veranstaltet wird. Ziel ist, den Schülerinnen und Schülern die EU näher zu bringen, sie über die Arbeit der Europapolitiker zu informieren und für die europäische Idee zu begeistern.
Frau Katzmarek, Bundestagsabgeordnete unseres Wahlkreises, war gerne bereit, der Maria-Gress-Schule Iffezheim einen Besuch abzustatten und mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen.
Leider waren die Abschlussklassen zu diesem Termin alle mehrtägig außer Haus. So fiel die Wahl auf die R 9a und die R 8a mit ihren EWG-Fachlehrerinnen Frau Randt-Lange und Frau Bitterwolf. Da die EU erst in Klasse 10 Thema im Geschichts- und EWG-Unterricht ist, hatten die Jugendlichen nur wenig Vorwissen, hatten sich aber im Vorfeld des Abgeordnetenbesuchs viele Fragen überlegt.
Nach der Begrüßung und einleitenden Worten durch Frau Randt-Lange gab Frau Katzmarek einen kurzen Überblick über ihren Werdegang von der Gewerkschaftsarbeit hin zur Politik.
Der Gesprächsbeginn gestaltete sich etwas verhalten und zögerlich. Als einige Schülerinnen und Schüler ihre Befangenheit ablegten, kam doch noch ein reger Gedankenaustausch zustande. Dabei zeigte es sich, dass Themen wie die Flüchtlinge, die in der EU Hilfe und Zuflucht suchen, ihnen sehr am Herzen liegen. Es wurde auch Unverständnis darüber geäußert, dass Staaten, die so viel von der EU profitiert haben und das noch immer tun, so wenig Mitgefühl und Bereitschaft zur Aufnahme dieser Menschen zeigen. In diesem Teil des Gesprächs vermittelte die Abgeordnete immer wieder überzeugend, dass alle Politik, nicht nur der EU, von den gemeinsamen Werten, die uns alle verbinden, getragen werden muss. Nicht alle EU-Staaten können sich daran allerdings messen lassen, wie auch Schüler kritisch anmerkten.
Auch die Rolle der Türkei und deren angestrebte Aufnahme in die EU war Thema, Fragen nach dem Grexit tauchten auf, und sehr nachdenklich und klug waren die Beiträge zum Thema IS und der Bedrohung durch Terror.
Frau Katzmarek war es besonders wichtig, immer wieder die Werte der Demokratie hervorzuheben, den Gedanken der Freiheit und dass es darauf ankomme, den Menschen zu ermöglichen, in ihrer Heimat Bildung, Gerechtigkeit, ein Auskommen und ein friedliches Leben ohne Gewalt und Krieg führen zu können, was für viele von uns so selbstverständlich ist.
Bericht: Margot Bitterwolf
Unser Kräutergarten
Nachdem sich die WAG – Gruppe der Klasse W6 zusammen mit Frau Hagel über Kräuter informiert hatte und jeder für eine Pflanze einen Steckbrief angelegt hat, ging es zur Gärtnerei Merkel. Es war gar nicht so einfach seine Kräuterpflanze wieder zu erkennen und herauszusuchen. Schließlich trug jeder seine Pflanze, begleitet von Thymian-, Rosmarin- oder Oreganoduft, zu unserem neuen Kräutergarten gleich hinter der Küche. Das Einpflanzen war im Nu geschehen und die Erde wurde glatt gezogen. Jetzt hoffen wir, dass alles gut anwächst und wir bald in den Genuss von frischen Kräutern kommen. Unser Hausmeister Herr Austen und Iffezheimer Schüler der W6 werden die Pflege in den Ferien übernehmen. Dafür herzlichen Dank.
Autorenlesung in der Iffothek in Iffezheim
Andreas Schlüter schreibt Kinder- und Jugendbücher. Er ist hauptberuflich Autor und wohnt in Hamburg und auf Mallorca. Die Schülerinnen und Schüler der Maria-Gress-Schule Iffezheim hörten ihm gerne zu.
Der Kinder- und Jugendbuchautor Andrea Schlüter las für die Klassen R5b, W5 und die Klasse R7b am Dienstag, 26.04.2016, auf Einladung der Iffothek zu zwei Terminen einige Passagen aus zwei seiner Bücher vor.
Ziel dabei war die Leseförderung und Autorenbegegnung.
Der siebten Klasse brachte der Autor seine beliebten Kinderromanreihe „City Crime“ näher. In dieser Reihe sind bislang drei Romane erschienen, bei denen die Geschwister Finn und Joana im Mittelpunkt stehen. Ganz neu ist der Band „Blutspur in Berlin“, den er ihnen vorstellte. Dabei gab es interessante Einblicke in das Zentrum der politischen Macht und in geheime Schauplätze der Politik.
Die fünften Klassen lauschten gespannt den Ausschnitten aus „Space Kids 1“, welches der Klasse R5b auch gerade im Deutschunterricht vorgelesen wird.
Es geht um eine äußerst gefährliche Mission – und niemand hat die Hauptpersonen darauf vorbereitet. Aber ohne sie steht die Zukunft der Menschheit auf dem Spiel. Nach einem Sprung in einen See tauchen Perry, Lea, Marvin und Emily an Bord eines gigantischen Raumschiffs im Jahr 2200 wieder auf! Kurs: Planet der Kinder, unbewohnter Ersatzplanet der Erde irgendwo am Rande der Milchstraße. Die vier sollen den Planeten erforschen und bewohnbar machen. Doch niemand ahnt, dass sie hier nicht willkommen sind – denn der Planet der Kinder ist alles andere als unbewohnt. In dieser Buchreihe erscheint auch Ende Mai der zweite Band, auf welchen sich jetzt schon einige der Kinder sehr freuen.
Andreas Schlüter verband das Vorlesen mit interessanten Zusatzinformationen über das Weltall, seine Entfernungen, das Sonnenssystem usw., die er den Klassen über eine Leinwand zeigte.
Nach dem Vorlesen war noch genug Zeit um Herrn Schlüter einige Fragen zu stellen. Die Kinder wollten beispielsweise wissen, wie lange der Autor für ein Buch arbeiten muss, wo er schreibt und wie die Arbeit ablaufe.
Momentan schreibe er etwa 8 Monate im Schnitt, meist zuhause am Schreibtisch, an einem Buch. Dabei muss er den Text immer wieder lesen, verändern und überflüssige Stellen löschen, beschrieb der Schriftsteller seine Tätigkeit. Auch die enge Zusammenarbeit mit den Illustratoren spielt eine große Rolle. Aktuell ist er auch mit dem Schreiben eines Drehbuches für seinen ersten Kinofilm zum Bucherfolg „Level 4 – Die Stadt der Kinder“ beschäftigt.
Am Ende der fast zweistündigen Veranstaltung gab es natürlich für jeden noch ein Autogramm.
Bericht: Stefanie Weisenburger
25.04.2016
Kunst-Arbeiten von Schülern der Maria-Gress-Schule in der regionalen Schulkunst-Ausstellung im Landratsamt Rastatt vom 08.04.-11.05.2016 zu sehen
Vier verschiedene bildnerische Arbeiten aus der Werkrealschule und der Realschule sind im Moment im Landratsamt Rastatt ausgestellt. Unter dem Schulkunst-Thema „Zeichnen“ hat die Werkrealschulkasse 7 „Kletterer“ auf weiße kleine Boxen mit schwarzer und farbiger Tusche gezeichnet. Schüler der 8.Klasse der Realschule haben haben lineare Räume unter dem Titel „Parallel, kreuz und nix“ mit dem Bleistift geschaffen. Unter dem Titel „Läufer, Springer & Co“ gestalteten Werkrealschüler der Klasse 8 in der Fluchtpunktperspektive ein Schachbrecht, bei dem die Figuren von einer Hand gezogen werden. Und eine dreiteilige Arbeit eines Fünftklässlers aus der Kunst-AG trägt den Titel „Wohnorte – gestern, heute, morgen“.
Alle Arbeiten der ausstellenden Schulen aus dem Schulamtsbezirk Rastatt sind im EG und im 1. OG im Landratsamt zu den allgemeinen Öffnungszeiten zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Wir wünschen viel Spaß beim Betrachten der Arbeiten.
Bericht: Fachschaft Bildende Kunst: Brigitte Schülj-Holl
21.04.2016
Besuch im Kindergarten St. Martin
Am 21.04.2016 besuchte die GUS-Gruppe der Klasse W9 mit Frau Colette Kiesel den Kindergarten St. Martin in Iffezheim. Frau Klethi, die Leiterin des Kindergartens , führte uns durch die Einrichtung. Sie zeigte uns die verschiedenen Bildungswelten und informierte über den Tagesablauf.
Frau Klethi berichtete uns über Zukunftspläne, wie zum Beispiel die Erweiterung beziehungsweise der Anbau der Einrichtung.
Danach durften wir in Kleingruppen eigenständig den Kindergarten erkunden, die einzelnen Gruppen besuchen und mit den Kindern spielen.
Abschließend trafen wir uns bei Getränken und Brezeln zu einer Fragerunde mit Frau Klethi und Frau Merkel, hier erfuhren wir noch Wichtiges zum Berufsbild der Erzieherin/des Erziehers.
Wir bedanken uns recht herzlich beim Team des Kindergartens, die uns zu allen Fragen Rede und Antwort standen und bei unserer Mitschülerin S. Merkel, die diesen Lerngang selbständig für uns organisierte und so für einen informationsreichen Vormittag sorgten.
14.04.2016
Nur Kleckserei?
Das war unser erster Gedanke, als wir, die W7, mit unseren Lehrerinnen, Frau Becker-Jüttner und Frau Schülj-Holl, die abstrakten Bilder in der Ausstellung „formlos“ in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe betrachteten. Doch wir diskutierten am Donnerstag, den 14.4. nicht nur über die Bilder, sondern wir arbeiteten auch selbst kreativ.
Unser Vormittag begann entspannt mit einem Frühstück im Botanischen Garten.
