Höhepunkte 2009/2010

Karateprüfung an der HRS Iffezheim

 von links nach rechts: Prüfer Boris Heugl, Prüflinge Philipp, Johannes, Julius, Janina, Sophia und Leiterin der AG Martina Schmuck

In diesem Schuljahr fand an der HRS – Iffezheim zum ersten Mal die Karate AG- Fit und Fair – unter der Leitung von Frau Schmuck (1.DAN) statt. Die Schülerinnen und Schüler lernten neben karatespezifischen und koordinativen Bewegungen auch rücksichtsvoll mit dem Trainingspartner umzugehen. Fünf mutige Prüflinge traten am 21. Juli 2010 zu ihrer ersten Gurtprüfung zum 9. Kyu an. Sie legten die Prüfung in drei Teildiziplinen ab:

– Grundschule: verschiedene Faust- und Beintechniken hintereinander

– Kata: Kampf gegen mehrere imaginäre Gegner

– Partnertraining: mit Angriffs-, Block- sowie Kontertechniken partnerweise.

Nach eineinhalb Stunden hoher Konzentration und Anstrengung haben alle Prüflinge erfolgreich  ihre Prüfung bestanden. Herzlichen Glückwunsch!


Kooperationsauszeichnung und Unterzeichnung

von links nach rechts: Herr Deck (Schulleiter), Thomas Schneider (Schülersprecher), Herr Werler (Bürgermeister), Herr Schemel (Verantwortlicher für die Berufsorientierung und Kooperation),Herr Hansch (Daimler AG), Frau Rasch (Daimer AG), Herr Fitterer (IHK-Vizepräsident) 

   Frühzeitige Informationen über die Berufe 

Die Haupt- und Realschule Iffezheim und die Daimler AG Rastatt wurden bei der offiziellen Unterzeichnung  ihres Kooperationsvertrages auch für ihre vergangene Zusammenarbeit ausgezeichnet. „Ich schreib die Zeit zurück“, sang die Schülerin Julia in einem wunderschönen selbst komponierten Lied zum Auftakt der Unterzeichnungs- und Auszeichnungsfeier in der Haupt- und Realschule Iffezheim. Nicht nur für Julia, auch für ihre Schule war die Feier dann auch zugleich Rückblick auf vergangene Leistungen, die mit dem Wirtschaft-macht-Schule-Qualitätssiegel belohnt wurden, aber auch Vorschau auf die künftige noch engere Zusammenarbeit mit der Daimler AG Rastatt. Gerade für eine Schule, die sich die Steigerung der fachlichen, sozialen, personalen und methodischen Kompetenzen auf ihre Fahnen geschrieben hat, sei das Projekt „Wirtschaft macht Schule“ äußerst hilfreich, erklärte Schulleiter Hansjörg Deck. 

Nicht nur er, auch Iffezheims Bürgermeister Peter Werler, war sehr stolz auf die Auszeichnung der Schule mit der Note „Sehr Gut“ (vier Sterne). „Bei uns hat die Bildungspolitik ohnehin einen sehr hohen Stellenwert. Sie ist die Herausforderung unserer Zeit“, sagte Werler. 4,5 Millionen Euro sollen darum auch in den Bau zur Erweiterung der Schule gesteckt werden.

IHK-Vizepräsident Roland Fitterer sprach mit Hochachtung von den beiden Partnern, die ein Beispiel darstellten für den überragenden Erfolg des Projektes „Wirtschaft macht Schule“.

Der Daimler AG, die sich sehr stark für die Zusammenarbeit mit Schulen engagiert und eine „Mitverantwortung in der Region trägt“, sei es ganz besonders wichtig, „die jungen Leute zu ermuntern, sich auch bei einem Großkonzern zu bewerben.“ Das machte Manuela Rascher, Ausbildungsbeauftragte für das Werk Rastatt deutlich. „Die Schülerinnen und Schüler denken oft, die nehmen ja doch nur die Allerbesten oder diejenigen mit Beziehungen zu Daimler. Das stimmt definitiv nicht“, unterstrich sie. „Ich möchte jeden ermuntern, der Lust und Talent für einen technischen Beruf hat, ganz besonders auch die Mädchen, sich bei uns zu bewerben.“ Mit der Kooperation mi Schulen könne man die jungen Leute früh über die verschiedenen Aspekte des Berufslebens informieren. Es sei doch nichts schlimmer, wenn man eines Tages feststellen muss, dass man den falschen beruflichen Weg eingeschlagen hat.


