Am 28.11.24 besuchte die Klasse 8c der Maria-Gress-Schule Iffezheim mit…
Die pädagogischen Grundsätze der Maria-Gress-Schule Iffezheim wurden von allen am Schulleben Beteiligten gemeinsam entwickelt und verabschiedet. Die Grundsätze basieren auf den drei Säulen:
„Verantwortungsvoll und selbstbewusst den eigenen Weg gestalten.“
Unser schulisches Leben orientiert sich an den Werten des humanistischen und christlichen Menschenbildes. Im Umgang miteinander beachten wir die demokratischen Grundprinzipien.
An unserer Schule leben Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Ländern und Kulturen zusammen. Wir anerkennen und respektieren gegenseitig unser Anderssein. In allen Bereichen des Zusammenlebens achten wir auf angemessene Sprache und Umgangsformen. Ästhetische Erziehung und ganzheitliches Lernen haben für uns einen hohen Stellenwert.
Die Lehrerinnen und Lehrer erfüllen ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag durch Wissensvermittlung und unterstützen die Schülerinnen und Schüler nachhaltig in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Sie wollen kritisches Bewusstsein schärfen und freiheitliches Denken entwickeln. Sie erziehen die Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem Arbeiten, zu Teamfähigkeit und eigenverantwortlichen Handeln durch die Vermittlung von Wissen und Methoden, die in ihrer fachlichen Kompetenz und Vorbildfunktion begründet sind.
Die Vielfalt der Lehrerpersönlichkeiten und Unterrichtsstile ist förderlich für die Entwicklung eines differenzierten Menschenbildes der Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer verpflichten sich, ihre pädagogischen und fachlichen Kenntnisse kontinuierlich zu erweitern.
In ihrer Aufgabe als Berater zeigen sie Problem- und Konfliktlösungsmöglichkeiten auf und helfen den Schülerinnen und Schülern, sich selbst einschätzen zu lernen. Auf dem Weg zur Berufswahlreife fördern sie neben den fachlichen Kompetenzen die für diesen Prozess unerlässlichen sozialen, personalen und methodischen Kompetenzen in besonderer Weise.
Die Lehrerinnen und Lehrer akzeptieren die individuellen Begabungen der Schülerinnen und Schüler. Deren Ideen und Gedanken sind ihnen wichtig und sie helfen bei ihrer Umsetzung.
Eine Voraussetzung für das gute schulische Zusammenleben ist dabei der Leistungswille der Schülerinnen und Schüler.
Die Eltern nehmen zusammen mit den Lehrerinnen und Lehrern im Rahmen der verfassungsrechtlichen Grundlagen Erziehungsaufgaben wahr. Sie tragen entscheidend zum Gelingen des schulischen Zusammenlebens bei, indem sie ihre Verantwortung wahrnehmen, ihre Kinder unterstützen und mit den Lehrerinnen und Lehrern vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Unser gemeinsames Ziel ist es, dass alle am schulischen Leben Beteiligten dazu beitragen, die Schule zu einem positiven Lebensraum zu machen, in dem die Schülerinnen und Schüler Zufriedenheit und Lebensfreude erfahren.
Der Pädagogische Tag 2014 verfolgte das Ziel die Gedanken des Leitbildes in einem Schulprofil zu strukturieren und durch neue Angebote zu bereichern.
Auch Vertreter der Eltern und der SMV und Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 arbeiteten daran mit.
Man entschied sich nach intensiven Arbeitsphasen und Diskussionen zur Verankerung folgender Qualitätsbereiche:
Dabei sollen die im Leitbild verankerten Werte Grundlage allen schulischen Handelns sein.
Eine Arbeitsgruppe beschäftigte sich zudem mit der Visualisierung des Schulprofils und eine weitere mit der Ausformulierung des Schulmottos „Verantwortungsvoll und selbstbewusst den eigenen Weg gestalten“.
Die Arbeitsergebnisse des Tages bilden die Grundlage der schulischen Qualitätsentwicklung in den nächsten Jahren.
Auf ihrem Weg an der Maria-Gress-Schule Iffezheim erhalten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche fest im Schulcurriculum verankerte Angebote aus den fünf Qualitätsbereichen – dargestellt als verschiedenfarbige „Pflastersteine“ auf dem Weg bzw. in den Farben dieser Bereiche. Das Zusammenleben und die Angebote basieren auf den am Wegesrand dargestellten Werten. Die „helfenden Hände“ am Rand symbolisieren Lehrer, Eltern, Schulsozialarbeiter, externe Partner, die immer wieder Angebote machen und Hilfe anbieten. Die Schülerinnen und Schüler entscheiden aber im Wesentlichen selbst – verantwortungsvoll und selbstbewusst – welche Angebote sie annehmen und wie sie ihren Weg gestalten