Anschließend führten uns zwei Kunstpädagoginnen in Gruppen durch die Ausstellung. Wir besprachen einzelne Bilder genauer und diskutierten über die Malweise und das Dargestellte. Sie gaben uns wichtige Informationen zum Entstehungsprozess der Bilde. Interessant, welche Gedanken uns doch zu den Bildern kamen.
In den von Kunststudenten gestalteten Atelierräumen durften wir uns dann ausleben. Nach einer kurzen Einführung zogen wir die Malkittel an, welche einige Mädchen höchst „unstylish“ fanden. Mit Toilettenbürsten, Kreiseln, Besen und umgebauten Bohrmaschinen spritzten, klecksten und pinselten wir mit großer Geste auf Papier. Wer wollte, konnte auch mit einem Katapult Farbe aufs Papier schleudern.
Wir hatten viel Spaß und waren mit Eifer dabei. Es entstanden ausdrucksstarke Bilder.
06.04.2016
MEDIENKOMPETENZ – EIN WICHTIGES ANLIEGEN AUCH DER SCHULE
Peter Sommerhalter an der Maria-Gress-Schule Iffezheim
Bereits im dritten Jahr in Folge konnte der Referent für Prävention und Medienberatung, Peter Sommerhalter, einer der führenden Experten im Bereich Neue Medien gewonnen werden. Schuleier Carsten Bangert betonte, wie groß die Freude darüber ist, dass die Stiftung der Sparkasse Rastatt-Gernsbach zur Förderung der Jugend erneut als Sponsor auftrat.
Die Veranstaltung erstreckte sich über zwei Tage. Am Mittwoch, den 06. April 2016, sprach Herr Sommerhalter von der zweiten bis einschließich fünften Stunde mit der W7 und der R7a über Chancen, aber auch Risiken und Gefahren der Neuen Medien. An diesem Tag fand zum Thema auch ein Elternabend für interessierte Eltern der Siebtklässler statt. Am Donnerstag, den 07. April, folgten dann die R7b und die R7c.
Aktuelle konkrete Beipsiele und Situationen, geschildert durch Herrn Sommerhalter, verdeutlichten die Fülle an Möglichkeiten, aber auch Gefahren, die dieser Lebensbereich mit sich bringt.Schülerinnen und Schüler, ebenso die Eltern, erzählten von eigenen Erfahrungen, stellten Fragen und staunten manches Mal über Informationen, die sie so gar nicht kannten.
Interessant und kurzweilig gestalteten sich die beiden Vormittage bzw. der Abend und Rektor Carsten Bangert hob hervor, dass die Veranstaltung ein fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit an der Maria-Gress-Schule werden soll.
Bericht: Margot Bitterwolf
Empfang der Gemeinde Iffezheim anlässlich des Landesfinales im Gerätturnen
Am vergangenen Mittwoch, 09.03.2016 konnte Bürgermeister Peter Werler im Members Club auf der Rennbahn eine größere Delegation im Rahmen des diesjährigen Landesfinales Gerätturnen empfangen. Unter den Anwesenden waren unter anderem die leitende Schulamtsdirektorin Anja Bauer sowie die Landesbeauftragte „Jugend trainiert für Olympia“ für Gerätturnen, Birgit Lehmann.
Peter Werler brachte seine Freude zum Ausdruck, dass es insbesondere der Maria-Gress-Schule und federführend Herrn Lugauer gelungen ist, das Landesfinale im Gerätturnen in diesem Jahr nach Iffezheim zu holen. Er ging darauf ein, dass rund 300 Teilnehmer in sieben verschiedenen Altersklassen um die baden-württembergische Schulmeisterschaft turnen. Er betonte, dass den Siegern in den sieben Altersklassen bei einem Erfolg gar die Teilnahme am Rhein-Main-Donau-Cup oder sogar eine Teilnahme am Bundesfinale in Berlin winkt. Das „Jugend trainiert für Olympia“ mit etwa 80.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der größte Schulsportwettbewerb der Welt ist, ist für ihn nicht verwunderlich. Genießt doch z. B. Sport im Allgemeinen und insbesondere auch Gerätturnen gerade auch in Iffezheim einen hohen Stellenwert. Er betonte in diesem Zusammenhang auch die Wichtigkeit des Sports für die Gesellschaft. Sind es doch entscheidende soziale Werte die Kinder und Jugendliche durch den Sport vermittelt bekommen. Infolge ging er darauf ein, dass Iffezheim selbst einen sehr erfolgreichen Turnverein hat. Abschließend stellte er die Gemeinde Iffezheim vor, die in Kürze den 5.000sten Einwohner willkommen heißen kann. Er ließ nicht unerwähnt, dass man sich heute Abend auf der schönsten Galopprennbahn der Republik befindet, und man sehr stolz ist, der Ausrichter des Landesfinales gewesen zu sein. In diesem Sinne dankte er allen Beteiligten, die sich für die Austragung des Landesfinales engagiert und diese Veranstaltung in welcher Form auch immer unterstützt haben. Für den darauffolgenden Wettkampftag drückt er allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Daumen und wünschte spannende und faire Wettkämpfe.
Frau Anja Bauer als leitende Schulamtsdirektorin wies in ihrem Grußwort ebenfalls auf die großartige der Leistung der Turnerinnen und Turner und deren großartige Erfolge hin. Sie stellte deutlich heraus, welch langer Weg zu durchlaufen ist, bis ein Landesfinale erreicht werden kann. Sie machte den unabdingbaren Wert von Sport für die Gesellschaft deutlich, Sport verbindet Menschen, schafft Integration und vermittelt insbesondere jungen Menschen soziale Kompetenzen. Sie ließ es sich nicht nehmen, insbesondere Herrn Gerd Lugauer für sein langjähriges Engagement und für die Ausrichtung des diesjährigen Landesfinales zu danken. Unter anschließendem Applaus zollten die Anwesenden Gerd Lugauer ihren Respekt für die langjährigen Tätigkeiten als Lehrer in der Maria-Gress-Schule.
Dem Dank schloss sich Birgit Lehmann, Landesbeauftragte „Jugend trainiert für Olympia“ für Gerätturnen an. Ohne das Engagement von Gerd Lugauer wäre die Ausrichtung eines solchen Landesfinals nicht möglich. Im Übrigen bedankte sie sich bei der Gemeinde Iffezheim für die Ausrichtung des Landesfinals und den gastfreundlichen Empfang am heutigen Tag. Es ist nicht selbstverständlich, in solch einem würdigen Rahmen und in solch einem Ambiente empfangen zu werden. Vielmehr sei es immer schwieriger, geeignete und gute Ausrichter für solche Sportveranstaltungen zu finden.
Stellvertretend für die Maria-Gress-Schule sprach zum Abschluss Rektor Carsten Bangert seinen Dank an alle Beteiligten aus. Solche Veranstaltungen seien nur durchführbar, wenn eine gute Kooperation zwischen Schule, Vereinen und Gemeinde besteht. Er habe während des heutigen Wettkampftages überwiegend positives Feedback bekommen, insbesondere was die Sporthalle und die Einrichtungsgegenstände und Turngeräte anbelangt. Er verwies auf die Wichtigkeit des Ehrenamtes und dankte insbesondere auch nochmals Gerd Lugauer für 40 Jahre Schularbeit an der Maria-Gress-Schule Iffezheim. Gerd Lugauer habe seine Berufung zum Beruf gemacht und gilt als Initiator des diesjährigen Landesfinals.
Bei einem kleinen Umtrunk und guten Gesprächen, organisiert von der Catering AG der Maria-Gress-Schule, fand der Abend seinen gemütlichen Ausklang.
Die Siegerehrungen wurden durch die Landesbeauftragte Birgit Lehmann gemeinsam mit dem Regierungsschuldirektor Manfred Reuter, zuständiger Referent für den Sport aller Schularten am Regierungspräsidium Karlsruhe sowie Hubert Schäfer von der Sparkassenstiftung durchgeführt.
rechts: Regierungsschuldirektor Manfred Reuter
Am zweiten Wettkampftag am Donnerstag, 10.03.2016 konnte ein außergewöhnlicher Ehrengast begrüßt werden. So war der Besuch von Direktor Edwin Gahai, Leiter des Landesinstituts für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik in Ludwigsburg am Landesfinale eine ganz besondere Ehre für die Ausrichter.
Edwin Gahai, Leiter des Landesinstituts für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik in Ludwigsburg
Landesfinale Gerätturnen am 09. und 10. März an der Maria-Gress-Schule
Jungturner geben zwei Tage lang ihr Bestes
Von Judith Giese
Iffezheim – Wo viele Kinder und Jugendliche in einer großen Sporthalle sind, da würde man mit mächtigem Getöse rechnen. Beim Betreten der Sporthalle der Iffezheimer Maria-Gress-Schule schlägt einem aber mitnichten Lärm entgegen. Konzentrierte, gespannte Ruhe, ab und zu ein Anfeuerungsruf oder Beifall für eine erfolgreiche Übung. Das Abklatschen von Trainer und Turner, die Ansage der Punkte durch die Kampfrichter, das ist das lauteste, was man an Geräuschen hört beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia, das an zwei Tagen ausgetragen wird.
Aus den vier Regierungspräsidien Tübingen, Karlsruhe, Freiburg und Stuttgart sind die qualifizierten Schulen in die Renngemeinde gekommen. Rund 220 Teilnehmer hat dieses Finale, wobei einige Schulen ihre Teams krankheitsbedingt zurückziehen mussten.
Geturnt wird um den Einzug ins Bundesfinale nach Berlin oder um das Erreichen des Rhein-Main-Donau-Schulcups in Passau. Die 48 Turnmannschaften, je 24 weibliche und männliche Teams, sind altersgemäß in vier Wettkampfklassen eingeteilt. Dass alle auch am richtigen Gerät stehen, dass alles regelkonform abläuft und als Ansprechpartnerin für Probleme beim Wettkampf – dafür ist die Landesbeauftragte für Gerätturnen Birgit Lehmann als Wettkampfleiterin in der Halle. Sie muss dann auch am Mittwoch einem aufgeregten Trainer, der sich nicht auf dem Hallenplan finden kann, mitteilen, dass seine Mannschaft schlicht einen Tag zu früh angereist ist. Doch sonst geht es alles ruhig und geordnet zu.
