Außergewöhnliches Engagement im sozialen Bereich honoriert

Sozialpreisgewinner Kilian Bauer, Fabienne Berger und Jonathan Kratzer von der Sparkasse Rastatt-Gernsbach geehrt

Iffezheim (Hof) – Die Sparkassenstiftung Rastatt-Gernsbach vergibt seit dem Jahr 2000  jährlich einen Preis für Schülerinnen und Schüler, die sich über das „normale Maß“ hinaus für ihre Mitschüler und die Schule einsetzen. Denn ehrenamtliches Engagement ist für die heutige Gesellschaft ein überaus wichtiger Faktor und soll deshalb auch belohnt werden. Das besondere Engagement der Jugendlichen wird dabei auf Vorschlag der jeweiligen Schulleitungen honoriert, sei es nun die Mitarbeit in der Schülermitverwaltung, die Organisation und Durchführung von Projekten, das Engagement als Schülersprecher oder Streitschlichter oder die Übernahme des Sanitätsdienstes in der Schule. Als Preis winkt ein Tagesevent in Form eines Informations- und Erlebnistages, für den die Schüler vom Schulunterricht befreit werden.

Im vergangenen Schuljahr durfte auch die Maria-Gress-Schule in Iffezheim drei Preisträger für sich verzeichnen: Fabienne Berger (R8c), Jonathan Kratzer (R9a) und Kilian Bauer (R9a) wurden für ihre Tätigkeiten als Streitschlichter, Klassen- und Schülersprecher sowie Schulsanitäter geehrt.

Preisträger Kilian Bauer berichtet über den Informations- und Erlebnistag:

Am 05. Juni 2019 brachen wir zum Bahnhof Rastatt auf. Wir drei wurden für den Sozialpreis der Stiftung zur Förderung der Jugend der Sparkasse Rastatt-Gernsbach für besonders engagierte Schülerinnen und Schüler nominiert und haben uns riesig darüber gefreut, daran teilnehmen zu dürfen. Außer uns nahmen noch 31 weitere Schülerinnen und Schüler von unterschiedlichen Schulen aus dem Landkreis Rastatt teil. Wir fuhren morgens um 7:25 vom Bahnhof Rastatt aus in einem sehr schönen Bus nach Haslach zur Silbergrube „Segen Gottes“, um diese zu besichtigen. Dort gab es Frühstück und wir teilten uns in drei Gruppen auf, die nacheinander durch die Mine geführt wurden. Wir konnten viele Sachen bestaunen, zum Beispiel eine für den Schwarzwald einmalige Wasserpumpe oder Stalaktiten und noch vieles mehr. An einer Station durften wir sogar selbst mit dem Hammer ran. Nach der Führung fuhren wir in den Steinwasen-Park, einen kleinen Freizeitpark in der Nähe von Freiburg. Im dortigen Restaurant aßen wir zu Mittag und fuhren danach mit den Attraktionen. Im Park gab es ein Wildgehege mit Tieren, kleine Achterbahnen, zwei Rodelbahnen und noch vieles mehr. Nach dem Besuch fuhren wir zu einem Italiener, bei dem wir zu Abend aßen. Danach fuhren wir nach Hause, wo wir gegen 20:30 Uhr wieder ankamen. Der Tag hatte allen Schülerinnen und Schülern sehr Spaß gemacht.

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