Dienstjubiläum der Religionslehrerin Julia Cord
Iffezheim (Mas) – Würdigung der Lehrerin Julia Cord zum 25-jährigen Dienstjubiläum im Rahmen der Eröffnungskonferenz für das Schuljahr 2024/2025 an der Maria-Gress-Schule.
Am 05. September trafen sich alle Lehrerinnen und Lehrer der MGS zur Eröffnungskonferenz für das Schuljahr 2024/25. Gleich zu Beginn hatte Rektor Carsten Bangert die ehrenvolle Aufgabe, der Lehrerin Julia Cord Glückwünsche zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum zu überbringen. Der evangelische Schuldekan Herr Dr. Mödritzer und Rektor Carsten Bangert würdigten in ihren Ansprachen den unermüdlichen Einsatz Julia Cords für den Unterricht in evangelischer Religion und für die Schulgemeinschaft. Regelmäßig organisiert sie berührende Gottesdienste und zeigte besonders während des Lockdowns ihre Kreativität, um die Schüler/innen gerade in schwierigen Zeiten zu erreichen und zu begleiten.
Nach 13 Jahren an verschiedenen Grundschulen unterrichtet Julia Cord seit 2008 als kirchliche Lehrkraft an der MGS und ist als Schulseelsorgerin tätig. Gerade in dieser Funktion ist sie eine wichtige Stütze an der Schule. Herr Bangert hob ihre feinfühlige Trauerarbeit an der MGS hervor, die Frau Cord bei vier Menschen, die aus der Schulgemeinschaft gerissen wurden, in der Vergangenheit leistete. Für sie stand dabei immer „der Trost, die Begleitung, die stille Umarmung“ im Fokus dieser Trauerarbeit an der MGS.
Aber auch im Schulalltag hat Julia Cord immer ein offenes Ohr, sowohl für Schüler/innen als auch Lehrer/innen. Sie hört jedem zu, versetzt sich in die Menschen und ihre Probleme hinein und unterstützt bei der Suche nach Lösungen.
Wer Julia Cord kennt, weiß, dass das Lachen für sie ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens und ihres Unterrichts ist. So genießt sie auch die fröhlichen Momente im Alltag. Julia Cord sagt in ihrer Ansprache: „Nur wer lachen kann, kann auch über sich weinen, nur wer das Leben mag, will auch den kennenlernen, der das Leben schenkte.“
Als Malerin und Verfasserin von Poetry Slams zeigt Julia Cord ihre Kreativität und ihr vielseitiges Interesse.
Sie bedankt sich bei der Schulleitung und dem Kollegium der MGS für die gemeinsame Arbeit, mit dem Statement: „Hier kann ich Spuren hinterlassen, die Sinn machen.“