Empfang auf Rennbahn-Tribüne
Begeistert zeigt sie sich von der Bereitschaft der Schule, den Wettbewerb auszurichten. Federführend hierbei ist an der Maria-Gress-Schule Gerd Lugauer. Er ist bereits seit 40 Jahren an der Schule, geht zum Schuljahresende in den Ruhestand und hat sich zum Abschluss seiner Dienstzeit von Rektor Carsten Bangert noch einmal die Ausrichtung eines solchen Finals gewünscht.
Beim abendlichen Empfang, zu dem Bürgermeister Peter Werler die 32 Kampfrichter, Delegationen der Schule und Vorsitzenden der örtlichen Vereine sowie die Organisatoren der Schule in die „beste Adresse Iffezheims“, den Members-Club auf der Tribüne der Rennbahn, geladen hat, sind so auch vor allem Worte des Danks an die vielen helfenden Hände, federführend aber Gerd Lugauer, zu hören.
Anja Bauer, Schulamtsdirektorin in Rastatt bedauert, dass es immer schwerer werde, Ausrichter für solche Wettbewerbe zu finden.
Für die Turner ist aber vor allem die vorbildlich aufgebaute Halle an den beiden Tagen wichtig. Mit seiner Erfahrung hat das Team um Lugauer und der Fachleiterin für Sport Ursula Stösser alles bestens vorbereitet. Parallel wird an zwei Bodenmatten, zwei Sprungtischen, zwei Schwebebalken, einem Barren, einem Reck und einem Stufenbarren geturnt. Es gibt eine Catering-Mannschaft, die fürs leibliche Wohl sorgt und so steht nach zwei Tagen fest, welche Teams für eine Woche nach Berlin reisen, um dort ihr turnerisches Können noch einmal bundesweit zu vergleichen, oder für welche Mannschaften in der Qualifikationsrunde um den Schulcup es für die Reise nach Passau reicht.
Aus dem Schulamtsbezirk Rastatt treten immerhin vier Schulen an. Das Windeck-Gymnasium Bühl, die Lothar-von-Kübel-Realschule aus Sinzheim, die Carl-Netter-Realschule Bühl und die Realschule Rheinmünster zeigen ihr turnerisches Können.
Als Sieger bei den Mädchen gehen am Ende hervor: Windeck-Gymnasium Bühl (Wettkampfklasse 1), Gymnasium Bahlingen (WK 2), Ludwig-Frank-Gymnasium Mannheim (WK 3, Bundeswettbewerb), Eugen-Gaus-Realschule Heidenheim (WK 3, Land), Wirtemberg-Gymnasium Stuttgart (WK 4, Bund), Peter-Härtling-Schule Hülben (WK 4, Land).
Bei den männlichen Teams ist der Endstand wie folgt: Friedrich-Wöhler-Gymnasium Singen (WK 1), Hohenlohe-Gymnasium Öhringen (WK 2), Helmholtz-Gymnasium Heidelberg (WK 3), Realschule Öhringen (WK 3 Land), Nellenburg-Gymnasium Stockach (WK 4, Bund), Realschule Überlingen (WK 4, Land).
So hat es aus dem Schulbezirk das Windeck-Gymnasium geschafft, mit seiner Mädchenmannschaft im weiteren Wettbewerb zu bleiben.
Mit freundlicher Genehmigung von Judith Giese, Badisches Tagblatt vom 12.03.2016
Mit freundlicher Genehmigung der BNN vom 11.03.2016
Waldputzaktion der W7
Unsere Waldputzaktion mit Förster Kelm fand Mitte Februar im Rahmen des Projekts „Soziales Engagement“ statt und war die gemeinsame Klassenaktion. Wir „putzten“ im Iffezheimer Wald und sammelten auf einem relativ kleinen Waldstück eine komplette Anhängerladung an Müll. Unglaublich, was die Menschen in den Wald werfen! Die gefundenen Backsteine schichteten wir zu einem Sonnenplatz für Eidechsen auf.
Zur Belohnung grillten wir zum Abschluss am offenen Feuer die mitgebrachten Würstchen.
Gemeinsamer Eislaufausflug
Viel Spaß hatten die Klassen 5, 6 und 7 der Werkrealschule beim gemeinsamen Eislaufen in der Eisarena in Hügelsheim. Fahranfänger, Fortgeschrittene und Meisterfahrer drehten ihre Runden auf dem Eis. Kleine Leckereien sorgten für die nötige Energie, gute Musik für den richtigen Schwung und die tolle Stimmung untereinander für einen gelungen Ausflug.
„Hoffnung für Haiti“
Unterstützung des Hilfsprojekts Foundation „Hoffnung für Haiti“ durch eine Geldspende der Klasse R 7c im Rahmen des TOP-SE
Am Donnerstag, dem 18. Februar 2016, konnte die Klasse R 7c den Erlös ihrer Adventsaktion in Höhe von 290 Euro an den Mitorganisator des Hilfsprojekts Foundation „Hoffnung für Haiti“ Herrn Lorenz übergeben. Die Übergabe fand an der Maria-Gress-Schule statt und Herr Lorenz nutzte die Gelegenheit, über das Anliegen des Hilfsprojektes zu informieren.
Interessiert verfolgten die Schüler und Schülerinnen seinen Aus-führungen, denn er berichtete anschaulich über die unvorstellbar schwierigen Lebensbedingungen in einem der ärmsten Länder der Welt. Das Projekt „Hoffnung für Haiti“ koordiniert und finanziert die Errichtung eines Schulgebäudes, sorgt für die Schulspeisung von ca. 1.000 Schülern und die medizinische Betreuung der Kinder. Hierfür wurde eine Krankenstation errichtet. Das dort tätige Team um Frau Anneliese Gutmann leistet unter chaotischen Umständen eine beeindruckende Arbeit. 80% der dort lebenden Bevölkerung verfügen am Tag über nicht einmal zwei US-Dollar zum Bestreiten ihres Lebensunterhaltes. Das politische System ist korrupt und die Arbeitslosenquote liegt über 65%. Das drückt sich in einer niedrigen Lebenserwartung von durchschnittlich 53 Jahren und einer hohen Säuglingssterblichkeit aus. Auch das Analphabetentum ist weit verbreitet.
Der Vortrag löste in der Klasse Betroffenheit aus und es herrschte Einigkeit darüber, dass es richtig und notwendig ist, dieses besehende Hilfsprojekt zu unterstützen.
Bericht: Max Winkler
Kunstgruppe der Klasse R9a besucht die Ausstellung „ Ich bin hier! Von Rembrandt zum Selfie“ in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe
26.02.2016
Der Freitagvormittag war am 22.01.2016 ganz dem Besuch der Ausstellung über Selbstbildnisse gewidmet. In der Ausstellung wurden viele bedeutende Werke aus sechs Jahrhunderten in unterschiedlichen Techniken und Medien präsentiert. Dabei reichte der Bogen von kleinformatigen Radierungen Rembrandts bis zu einigen Selfies von Ai Weiwei. Ausgestattet mit einem Audio-Guide, welcher wie ein Ausstellungslexikon mit Informationen zur Künstler Vita, zu ähnlichen Werken usw., zu bedienen war, konnten die Schüler und Schülerinnen anhand der Originale tiefere Einblicke in die Art und Weise der Zeichentechniken gewinnen und auch an Beispielen der Malerei die Modulierung mit Farbe zur Erzeugung von Körperhaftigkeit erforschen. Interessant war für die Schüler und Schülerinnen auch der Umgang mit dem Thema mit den zur Verfügung stehenden Mitteln der Gegenwartskunst. Die Befragung des Ich durch die Künstler fand in den Medien Fotografie, Video, Selfie und Anderen teils ohne die Abbildung des Gesichtes statt, was zu regen Diskussionen in Kleingruppen führte. Auch die Einbindung von digitalen Möglichkeiten zur Generierung von Bildern faszinierte die Schüler und Schülerinnen. Möglichkeiten zur eigenen Beteiligung an digitalen, interaktiven Installationen in der Ausstellung mit Hilfe von Fotoautomaten oder Videobilder wurden interessiert und fasziniert in Anspruch genommen. Begeistert wurden die Ergebnisse betrachtet. Unter der Leitung ihrer Kunstlehrerin Brigitte Schülj-Holl und in Begleitung ihrer Klassenlehrerin Virginia Thom konnte die Gruppe an realen Objekten in der Ausstellung interessante Einblicke in das große kunstgeschichtliche Thema Selbstbildnis bekommen. Die Schüler und Schülerinnen sind nun besser vorbereitet auf die große Herausforderung, selbst ein Bildnis vom eigenen Ich im Kunstunterricht zu erarbeiten.
Bericht: B.Schülj-Holl
Maria-Gress-Schule geht mit neuem Erscheinungsbild ins zweite Schulhalbjahr 2015-16
Gedenktafel für Maria Gress ist fertiggestellt und kann am 3. März 2016 besichtigt werden
24.02.2016
Nachdem sich am 24. November 2014 nach einem demokratischen, sehr umfangreichen Namensfindungsprozess der Iffezheimer Gemeinderat für die mutige Iffezheimer Lehrerin Maria Gress als Namenspatronin der damaligen Haupt- und Realschule aussprachen und der Leitbild- bzw. Schulprofilprozess weitgehend abgeschlossen war, machten sich die Verantwortlichen an die Entwicklung eines neuen Erscheinungsbildes, eines Corporate Designs, für die Iffezheimer Werkreal- und Realschule.
Erster Ansprechpartner waren hier die Designer der orange D‘-Neurohr Design GmbH aus Rastatt, die einige Jahre zuvor das Iffezheimer Logo und den Gesamtauftritt der Gemeinde entwickelt hatten. Der Auftrag von Schule und Gemeinde war es, ein Schullogo zu erarbeiten, in dem sich auch die Gemeinde Iffezheim als Schulträger wiederfindet. Es sollte modern und ansprechend wirken und mit dem Schulmotto „Verantwortungsvoll und selbstbewusst den eigenen Weg gestalten“ harmonieren.
