Offizielle Planungsgespräche zum Schüleraustausch zwischen Iffezheim und Hoppegarten/ konkrete Rahmenvereinbarungen erarbeitet
Iffezheim (Hof) – Eine Städtepartnerschaft lebendig werden und gerade auch nachkommende Generationen an der deutsch-deutschen Geschichte teilhaben lassen – dieses Ziel setzten sich die beiden Partnergemeinden Iffezheim und Hoppegarten bereits bei der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde im Jahr 1991. Nun soll diese Partnerschaft auf eine neue Ebene gehoben werden. Aus diesem Grund begrüßten Bürgermeister Christian Schmid und Rektor Carsten Bangert die zwei Schulleiterinnen Dagmar Schmidt und Elke Heitmann aus Hoppegarten zu offiziellen Planungsgesprächen für einen künftigen Schüleraustausch. Dass die beiden Partnergemeinden Iffezheim und Hoppegarten getreu ihren Mottos jeweils „gut im Rennen“ liegen, stellte das Planungsteam bei der Erarbeitung der Rahmenbedingungen für diesen Austausch unter Beweis.
Nachdem die beiden Gäste zunächst sowohl die Grundschule Iffezheim als auch die Maria-Gress-Schule besichtigen durften, ging es im Anschluss ans „Eingemachte“. Gemeinsam mit Vertretern aus dem Kollegium sowie der Schülerschaft, erarbeitete das Planungsteam die grundsätzlichen Eckpunkte des Austauschkonzepts. Im Vordergrund standen dabei Überlegungen zur Finanzierung und Dauer des Schüleraustauschs, zur Zielgruppe und der Anzahl der Teilnehmer, zur Gestaltung des Durchführungsturnus sowie zur Planung erster konkreter Besuchstermine in Hoppegarten und Iffezheim.
Den beiden Rektoren Bangert (Maria-Gress-Schule Iffezheim) und Schmidt (Peter-Lenné-Oberschule Hoppegarten) ist es vor allem ein Anliegen, dass die Schülerinnen und Schüler die deutsch-deutsche Geschichte im direkten Kontakt miteinander erleben. Dabei können sich Freundschaften entwickeln und Beziehungen intensiviert werden. Außerdem lernen die Heranwachsenden andere Lebenswelten kennen, erfahren den Förderalismus der Bundesrepublik Deutschland und bekommen einen Einblick in ein anderes Schulsystem.
Zum Abschluss des Tages und als Belohnung für die geleistete kreative Arbeit begab sich das Planungsteam zum Mittagessen in die Geroldsauer Mühle.
Die vorläufige Rahmenvereinbarung, die an diesem Tag ausgearbeitet wurde, soll in den nächsten Tagen den beiden Bürgermeistern vorgelegt und anschließend nach deren Prüfung offiziell unterschrieben werden.