 Horst Hagenlocher in den Ruhestand verabschiedet

Rektor Hansjörg Deck, Bürgermeister Werler, die Kolleginnen und Kollegen, sowie viele langjährige Weggefährten, die ihm bereits in den Ruhestand vorausgegangen sind, verabschiedeten in einer kleinen Feier Horst Hagenlocher in den Ruhestand.

In seiner Rede zur Verabschiedung, die nun offiziell besiegelt wurde, wies Rektor Deck darauf hin, wie lange es doch dauerte, bis Herr Hagenlocher, der wegen vieler Erkrankungen schon längere Zeit nicht mehr dienstfähig war, in Pension gehen konnte. Er erinnerte an die gemeinsame Studienzeit an der PH-Karlsruhe und leitete über zur Laudatio, die von den beiden Kollegen übernommen wurde, die Horst Hagenlocher am längsten im Dienst begleiteten: Irmgard Kolasch und Hubert Müller. In humorvollen Reimen sangen sie von Begebenheiten aus 40 Jahren gemeinsamem Lehrerleben und endeten mit dem Refrain: „Passé der Dienst, passe der Lohn! Jetzt gibt es die Pension!“

Mit guten Wünschen für die Zukunft überreichte Rektor Deck die Urkunde mit dem Dank des Ministerpräsidenten bevor Inge Riel und Gerd Lugauer das Geschenk des Kollegiums überreichten. Den Glückwünschen schloss sich, auch im Namen des Gemeinderats, Bürgermeister Werler an, der darauf hinwies, wie viele Iffezheimer Herr Hagenlocher in den Jahrzehnten seiner Tätigkeit in Schule und Verein unterrichtet bzw. begleitet und gefördert hat.

Dieser dankte in seinem Schlusswort allen Kolleginnen und Kollegen und betonte, dass er es stets als Glück empfunden habe, an diese Schule gekommen zu sein.


Themenabend „Berufsorientierung“ an der HRS

Die Eltern der 9. Klassen erschienen zahlreich im vollbesetzten Musiksaal der Haupt- und Realschule Iffezheim, um sich über die vielfältigen Möglichkeiten nach der Realschule zu informieren.

In der 9. Klasse werden Jugendlichen im Rahmen der Berufsorientierung in der Schule intensiv mit Fragen und Themen der Berufswahl konfrontiert. Ziel dabei ist es, dass sie eine bewusste Berufswahlentscheidung treffen können. Am Ende dieses Schuljahres müssen sich die Schülerinnen und Schüler entscheiden, ob sie sich für eine Berufsausbildung bewerben oder sich im kommenden Jahr an einer weiterführenden Schule anmelden.

Um ihnen möglichst vielfältige Informationen zu bietn, wurden folgende Referenten eingeladen:

– Herr Faller und Herr Riedinger; Berufsberater der Agetur für Arbeit,

– Herr Peter Hambsch; zuständig für die Nachwuchssicherung der Daimler AG,

– Frau Oberstudiendirektorin Anneliese Wörz-Reichenauer; Schulleiterin der Anne Frank Schule

Herr Faller informierte u.a., welche betrieblichen und schulischen Ausbildungsmöglichkeiten es im Raum Rastat gibt und wie Eltern ihr Kind bei der Berufswahl unterstützen können. Er zeigte auch auf, was die Berufsberatung für die Schüler und Eltern leisten kann.

Herr Hambsch informierte ausführlich über Ausbildungsmöglichkeiten im industriellen Bereich, über allgemeine Bewerbungskriterien, Ausbildungskriterien, Onlinebewerbung etc.. Vor allem der Bereich Onlinebewerbung, aber auch dieAusbildungssituation der Daimler AG war für die Eltern von großem Interesse.