Seit der Jahreswende ziert nun das Logo die Fassade des Erweiterungsbaus der Schule. Das neue einheitliche Briefpapier ist entwickelt, die Homepage der Schule und die ausführliche Informationsschrift für Eltern und Schüler an das Corporate Design angepasst. In Zusammenarbeit mit den Klassensprecherinnen und Klassensprechern wurde der neue Schulflyer (siehe Homepage) konzipiert und die Klasse R8c ist im Rahmen ihres WVR-Projektes gerade dabei, Schul-T-Shirts zu entwerfen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und schafft für die Schülerinnen und Schüler eine besondere Identifikation mit der Schule.
Die Gedenktafel für Maria Gress, die seit kurzem den Eingangsbereich der Schule ziert und von der Bevölkerung am Tag der offenen Tür, am 03. März 2016 in der Zeit von 16 Uhr bis 19 Uhr besichtigt werden kann, zeigt, wie sehr es diese Frau verdient hat, Namensgeberin der Iffezheimer Werkreal- und Realschule zu sein.
Hier ein Auszug aus dem Gedenktext:
„… da ich mich trotz allem Ringen und Kämpfen nicht zum Nationalsozialismus bekennen kann, welcher mit der deutschen Erziehungsidee gemeint ist. …”
„Zivilcourage, tiefes Verantwortungsbewusstsein für die Erziehung junger Menschen, offenen Widerstand gegen ein Terrorregime und vor allem unglaublichen Mut. All dies bewies die Iffezheimer Lehrerin Maria Gress, als sie 1936 obige Zeilen an das nationalsozialistisch geführte Kreisschulamt Baden-Baden schrieb. Eine Beamtin, die öffentliche Kritik am NS-Regime übte, eine Frau, die im faschistischen Deutschland für ihre ureigenen Überzeugungen eintrat – Maria Gress ist und bleibt ein Vorbild für Jung und Alt. Gestern, heute, morgen…“
Jugend trainiert für Olympia 2016 – Gerätturnen
Landesfinale Baden-Württemberg am 9. und 10. März in Iffezheim
23.02.2016
Im Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ zeigte sich in diesem Jahr einmal mehr, dass im Bereich des Gerätturnens die Vernetzung zwischen Schulen und Vereinen in der Region Mittelbaden sehr gut funktioniert. Denn mit insgesamt 76 Schulmannschaften präsentierte sich beim diesjährigen Wettbewerb in der Sporthalle an der Maria-Gress-Schule in Iffezheim ein beachtliches Teilnehmerfeld.
Unter besten äußeren Bedingungen turnten im Januar in Iffezheim 19 Schulen des Schulamtsbezirkes Rastatt/Baden-Baden und Freudenstadt um Punkte und Siege und damit um die Teilnahme am Regierungspräsidiums-Finale am 17. Februar in Odenheim. Das größte Kontingent stellte die Stadt Bühl mit 16 Mannschaften, gefolgt von der ausrichtenden Schule Iffezheim mit 11 Mannschaften.
Die Iffezheimer Schüler turnten alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit teils recht guten Ergebnissen und konnten sich mit einer Jungen- Mannschaft zum RP-Finale qualifizieren. Mit großen Eifer und Erwartungen bereitete sich die siegreiche Mannschaft in ihren Heimatvereinen für dieses Finale vor.
Im Finale dann in Odenheim erturnten sich im Wettkampf der 16 Jährigen Alexander Ullrich, Marvin Bechmann, Robin Ell, Yannik Obrist und Jan-Eric Ullrich den fünften Platz.
Glückwünsche an alle erfolgreichen Teams gab es von Seiten der Schulleitung, Carsten Bangert, sowie dem Beauftragten Gerd Lugauer, zuständig für die Abwicklung der Wettkämpfe im hiesigen Schulamtsbezirk, für die gezeigten Leistungen, die auch über die Grenzen des Schulamtes hinaus große Beachtung fanden.
Erfreulich auch die Tatsache, dass die Maria-Gress-Schule den Zuschlag zur Durchführung bzw. Ausrichtung des Landesfinales bekam. Am 9./10. März 2016 kommen die Siegermannschaften der Regierungs-Präsidien Karlsruhe, Freiburg, Tübingen und Stuttgart nach Iffezheim und turnen um die Baden-Württembergische Schulmeisterschaft. Den jeweiligen Siegern in den sieben Altersklassen winkten die Teilnahme am Rhein-Main-Donau Cup oder das Bundesfinale in Berlin.
Mit freundlicher Genehmigung des Badischen Tagblatt
Mit freundlicher Genehmigung der BNN
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Mit freundlicher Genehmigung des Badischen Tagblatt vom 18.02.2016
Faschingsstimmung in der Maria-Gress-Schule
Am Schmutzigen Donnerstag feierten die Schüler und Lehrer der Maria Gress Schule mit lustigen Spielen und einem Kostüm-Wettbewerb Fasching. Organisiert wurde die Veranstaltung von der SMV.
Jede Klasse überlegte sich ein Motto und verkleidete sich dementsprechend. In den ersten beiden Stunden fand der Unterricht nach Plan statt, in dieser Zeit machte jede Klasse ein Foto von sich. Die Bilder wurden anschließend ausgedruckt und in der Aula auf Pinnwänden den Schülern präsentiert. Nach der großen Pause durfte jede Klasse ihre drei Favoriten wählen.
Die von der SMV geplanten Spiele wie z.B. Tischtennis-Weitpusten, Pantomime, etc. wurden in den folgenden Stunden in den Klassen durchgeführt. Die Klassenlehrer wurden zu Spielleitern und erklärten den Schülern die jeweiligen Spielregeln. So vergingen zwei schöne Stunden, in denen alle richtig viel Spaß hatten.
Während der 5ten Stunde fand eine Vollversammlung in der Sporthalle statt. Herr Bangert gratulierte der neuen Landesschülersprecherin, Jennifer Dering, die am Tag zuvor in ihr Amt gewählt wurde und ehrte die Teilnehmer von Jugend trainiert für Olympia. Zudem stellte die Klasse R8c ihr WVR-Projekt „mgs schoolwear“ vor. Zum Abschluss folgten die Siegerehrungen.
Bei den Spielen der Klassen 5 bis 7 erreichte
– die Klasse R6a den ersten Platz
– die Klasse R7c den zweiten Platz
– die Klasse R5c den dritten Platz
Bei den Spielen der Klassen 8 bis 10 erreichte
– die Klasse R10c den ersten Platz
– die Klasse R9c den zweiten Platz
– die Klasse R8c den dritten Platz
Beim Kostümwettbewerb erreichten
– die Klasse R10b den ersten Platz
– die Klasse R10a den zweiten Platz
– die Klassen R9b, R8b, R6a, R5c
Danke an alle Lehrer, die Schulleitung, das Orga-Team der SMV und unsere Verbindungslehrer für die sorgfältige Planung des Schmutzigen Donnerstags.
Emily S., Pressesprecherin der SMV
12.02.2016
Medienbildung an der Maria-Gress-Schule
Ein Großprojekt mit hohem pädagogischem Mehrwert
Nach fast zwei Jahren Planungs-, Einbau- und Einrichtungszeit funktionieren die neuen Medien an der Maria-Gress-Schule in Iffezheim nun einwandfrei und wurden vor kurzem von den Verantwortlichen abgenommen.
8 Kilometer Datenkabel wurden verlegt, 15 WLAN-Access-Points an eigens, durch eine Spezialfirma ausgemessenen, Standorten angebracht, in allen 24 Klassenzimmern wurden neue Rechner, Beamer und Lautsprecher incl. Verstärker eingebaut, drei Smartboards sind in den Naturwissenschaftlichen Räumen installiert, 16 Notebooks stehen für den mobilen Einsatz zur Verfügung und zwei Computerräume mit 30 Rechner wurden neu eingerichtet.
Hier hat die Gemeinde Iffezheim in die Zukunft ihrer Schülerinnen und Schüler investiert. Denn der Medienbildung kommt im Zeitalter der Industrie 4.0 eine ganz besondere Bedeutung zu.
Einfach war die Planung und Umsetzung der neuen digitalen Technik nicht. Die beiden Netzwerkadministratoren der Schule Christian Fischer und Franz-Josef Friedmann hatten alle Hände voll zu tun und sind nun stolz darüber, dass die neu eingebaute Hardware funktioniert.
Die Netzwerkadministratoren Franz-Josef Friedmann und Christian Fischer (v.l.n.r.) freuen sich darüber, dass nun alles funktioniert.
Gemeinsam mit dem EDV-Experten der Gemeinde Iffezheim Gerold Peter und Schulleiter Carsten Bangert nahmen die beiden Informatiklehrer gleich die Beratungsleistungen einer Reihe von Experten in Anspruch. Ein Sachverhalt der bei der Komplexität des Projektes auch unabdingbar war. Konzeptionell unterstütze das Team Alexander Fischer vom Medienzentrum Mittelbaden. Er brachte die Kompetenz des Landesmedienzentrums in die Beratungen mit ein und war bei vielen aufkommenden Fragen erster Ansprechpartner für die Pädagogen. Daniel Schuster von der Kommunalen Informationsverarbeitung Baden-Franken wurde von der Gemeinde Iffezheim mit der Planungs- und Projektleitung beauftragt – ein Aufgabenspektrum, das enormes Fach- und Marktwissen erforderlich machte und unmöglich von den beiden Lehrern neben ihren zahlreichen anderen Aufgaben hätte bewältig werden können.
Doch worin liegt der pädagogische Mehrwert der Investition?
Informatikunterricht, die neuen Dokumentenkameras und das digitale Whiteboard wird rege von den Schülerinnen und Schülern genutzt.
