Kultusministerin würdigt Maria-Gress-Schülerin im Neuen Schloss in Stuttgart
Am Montag, den 3. Juli, wurde im Neuen Schloss Stuttgart der Landespreis der Werkrealschulen durch Kultusministerin Theresa Schopper verliehen. Der Landespreis der Werkrealschulen ist eine Auszeichnung für Schülerinnen und Schüler der Werkrealschulen der Klassenstufen 9 bis 10, die sich durch sehr gute Leistungen und einem besonderen Engagement bei der Umsetzung der Leitperspektiven hervorgetan haben. Bei den im Landespreis berücksichtigten Leitperspektiven handelt es sich unter anderem um „Berufliche Orientierung“, „Medienbildung“ oder „Prävention und Gesundheit“.
Selina Seitz überzeugte durch ihr vielfältiges Engagement gleich mehrfach. Als langjährige Schulsanitäterin und begnadete Künstlerin war ihr Einsatz für das berufsbildende Projekt Pimp up our Pausenhof und dem begleitenden Film-Team so ausschlaggebend für die Nominierung, dass die Kultusministerin das beispielgebende berufsorientierende Projekt und Selinas Arbeit sogar in ihrer Begrüßung der etwa 200 Gäste im weißen Saal des Neuen Schlosses erwähnte. Als Dank erhielt Selina neben einem Geschenk einen unvergesslichen Tag in Stuttgart, organisiert vom Kultusministerium, sowie den Projektpartnern Porsche AG, Stiftung Würth und der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken.
Begleitet wurde Selina an diesem Tag von ihrer Familie. Zur Würdigung der Preisträgerin fanden sich dann ihre Klassenlehrerin Selina Fröhlich, drei sehr gute Freund/innen, Schulleiter Carsten Bangert und Schulrat Wolfgang Flegel vom Staatlichen Schulamt Rastatt ein.
In ihrem Grußwort betonte Kultusministerin Schopper noch einmal den besonderen Wert der Werkrealschulen im Land:
„Was die Werkrealschule kennzeichnet, ist eine hochwertige und praxisnahe Ausbildung, die auf eine breite Palette an Berufsfeldern vorbereitet. Gleichzeitig lernen die Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Stärken und Neigungen kennen. Das Engagement ist vorbildlich. Es ist gut, dass wir mit dem Landespreis der Werkrealschulen eine Bühne haben, um der tollen Arbeit der Werkrealschulen die gebührende Aufmerksamkeit zu geben.“
Fotos: Carsten Bangert