Frau Oberstudienirektorin Anneliese Wörz-Reichenauer informierte über die vielfältigen Möglichkeiten der schulischen Weiterbildung, u.a. über die Berufskollegs und de Beruflichen Gymnasien. Sie verstand es, den Eltern aufzuzeigen, wie reichhaltig die Möglichkeiten nach dem Abschluss der Mittleren Reife sind.

Das Interesse der Eltern zeigte sich durch die vielen Nachfragen bei allen drei Referenten. Nach weit über zwei Stunden konnten die Eltern mit einem großen „Rucksack“ an Informationen nach Hause gehen, getreu dem Motto „Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun“. (Goethe)

(Verfasser des Berichts: Rolf Schemel)


 Schachmannschaft erfolgreich

Bei den Nordbadischen Schulschachmannschaftsmeisterschaft 2010 wurde unsere Realschulmannschaft Vizemeister. In einem spannenden Wettkampf mit sieben Mannschaften unterlagen Lennart Manz, Daniel Zoller, Michael Florath und Denny Hafermann nur den späteren Siegern aus der Realschule Hockenheim. Leider darf dieses Jahr nur die Siegermannschaft an den Baden-Württembergischen Meisterschaften teilnehmen.

Die Realschulmannschaft hatte sich über die Bezirksmeisterschaft für diesen Endkampf qualifiziert. Besonders zu erwähnen ist. dass Lennart Manz am ersten Brett, das in der Regel von den besten Spielern besetzt wird, alle Partien gewonnen hat.


 WVR-Projekt der Klasse R8c

Am 10. Februar 2010 veranstaltete die Klasse R8c im Rahmen des WVR-Projektes eine Faschingsdisco für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-8.

Es gab ein vielfältiges Programm mit selbstentworfenen Spielen und Wettbewerben, die, die Spielegruppe des Projekts selbstständig organisiert hat. Die Gäste, die sich auf unseren coolen Liedern schlapp getanzt hatten, konnten sich mit einem Würstchen im Brötchen oder ein Käse-/Wurstbrötchen und Getränken stärken. Die einzelnen Gruppen der R8c, haben den erfolgreichen Abend mit viel Motivation alleine gestaltet. Nur für die Aufsicht haben wir Lehrerinnen und Lehrer benötigt. Auch unser Rektor Herr Deck feierte ausgelassen mit uns Fasching. So gewann er als verkleideter Clown den 2. Platz des Kostümwettbewerbes. Durch den letzten Schliff der Deko- und Moderationsgruppe, wurde der Abend ein voller Erfolg.

(Romina K., Jasmin S. und Lena-Sophie K.)

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 Erfolgreicher Sponsorenlauf der HRS Iffezheim

Im vergangenen Schuljahr hatte sich die Klasse R9c entschlossen, als Projekt „Wirtschaften, Verwalten & Recht“ einen Sponsorenlauf zu veranstalten. Der gesamte Erlös sollte den „Sternenkindern“, einem Verein für blinde Kinder aus unserer Region zu Gute kommen, (www.sternen-kinder.de ).

Etwa ein halbes Jahr dauerten die Vorbereitungen. Die Schüler bildeten verschiedene Arbeitsgruppen wie z.B. Organisation, Catering, Verwaltung und Finanzen usw. Der Klasse R9c gelang es auch Firmen zu gewinnen, die diese Veranstaltung mit Geld und Sachspenden unterstützen.

Mitte Mai konnten die Projektleiterinnen Verena Butz und Lena Koch diese Veranstaltung eröffnen. Die gesamte Haupt- und Realschule nahm daran teil. Es gab eine Tombola und für das leibliche Wohl sorgte die Abteilung „Catering“. Im Rahmenprogramm spielte die Schulband und an Ständen wurde über das Projekt und die Sternenkinder informiert.

Insgesamt kamen durch diese Aktion 4800 € zusammen, die am Donnerstag, den 05. November 2009 an die Vorsitzende Frau Keller übergeben wurde. Nach Auskunft von Frau Keller soll der Erlös zum Teil für ein Seminar mit einem speziell ausgebildeten Übungsleiter verwendet werden, bei dem die betroffenen Kinder, aber auch ihre Eltern, auf typische Lebenssituationen trainiert werden.