Die alt-bekannten Overhead-Projektoren werden nach und nach durch moderne Visualizer ersetzt. Diese Dokumentenkameras ermöglichen beispielsweise das Projizieren von Schülerleistungen und Schulbüchern. Individuelle Förderung ist durch die Visualisierung individueller Schülerergebnisse um ein vielfaches einfacher. Konkrete Aufgaben, Schaubilder, Diagramme im Schulbuch können ab sofort fokussiert und somit im Plenum besser thematisiert werden. Viele Pädagogen haben nun die Möglichkeit ihren Unterricht in allen Klassenzimmern mit moderne Medien zu bereichern. Kurzvorträge mit Powerpoint, Audio- oder Videoeinspieler aus dem Internet sind mittlerweile eine Selbstverständlichkeit in einem anschaulichen und modernen Unterricht. Neben den stationären Rechnern vor Ort nutzen viele Lehrerinnen und Lehrer mittlerweile auch ihre eigenen Tablets oder Smartphones im Unterricht.
Moderne Smartboards ermöglichen in den naturwissenschaftlichen Räumen das digitale Dokumentieren von Versuchsabläufen, das Einspielen von Lehrfilmen oder das Veranschaulichen von Zusammenhängen in einer anderen Qualität.
Im IT-Unterricht werden die Schülerinnen und Schüler in Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationstechniken geschult, aber auch Bildbearbeitung oder das Erstellen von Filmen wird in den nächsten Jahren eine größere Bedeutung erlangen. Hier ist die Schule gut vorbereitet. Wenn in einigen Jahren vielleicht vermehrt mit Tablets oder den eigenen Smartphones der Schüler im Unterricht gearbeitet werden kann: In allen Klassenräumen besteht eine gute Internetverbindung per WLAN.
„Inwieweit wir das WLAN für die Schüler freigeben, werden wir in den nächsten Monaten entscheiden. Die in der Schulordnung verankerte Grundsatzregelung wird weiter gelten: Das Handy ist grundsätzlich an unserer Schule abgeschaltet. Der Lehrer entscheidet, wann das Handy für unterrichtliche Zwecke genutzt werden kann. Das wird immer häufiger der Fall sein, dennoch brauchen wir für das Lernen in der Schule die notwendige Ruhe und dürfen nicht permanent durch die digitalen Endgeräte abgelenkt werden.“, so der Vorsitzende der Fachschaft Informatik Christian Fischer.
Die Maria-Gress-Schule möchte ihre Schülerinnen und Schüler zu mündigen Mediennutzern erziehen. Neben dem regulären Informatikunterricht informiert der Medienexperte Peter Sommerhalter mit Unterstützung der Sparkassenstiftung jährlich die 7. Klassen und deren Eltern über die Risiken und Gefahren des Internets (www.sommerhalter.info).
Interessierte können sich gerne am Tag der offenen Tür, 03. März 2016 in der Zeit von 16 bis 19 Uhr vor Ort informieren.
Die Klasse R7c der Maria-Gress-Schule Iffezheim übergibt Geldspende an Pallium e.V. – Kind & Trauer
Im Rahmen des themenorientierten Projekts „Soziales-Engagement“ verkauften die Schülerinnen und Schüler der Klasse R7c im vergangenen Dezember selbstgemachtes Weihnachtsgebäck und dekorative Gestecke.
Einen Teil des Erlöses konnten die Kinder am Donnerstag, 28. Januar an Maria Kopf von der Initiative Pallium e.V. – Kind & Trauer übergeben.
Zuvor stellte Frau Kopf der Klasse die umfangreiche und vielfältige Arbeit der Familientrauerbegleitung vor.
Pallium e.V. unterstützt Kinder und Familien in Zeiten von Sterben, Tod und Trauer in der Region Mittelbaden. Diese Angebote werden ausschließlich durch Spenden ermöglicht und sind sie für die betroffenen Familien kostenfrei.
Die Schülerinnen und Schüler überreichten Frau Kopf einen Scheck in Höhe von 290€.
Jennifer Dering in den Landesschülerbeirat Baden-Württemberg gewählt
Iffezheimer Schülerin vertritt die Realschulen des Regierungsbezirks Karlsruhe im Beirat
In der Vollversammlung zum Halbjahr verkündete Carsten Bangert voller Stolz vor 630 Schülerinnen und Schülern und 50 Lehrerinnen und Lehrern als Topmeldung das Ergebnis der Wahlen zum Landesschülerbeirat vom Vortag.
Die stellvertretende Schülersprecherin der Schule, Jennifer Dering, repräsentiert ab dem 01. April 2016 die Realschulen im Regierungsbezirk Karlsruhe.
Der Landesschülerbeirat besteht aus Vertretern der Schüler öffentlicher Schulen und staatlich anerkannter Ersatzschulen und vertritt in allgemeinen Fragen des Erziehungs- und Unterrichtswesens die Anliegen der Schüler gegenüber dem Kultusministerium. Er setzt sich aus 28 gewählten Mitgliedern aus den vier Regierungspräsidien und sämtlicher Schularten zusammen. Die Amtszeit des 12. Landesschülerbeirates beginnt am 01. April 2016 und dauert zwei Jahre.
Die 16-jährige Hügelsheimerin ist bereits im fünften Jahr Klassensprecherin, vier Jahre davon an der Maria-Gress-Schule. Sie gilt als ausgesprochen hilfsbereit und setzt sich gerne für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ein. Im aktuellen Schuljahr ist sie außerdem gewähltes Mitglied der Schulkonferenz der Schule. Sie setzte sich dort u.a. für einen Erste-Hilfe-Kurs und einen Knigge-Kurs für alle Schülerinnen und Schüler der Schule ein. Außerdem ist ihr wichtig, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler in den Genuss des Präsentationstrainings durch die Explain GmbH Karlsruhe kommen.
„Mit Jennifer Dering vertritt eine selbstbewusste, kritische und außerordentlich sozial denkende Schülerin die Interessen der Realschüler im Land. Die Wähler haben absolut richtig entschieden!“, so die Worte von Rektor Carsten Bangert zur Wahl.
Weitere Informationen unter www.lsbr.de
Besuch der Klasse R7c auf dem Weihnachtsmarkt Baden-Baden
In der Adventszeit gibt es viel zu entdecken – nicht nur in der Schule! Das erlebten auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse R7c, als sie sich am Donnerstag, den 17.12.2015 auf den Weg zum Baden-Badener Weihnachtsmarkt machten.
Von kulinarischen Attraktionen wie den hervorragenden gebrannten Mandeln, über selbstgezogene Kerzen in allerlei Formen bis hin zu traditionellem Holzhandwerk wurde den Schülerinnen und Schüler viel geboten.
Die Klasse R7c bedankt sich bei der SMV Aktion „Adventskalender“, die den Ausflug gesponsert hat. Die R7c hat mit dem Besuch des Weihnachtsmarktes den Hauptgewinn der Kalenderaktion gewonnen – ein wertvolles Projekt der SMV zur Stärkung der Schul- und Klassengemeinschaft.
Präsentationstraining durch die Explain GmbH an der Maria-Gress-Schule Iffezheim
Deutschlands führende Agentur für Präsentationen informiert Schüler der Abschlussklassen über die perfekte Präsentation
Gelungene Präsentationen, überzeugende Reden sowie außergewöhnliche Produktvorstellungen werden immer wichtiger. Es ist eine Kunst, seine Botschaft auf den Punkt zu bringen und das Publikum zu begeistern. Laut einer Studie des Wall Street Journal sind 97% aller Präsentationen enttäuschend – die Explain GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau dies zu ändern. Die Firma ist Deutschlands führende Agentur für Präsentationen und erarbeitet für zahlreiche DAX 30-Konzerne mit hauseigenen Designern, Marketingprofis und Rhetorikexperten einzigartige und überzeugende PowerPoint-Präsentationen, wie man sie von der Apple-Ikone Steve Jobs kennt.
So war es eine besondere Ehre für die etwa 100 Abschlussschüler der Maria-Gress-Schule von Florian Bernard, Customer & Project Consultant bei der Explain GmbH, auf die bevorstehenden Präsentationsprüfungen vorbereitet zu werden. Die Neuntklässler der Werkrealschule reflektieren bereits über die Themen ihrer Projektprüfungen. In den 10. Klassen der Realschule stehen die Fachinternen Überprüfungen sowie die komplexe Fächerübergreifende Kompetenzprüfung bevor. Gerade hier ist es wichtig, Dinge auf den Punkt zu bringen, mit Medienkompetenz Inhalte anschaulich darzustellen und das erworbene Fachwissen selbstbewusst und überzeugend vorzutragen. Allesamt auch das zentrale Thema der Explain GmbH, die nicht mehr von Präsentation, sondern von Präsentorik spricht – die Fähigkeit einzigartige Präsentationen rhetorisch und visuell einwandfrei dazustellen.
Florian Bernard stellte an eindrucksvollen Beispielen dar, wie Präsentationen häufig durchgeführt werden und warum diese Vorgehensweise nicht gehirngerecht und damit auch nicht einprägsam ist. Er betonte, wie wichtig eine zeitintensive Vorbereitung für eine kurze, sehr gute Präsentation ist. Denn im Grunde geht es zunächst darum, Gedanken zu strukturieren, Inhalte zu reduzieren und die wesentlichen Kernaussagen herauszuarbeiten. Zu einem späteren Zeitpunkt sind dann eine ansprechende Visualisierung und das gewissenhafte Einschleifen der rhetorischen Stilmittel Arbeitsschwerpunkt. Auch ein kurzer Clip der wohl besten Produktpräsentation der letzten Jahre – die Vorstellung des ersten iPhones durch Steve Jobs, hat bei der Präsentation nicht gefehlt.
Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von dem Vortrag und verfolgten ihn hochkonzentriert und äußerst aufmerksam. Neben aufschlussreichen Tipps und Tricks für die Prüfungen erhielten die Absolventen einen Einblick in ein hochkreatives Unternehmen mit einem sehr modernen und außergewöhnlichen Arbeitsstil.
Rektor Carsten Bangert freute sich sehr über die Einladung von Florian Bernard, ihn einmal in der Firmenzentrale in Karlsruhe besuchen zu dürfen. Laut Bangert war die Präsentation „nicht nur ein außergewöhnlicher Vortrag für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch für die anwesenden Kolleginnen und Kollegen. Ich bin der Ansicht, dass die Expertise der Explain GmbH Einzug in die Baden-Württembergische Lehrerbildung erhalten muss. Die Mitarbeiter von Explain sind wahre Experten der Wissensvermittlung.“
Schüler der Maria – Gress – Schule-Iffezheim gestalten Adventsnachmittag im Betreuten Wohnen St. Birgitta
Im Rahmen des Unterrichtsfachs „Soziales Engagement“ hat die Klasse R7b der Maria – Gress – Schule Iffezheim einen Adventsnachmittag im Betreuten Wohnen St. Birgitta gestaltet. Die Schülerinnen und Schülern hatten über mehrere Wochen in Kleingruppen in der Schule und zu Hause verschiedene Programmpunkte erarbeitet und eigenständig einstudiert. Am 16. Dezember war es dann so weit. Nach einer Stärkung bei Saft und Kuchen begann das Programm. Präsentiert wurden Lieder, Gedichte, Kartentricks, ein selbst erfundenes Theaterstück, ein Tanz und der Cup-Song. Die Senioren und die Schüler hatten sichtlich Spaß an den Darbietungen. Es wurde viel gelacht und am Ende der Aufführung gab es reichlich Beifall.
Beruflichen Gymnasien stellen ihre Profile an der Maria-Gress-Schule vor
Am Mittwoch, den 09. Dezember 2015 kamen zahlreiche interessierte Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 10 der Werkreal- und Realschule zur traditionellen Informationsveranstaltung im Musiksaal zusammen. Herr Rüdiger Trunz von der Handelslehranstalt in Rastatt (links), Herr Thorsten Eiselstein (Mitte) von der Anne-Frank-Schule Rastatt und Herr Dr. Schäfer (rechts) von der Josef-Durler-Schule Rastatt stellten die Profile ihrer Schulen aber auch aller anderen Beruflichen Gymnasien in der Region vor. Sämtliche Fragen zu Zugangsvoraussetzungen, Bewerbungsverfahren und Profilfächern konnten die Experten beantworten. Die Schülerinnen und Schüler waren beeindruckt von der Angebotsvielfalt und werden die Schulen der Region sicher an den Tagen der offenen Türen im Januar besuchen, um noch mehr zu erfahren.
Weitere Informationen zu den Beruflichen Gymnasien in unserem Landkreis finden Interessierte auch unter www.hipo-schulen.de.
Jonathan K. ist Schulsieger beim Vorlesewettbewerb an der Maria-Gress-Schule Iffezheim
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wird seit 1959 jährlich vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen durchgeführt. Mehr als 600 000 Kinder der 6. Klassen aller Schularten beteiligen sich jedes Jahr an rund 7200 Schulen.
Auch an der Maria-Gress-Schule ist die Teilnahme eine jahrzehntelange Tradition, denn nur wer liest, kann verstehen. Lesen ist die Grundlage aller Bildung. Im Mittelpunkt des Vorlesewettbewerbs stehen Lesefreude und Lesemotivation. Den Schülern der sechsten Klasse wird Gelegenheit gegeben, die eigene Lieblingsgeschichte vorzustellen und neue Bücher zu entdecken.
Drei sechste Klassen beteiligten sich in diesem Jahr und ermittelten zunächst die jeweiligen Klassensieger. Das waren für die R 6a Francesca F. und Jonathan K., für die R 6b Lara K. und für die R 6c Sophia E.
Für ihre Leistungen erhielten sie eine Urkunde und einen Buchpreis.
Am Tag des Schulentscheids traten die Klassensieger zum direkten Vergleich an. Die Jury wurde gebildet aus Konrektorin Birgitta Manz, den Deutschlehrerinnen der sechsten Klassen und der Leiterin der Iffothek, Kathrin Schäfer.
Im ersten Teil musste jeder der Vorleser aus einem selbst gewählten Buch vorlesen, im zweiten Teil wurde ihnen ein fremder Text zur Darbietung vorgelegt.
Die Präsentationen waren durchweg beeindruckend und der Jury fiel die Entscheidung keineswegs leicht. Die Wahl fiel schließlich auf Jonathan K., denn er verstand es besonders, sein Lesepublikum anzusprechen. Jonathan wird die Schule nun beim Kreisentscheid Anfang 2016 vertreten. Danach folgen für die jeweiligen Sieger die Bezirks- und Landesentscheide, bevor die 16 Landessieger im Juli 2016 zum Bundesentscheid nach Berlin eingeladen werden. Doch soweit muss nicht gedacht werden, denn wer liest, gewinnt immer. Die teilnehmenden Kinder stärken ihre sozialen und sprachlichen Kompetenzen. Textverständnis, Eigenständigkeit und Medienkompetenz werden durch die selbständige Buchauswahl und die intensive Vorbereitung erweitert. Das Sprechen vor Publikum fördert das Selbstbewusstsein, die Präsenz und die Kommunikationsfähigkeit aller Teilnehmer. In den Wettbewerbsveranstaltungen begegnen sich lesebegeisterte Kinder und lernen die Vielfalt der aktuellen und klassischen Jugendliteratur kennen.
Wir wünschen Jonathan viel Freude bei der Vorbereitung auf den Kreisentscheid in Rastatt und natürlich viel Erfolg dabei!
Ausflug der 6. Klassen der Maria-Gress-Schule zu den Vogtsbauernhöfen in Gutach
Am Morgen des 27.10.2015 begann der große Ausflug der 6. Klassen der Maria-Gress-Schule zu den Vogtsbauernhöfen.
Kilian B. berichtet von der Klasse R6a:
Alle Klassenkameraden kamen entweder mit dem Bus oder bildeten Fahrgemeinschaften. Frau Himmel und Frau Heinrich begleiteten uns. Um 8.15 Uhr kam unser Zug. Wir fuhren von Baden-Baden aus nach Hausach. Die Fahrt wird keiner von uns vergessen. Wir erzählten uns Witze, aßen unser Vesper und spielten „Drück mich“. Gegen 10.00 Uhr kamen wir in Hausach an. Dann fuhren wir noch ein Stück mit der S-Bahn und danach waren wir endlich am Freilichtmuseum in Gutach. Zuerst bekamen wir eine Führung durch das Freilichtmuseum. Auf dem Museumsgelände waren rekonstruierte Schwarzwald Eindachhäuser aufgebaut. Wir sahen den Falkenhof, das größte Haus und den Vogtsbauernhof, der dem Freilichtmuseum seinen Namen gab. Danach durften wir in kleinen Gruppen selbst noch das ganze Museumsgelände besichtigen. Gegen 13.30 Uhr gingen wir zum Bahnsteig, wo wir mit der S-Bahn nach Hausach fuhren. Wir mussten lange warten, weil unser Zug Verspätung hatte. Aber dann kam er und wir fuhren heim. Wir hatten alle viel Spaß und ein ereignisreicher Tag ging zu Ende. Glücklich nahmen uns unsere Eltern wieder in Empfang und wir hatten viel zu erzählen.
Vier 5. Klassen der Maria-Gress-Schule auf Exkursion in der Stuttgarter Wilhelma
Im Rahmen einer Exkursion der Fächer NWA und MNT besuchten die Klassen W5, R5a, R5b und R5c am Mittwoch, 28.10.2015 die Wilhelma in Stuttgart. In Kleingruppen erkundeten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Klassenlehrern und Begleitern die verschiedenen Bereiche des Zoos. Als zusätzliche Aufgabe erhielten die Schüler eine Rally, die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Sportbund erstellt worden war und der die Schüler zu mehr Bewegung animieren sollte. Gerne wurde dieses Angebot von den Schülern angenommen.
Genius-Projekt „Minimontagelinie“ im Werk Rastatt
Im Rahmen des Genius-Projektes Mini-Montage-Linie betreute das 2. Ausbildungsjahr der Industriekaufleute und der Fachkräfte für Lagerlogistik 18 Schüler/-innen der 6. Klasse der Maria-Gress Schule Iffezheim.
– Zusammenarbeit der kaufmännischen Auszubildenden mit der Maria-Gress Schule Iffezheim (Kooperationsschule) Zu Gast waren 18 Schüler/innen der 6. Klasse.
– Das Projekt war Teil des Lernbausteins Projektmanagement der kfm. Auszubildenden. Die Bausteine: -Präsentation Werk, Produkte – Durchführung der Minimontagelinie – Werkführung durch die Montage wurden selbständig geplant und durchgeführt.
-Während des Workshops erhielten die Schüler/innen einen Einblick in industrielle Fertigungsabläufe. Sie erkannten, dass eine bestimmte Reihenfolge bei der Arbeit notwendig ist und welche Auswirkungen bestimmte Arbeitsabläufe auf das Ergebnis haben.
-Dies wurde zunächst spielerisch mit Hilfe eines Modelbaukastens erarbeitet. Um das Gelernte in die Realität zu übertragen, wurde im Anschluss die Montagehalle besichtigt.
Theaterbesuch der 10.Klassen
Am Abend des 1.Dezembers besuchte eine, auf freiwilliger Basis, große Gruppe der 10.Klassen der Maria-Gress-Schule mit ihren Deutschlehrerinnen das Theaterstück „Terror“ in Baden-Baden. Eine Gerichtsverhandlung wurde dargestellt und die Zuschauer, somit auch wir Schüler, durften als Schöffen über das Urteil für Lars Koch entscheiden. Er ist der Angeklagte und steht vor Gericht, weil er 164 Passagiere eines Flugzeuges ohne einen Befehl erhalten zu haben, abstürzen ließ, um dafür 70.000 Menschen zu retten, die bei einem Länderspiel in der Allianz-Arena saßen und Opfer eines Terroranschlags geworden wären. Die Zuschauer stimmten ein erstes Mal ab und mehr als 90% erklärten ihn für unschuldig. Der Prozess wurde szenisch dargestellt und viele Argumente beider Seiten waren zu hören. Einerseits von Lars Koch selbst und seinem Verteidiger. Die Gegenargumente kamen von einer Mitklägerin, deren Mann in dem von Terroristen besetzten Flugzeug saß und somit starb. Am Ende wurden die Plädoyers gehalten und ein letztes Mal musste abgestimmt werden. Ist Lars Koch schuldig? Nein. 82% der Zuschauer sahen ihn als unschuldig.
Das Theaterstück war sehr interessant und regt zum Nachdenken an.
Ein gelungener Abend, der sicherlich bald wiederholt wird.
Bericht: Nancy B. (R10b)
DREIER GMBH UND MARIA-GRESS-SCHULE VEREINBAREN PARTNERSCHAFT
Freude über Kooperationspartner aus dem Handwerk
Mit einem Festakt besiegelten am 4. Dezember die Dreier GmbH und die Maria-Gress-Schule ihre Partnerschaft zum Wohle der Schülerinnen und Schüler. Die Klasse R5a, unter der Leitung von Frau Andrea Weber, hieß die Gäste mit einem fröhlichen Lied willkommen. Rektor Carsten Bangert hob in seiner Begrüßung hervor, welche Bedeutung dieser neuen Partnerschaft zukomme, denn es gelte das Motto: Von den Besten kann man lernen! Vater und Sohn, Daniel und Dominik Fallert, Meister des Handwerks der eine, Innenarchitekt der andere, führen gemeinsam die größte Schreinerei des Landkreises. Dieses Unternehmen in Iffezheim, und damit vor der Tür der Maria-Gress-Schule zu haben, bezeichnete der Rektor als großen Glücksfall. Er appellierte an die anwesenden Schüler aus Technikgruppen der achten und neunten Klassen, Leistungsbereitschaft und Freude am Tun mit ins Berufsleben zu nehmen.
Dass das Unternehmen dieser Partnerschaft Bedeutung beimisst, zeigte sich auch daran, dass beide Herren Fallert zur Veranstaltung gekommen waren. In seinen Grußworten beschrieb Dominik Fallert die Entwicklung der Firma seit ihrer Gründung im Jahre 1932 in Gaggenau mit drei Mitarbeitern, über den Kauf durch seinen Vater im Jahr 1995, bis zum Umzug nach Iffezheim 2009. Mittlerweile umfasst das Team der Firma Dreier 33 Mitarbeiter. Überhaupt war spürbar, dass der Teamgedanke eine zentrale Rolle in diesem Betrieb mit lauter Spezialisten spielt. Eine beeindruckende Präsentation von nationalen und internationalen Projekten verdeutlichten die hohe Qualität und Kreativität der Arbeit und zeigten die Vielfalt der Produkte und die Vielfalt der Kunden auf. Von einer Privatwohnung in Zürich über die Mediathek in Oberkirch bis zu einer Konferenztischanlage in Abu Dhabi reichten die eindrucksvollen Beispiele.
In Anspielung auf die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse der Fremdevaluation, bei der die Maria-Gress-Schule hervorragend beurteilt wurde, freute sich Herr Bürgermeister Peter Werler , dass ein ausgezeichneter Betrieb und eine ausgezeichnete Schule Partner werden . Besonders hob er hervor, dass neben bereits bestehenden Kooperationen der Schule mit Firmen aus Industrie und dem Dienstleistungssektor nun mit der Dreier GmbH ein bedeutendes Handwerksunternehmen hinzu gekommen ist.
Diesen Worten schloss sich Frau Elvira Schneider, die Elternbeiratsvorsitzende der Schule an und dankte der gesamten Familie Fallert für die Bereitschaft, die Schule bei ihrem Auftrag, die Jugendlichen auf dem Weg in die Arbeitswelt zu begleiten, ganz praktisch und kompetent zu unterstützen.
Frau Claudia Fritsch von der Handwerkskammer Karlsruhe freute sich, die Urkunde an die beiden Vertragspartner übergeben zu können.
Beim anschließenden Stehempfang, die Catering AG hatte wieder leckere Häppchen vorbereitet, konnte man sich austauschen, und auch einige Jugendliche kamen mit den Herren Fallert ins Gespräch.
Bericht: Margot Bitterwolf
Mit freundlicher Genehmigung des Badischen Tagblatt vom 09.12.2015
Ausbildungsbotschafter an der Maria-Gress-Schule Iffezheim
Im Rahmen der Kompakttage kam am Freitag, den 27.11.2015 die Steuerfachangestellte Jacqueline Jüngert von der Firma „Kopp, Oesterle & Tischler“ aus Rastatt zu Besuch.
Sie brachte 2 Auszubildende, Herrn Bela Lehel im 1. Ausbildungsjahr und Frau Julia Zimmer im 2. Ausbildungsjahr mit. Sie stellten in den Klassen R9b und R9c den Beruf der/s Steuerfachangestellten vor und berichteten den Schülern von ihrem Weg über die weiterführenden Schulen bis hin zur Ausbildung. Sie erklärten, wie vielfältig und interessant dieser Beruf ist: anders als viele denken! Der Vortrag war sehr unterhaltsam und lehrreich.
Im Vorfeld hatte sich Frau Randt-Lange mit der IHK Karlsruhe in Verbindung gesetzt, um sich nach Ausbildungsbotschaftern aus dem Wirtschaftsbereich Verwaltung zu erkundigen.
Wir danken der Firma „Kopp, Oesterle & Tischler“ dafür, dass Sie die Steuerfachangestellte Frau Jüngert und die beiden Azubis für den Besuch an unserer Schule freigestellt hat. Es hat uns sehr gefreut, dass Sie da waren.
Laetitia Q., R9b
SMV-Adventskalender-Aktion 2015
Nach zwei Jahren hat die SMV wieder eine Adventskalender-Aktion geplant, die am 1. Dezember startet. Jede Klasse bekommt ein Los und von Montag bis Freitag werden in der ersten großen Pause die Lose gezogen. Zu gewinnen gibt es viele tolle Preise, wie z.B.:
- einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Baden-Baden
- einen Gutschein vom Edeka Oser
- Hausaufgabengutscheine
- Plätzchen und Kuchen für die ganze Klasse
Alle Preise findet ihr auf dem Adventskalender in der Aula, den das Orga-Team der SMV mit den Verbindungslehrern gestaltet hat.
Viel Spaß mit den Gewinnen und eine schöne Advents- und Weihnachtszeit wünscht euch
Eure SMV
Eileen F., 9b Schriftführerin der SMV
Rektor Carsten Bangert stellt Iffezheimer Gemeinderat herausragende Fremdbewertung vor
Exzellentes Zeugnis für Maria-Gress-Schule
Mit freundlicher Genehmigung des Badischen Tagblatt (Matthias Greß) vom 25.11.2015:
Iffezheim – Ein sehr gutes Ergebnis hat die Fremdevaluation der Iffezheimer Maria-Gress-Schule ergeben. Stolz stellte Rektor Carsten Bangert am Montagabend dem Gemeinderat unter dem Vorsitz von Bürgermeister-Stellvertreterin Andrea Winkler die Bewertungen vor.
Achtmal die Exzellenzstufe und elfmal Zielerreichung hätten die Prüfer der Schule attestiert, berichtete Carsten Bangert. Nur in drei Bereichen habe die Schule Nachholbedarf. Ein solch gutes Ergebnis habe Schulamtsdirektor Anton Meier noch nicht gesehen, zitierte Bangert.
Basis der Bewertung seien Dokumentenanalysen, Interviews mit Schülern, Eltern, Lehrer und Unterrichtsbesuche gewesen, beleuchtete der Rektor kurz das Bewertungsverfahren. Die Zielstufe sei erfüllt, wenn die Erwartungen und Ziele erreicht und von allen eingehalten werden. In der Exzellenzstufe werden diese Ziele in besonderem Maße erfüllt. Sie sind institutionell eingebunden und werden ständig hinterfragt. Im Hinblick auf das differenzierte Lernen bestehe an der Maria-Gress-Schule Nachholbedarf, was jedoch landesweit der Fall sei, berichtete der Schulleiter. Grund dafür seien die seit Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung sehr heterogenen Lerngruppen. Lediglich die Hälfte der Schüler habe noch eine Empfehlung für die Realschule, die nun gefordert sei, sowohl potenziellen Gymnasiasten, als auch schwächeren Schülern gerecht zu werden. Darüber hinaus habe die Schule daran zu arbeiten, einheitliche Maßstäbe zur Bewertung von Schülerleistungen zu entwickeln. Innerhalb der Fachschaften sollen in den nächsten Jahren Umfang und Schwierigkeit sowie die Bewertung der Klassenarbeiten festgelegt werden, so dass der schulische Erfolg nicht mehr davon abhängt, ob ein Lehrer leichte oder schwere Arbeiten aufgibt.
Entwicklungsbedarf bestehe ebenfalls beim Rückmeldeprozess der Schüler an ihre Lehrer über deren Unterrichtsqualität. In diesen Bereichen seien mit dem Schulamt Zielvereinbarungen geschlossen worden, die innerhalb der nächsten fünf Jahre zu erfüllen seien. Als Beispiele nannte Bangert das Schulmanagement, die inner- und außerschulischen Partnerschaften und die Qualität des Unterrichts.
Exzellent sei auch die Zusammenarbeit innerhalb des Kollegiums bewertet worden. Für die Zielerreichung habe die Schule die Schwerpunkte auf die Prozesse und das Qualitätsmanagement gesetzt. Jetzt widme sie sich wieder verstärkt der pädagogischen Arbeit.
Die Ziele seien allerdings ohne die Unterstützung des Schulträgers nicht zu erreichen, hob Bangert hervor und dankte der Verwaltung und dem Rat für die konstruktive Zusammenarbeit. Auf Nachfrage Hubert Schneiders (CDU) nach der künftigen Schulform plädierte Bangert für die Beibehaltung des Verbunds von Real- und Werkrealschule als die in seinen Augen optimale Schulform. Hierüber stimmen aber neben der Politik auch die Eltern über die Anmeldungen ab.
Mit freundlicher Genehmigung des Badischen Tagblatt vom 25.11.2015
Mit freundlicher Genehmigung der BNN vom 25.11.2015
Sportlehrerinnen mit Power
Regionale Fortbildung Aerobic Dance im Oktober 2015
Bereits zum neunten Mal, gelang es dem Regionalteam Sport des Schulamtbezirkes Rastatt, die erfahrene Tanzpädagogin Edwina Stiegler aus Baden-Baden für eine regionale Lehrerfortbildung zu gewinnen. Unter der Leitung von Frau Ulla Stösser, Maria-Gress-Schule Iffezheim, trafen sich 20 Sportlehrerinnen in der Sporthalle der GS Sandweier. Mit ihrem variantenreichen Programm und ihrem lebhaften Unterrichtsstil, verstand es Frau Stiegler fundierte Kenntnisse im Bereich Aerobic Dance zu vermitteln. Nach einem gezielten Aufwärmprogramm wurde eine komplexe Choreographie erarbeitet
Die zahlreiche Teilnahme steht für die Durchführung solcher Fortbildungen und das Regionalteam hofft, gemeinsam mit Frau Stiegler, diese Veranstaltung auch im nächsten Jahr durchführen zu können.
Ulla Stösser, Oktober 2015
Übernachtung nur für Mädchen an der Maria- Gress- Schule Iffezheim
Aufklärung und Selbstverteidigung
Einen ganz besonderen Abend durften die Mädchen der W8 der Maria– Gress- Schule Iffezheim erleben.
Gemeinsam mit der Sexualpädagogin Frau Pantke- Ehlers vom Gesundheitsamt Rastatt konnten sie viel über Themen wie Pubertät, Sexualität und Verhütung erfahren.
Fragen konnten offen gestellt werden und wurden sachlich, informativ und einfühlsam beantwortet.
Vor dem zweiten Teil des Abends stärkte sich die Gruppe im örtlichen City Kebap, der einen großzügigen Rabatt gewährte.
Gestärkt konnte das Selbstverteidigungstraining beginnen. Zwei Karatelehrer, Kai und Roman Peter starteten mit den Schülerinnen ein Programm, bei dem sie viel lernen und umsetzen konnten.
Begonnen wurde damit, wie man auf brenzlige Situationen reagieren sollte und vor allem, wie man sie vermeiden kann, auch welche Alltagsgegenstände als Waffen verwendet werden können.
Bei einem Aufwärmungsparcour lernten die Mädchen unter anderem wirkungsvolle Tritte und Schläge.
Danach demonstrierten Kai und Roman wirkungsvolle Techniken, wie man sich aus Griffen und Umklammerungen befreien kann.
Die Schülerinnen hatte Spaß daran, diese Techniken umzusetzen.
Als krönenden Abschluss durften sie ihre Lehrerin, Frau Zopf, mit einem Verteidigungswurf auf die Matte befördern.
Nach einer Nachtwanderung wurde noch bis spät in die Nacht in vertrauter, gemütlicher Runde über den Tag mit all seinen Themen gesprochen.
Ein großer Dank geht an alle, die diesem Abend zu einem solch großen Erfolg verholfen haben.
P. Zopf
SMV Hüttenaufenthalt 2015 in Bermersbach
Wie jedes Jahr machte sich die SMV mit unseren Verbindungslehrern Frau Roth und Herrn Kempter auf den Weg nach Bermersbach. Dort haben wir drei aufregende Tage verbracht.
Unsere Reise begann am Montag, den 26. Oktober. Wir trafen uns um 8:30 Uhr vor der Schule und kamen um 12 Uhr mit Bus und Bahn sowie zu Fuß an unserem Ziel an.
Zuerst richteten wir das anstehende Mittagessen, welches wir zuvor eingekauft hatten. Nach dem Essen gingen wir alle gemeinsam nach draußen um ein Spiel zu spielen. Wir teilten uns in drei Gruppen auf und gingen in verschiedene Richtungen, um eine Fahne zu verstecken. Danach musste jede Gruppe die Fahne einer anderen Gruppe suchen. Das Spiel war eine Art Schnitzeljagd und hat viel Spaß gemacht.
Anschließend begaben wir uns wieder nach drinnen um das Abendessen vorzubereiten. Nach dem Essen besprachen wir die Aktionen für das kommende Schuljahr (Pullis/ T-Shirts mit Schullogo, Weihnachtskalender, Faschingsaktion, etc.).
Am nächsten Morgen frühstückten wir zusammen und machten uns auf den Weg zum Mehliskopf, wo wir von strahlendem Sonnenschein empfangen wurden. Nachdem wir alle gerodelt waren, spielten einige auf dem anliegenden Spielplatz, andere machten ein Ballspiel. Danach hatten die Lehrer Gemeinschaftsspiele eingeplant, wie z.B. Horst (auch Ochs am Berg genannt) und Elefantendrehen (drei Freiwillige müssen sich jeweils fünfzehn Sekunden um die eigene Achse drehen und anschließend versuchen, einen Ball wegzuschießen). Bei den Spielen wurde natürlich viel gelacht.
So ging auch der zweite Tag schnell vorbei und es war schon wieder Abend. Nachdem wir mit dem Abendessen fertig waren, besuchte uns wie in dem Jahr zuvor unser Schulleiter Herr Bangert. Wir stellten ihm unsere Vorschläge für mögliche Aktionen im kommenden Schuljahr vor und sprachen über die Umsetzung der geplanten Feedbackbögen für unsere Lehrer. Nachdem sich Herr Bangert wieder auf den Heimweg machte, hatten wir noch etwas Freizeit um miteinander Spiele zu spielen oder uns anderweitig zu beschäftigen. Dann war auch schon dieser Tag vorbei und am nächsten Morgen fingen wir direkt nach dem Frühstück an unsere Sachen zu packen und aufzuräumen. Wir verteilten die Aufgaben, alle packten mit an und so konnten wir uns schnell auf den Weg nach Hause begeben. Zu Hause angekommen, stellten sich dann wieder alle auf den normalen Schulalltag ein. Es waren drei schöne Tage, in denen wir uns alle noch einmal besser kennen lernen durften, wir hatten sehr viel Spaß und im Namen der SMV möchten wir uns bei unseren SMV-Lehrern bedanken. Sie ermöglichten uns diesen Ausflug und waren eine tolle Begleitung. Danke auch an die Klassensprecher/-Stellvertreter, Schülersprecher/-Stellvertreter und das Organisations-Team für eure Teilnahme!
Emily S. 9b, Pressesprecherin der SMV
Schülersprecher: Mustafa Ö.
Stellvertretender Schülersprecher: Connor H.
Stellvertretende Schülersprecherin: Jennifer D.
Schriftführerin: Eileen F.
Pressesprecherin: Emiliy S.
Erfolgreiche Teilnahme am Schulsanitätswettbewerb
Mit Stolz haben sechs Mitglieder des Schulsanitätsdienstes der Maria-Gress-Schule den 4. Platz beim Schulsanitätswettbewerb in Baden-Baden belegt. In und um das Richard-Wagner-Gymnasium mussten mit viel Spaß verschiedene Aufgaben gelöst werden. Aufgrund der guten Vorbereitung konnten wir 208 von 300 Punkten erringen. In den Aufgaben wurden unsere Kenntnisse über die erste Hilfe abgefragt und in praktischen Fallübungen konnten wir unter Beweis stellen, wie wir Menschen in Notlagen bestmöglich helfen konnten. Nach jeder Aufgabe erhielten wir eine Rückmeldung der Betreuer vom Roten Kreuz. Die Aufgaben haben auch unseren Teamgeist und unser Können als Schulsanitäter geschult. Die teilnehmenden Schulsanitäter waren: Tatjana B., Maria N., Melina S., Anna S., Elisabeth U. und Elodie P.. Begleitet und betreut wurden die Schulsanitäterinnen durch ihren Leiter Herrn Arnitz und als unterstützende Fans waren Lucile Z., Rektor Carsten Bangert und dessen Tochter mit dabei.
Unser Fazit lautet: Wir freuen uns schon auf den nächsten Wettbewerb!
Verfasserinnen: Maria N. und Anna S.
MAKE IT EASY: SCHECKÜBERGABE AN DIE R 10C DER MARIA- GRESS- SCHULE IFFEZHEIM
Verdiente Würdigung für ein erfolgreiches Projekt engagierter Schülerinnen und Schüler
Während der alljährlichen Vollversammlung zum Schuljahresbeginn konnte Rektor Carsten Bangert am ersten Schultag des Schuljahrs 2015/16, mit sichtlichem Stolz und großer Freude, der Klasse R 10c einen symbolischen Scheck in Höhe von sage und schreibe 4.500 Euro überreichen.
Dieser steht für die große Anerkennung der Ideen und des Engagements der gesamten Klasse, seit sie mit der Klassenlehrerin, Frau Sigrid Rösinger, und unter Anleitung und Begleitung der Mathematiklehrerin Frau Andrea Nopper begonnen hatten, am bundesweiten Wettbewerb von Easy Credit, einer zur Finanzgruppe der Volksbanken und Raiffeisenbanken gehörenden Bank, teilzunehmen. Diese hat es sich zum Ziel gemacht, Projekte auszuzeichnen, die zur finanziellen Bildung von Jugendlichen beitragen.
Sowohl auf der Homepage der Maria-Gress-Schule, als auch in den Mitteilungsblättern der Wohngemeinden des schulischen Einzugsgebietes, wurde die Arbeit der Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und deren Ergebnisse das vergangene Schuljahr über begleitet. Interessierte Leser konnten verfolgen, wie Homepage (www.make-it-easy.jimdo.com) und Internetauftritt sich entwickelten, Apps erstellt und Videoclips gedreht wurden. Auch in den sozialen Medien präsentiert sich die Klasse mit ihrem Projekt.
Sensibler Umgang mit Geld einzuüben, bewusster und kontrollierter mit Onlineshopping umzugehen, nicht in die Schuldenfalle zu tappen: Dies war das erklärte Ziel, dem sich die jetzige R10c widmete, und zwar mit großem Erfolg und hoher Professionalität, was von Easy Credit mit diesem außergewöhnlichen Preis, datiert mit 4.500 Euro, gewürdigt wurde.
Rektor Carsten Bangert zeigte seine Bewunderung und Anerkennung für diese Leistung mit besonders lobenden Worten und hob hervor, dass die Klasse ganz allein über den Verwendungszweck des Geldes entscheide. Nachfragen haben zwischenzeitlich ergeben, dass die R10c beabsichtigt, einen Teil der Summe an den Förderverein der Maria-Gress-Schule zu spenden.
Bericht: Margot Bitterwolf