Am 12. November erlebte die Maria-Gress-Schule einen besonderen Moment der…
Zwei Tage ganz im Zeichen des Sports
Nachdem es einige Jahre kein Fußballturnier gegeben hatte, war es der große Wunsch vieler Schülerinnen und Schüler sowie der SMV, wieder einmal ein solches Turnier durchzuführen. Organisiert von den Sportlehrern unter der Federführung von Herrn Burster und Herrn Kratzmann fand es am Montag ab acht Uhr statt. Die Jungen und Mädchen ermittelten in Hin- und Rückspielen die Jahrgangsstufensieger, wobei viele Partien hart umkämpft waren.
Bei den Mädchen siegten die R5c, die R6b, R7a, R8b, R9b.
Bei den Jungen waren die R5c, R6b, W7, R8b, R9c die Gewinner.
Alle Klassen erhielten aus der Hand des Rektors, Herrn Carsten Bangert, eine Urkunde.
Die SMV übernahm den Getränkeverkauf und die R8b bewirtete die Teilnehmer mit Hot Dogs. In Anbetracht der großen Freude und Begeisterung, die die Schülerinnen und Schüler zeigten, könnte sich dieses Fußballturnier durchaus fest die die Reihe der schulischen Veranstaltungen etablieren.
Am Dienstag ging es gleich sportlich weiter mit dem Sportprojekt-Tag. Während im letzten Schuljahr der Wettergott der Schule wohlgesonnen war, mussten die Schülerinnen und Schüler und natürlich auch die Kollegen und externen Betreuer mit kühlem, regnerischem Wetter vorlieb nehmen. Im Wortsinn ins Wasser fielen Beachvolleyball und Kanufahren, Geocaching wurde durch eine Erlebniswanderung ersetzt.
Streetball, Judo, Erlebnis Wald, Rudern und Handball waren Projekte, die dieses Jahr erstmals angeboten wurden und viel Zuspruch fanden.
Im Haus, in der Sporthalle und der Schulsportanlage fanden die Projekte Judo, Tanz, Tischtennis, Badminton, Streetball, Casting, Boule, Handball, Baseball und Fußball statt sowie für die nicht so sportlich ambitionierten Schülerinnen und Schüler das Projekt Brettspiele,Denksport also.
Einige Projekte wurden auf den Anlagen der unterstützenden Vereinen durchgeführt. Dazu gehörten Rudern, Reiten, Golf, Tennis und Sprungtraining. Andere Gruppen waren in der näheren Umgebung unterwegs zum Minigolf, zum Schwimmen, auf Inlinern, dem Fahrrad oder Mountainbike oder zu Fuß wie die Gruppe Erlebnis Wald.
Die Schulleitung und das Kollegium bedanken sich herzlich für die Unterstützung durch den Tennisclub und den Tischtennisverein Iffezheim, den Castingverein Iffezheim, den Golfclub Hügelsheim, den Rastatter Ruderclub und den Budoclub Greffern.
Bericht: Margot Bitterwolf
Wir danken auch der Redaktion von ETC. / SCHULE & CAMPUS für die Veröffentlichung:
http://etc-schule-campus.de/index.php?id=698
Lesen Sie hierzu auch den Artikel der BNN vom 30.07.2014
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Mit freundlicher Genehmigung des BT (Ausgabe 28.07.2014)
Mit freundlicher Genehmigung der BNN (Ausgabe 28.07.2014)
Abschlussklasse W9
Abschlussklasse R10a
Abschlussklasse R10b
Abschlussklasse R10c
Abschlussklasse W10
Technikschüler/-innen der 7. und 8. Klassen nahmen mit Unterstützung der Schulhofgestaltungs-AG unter der Leitung von Michael Kratzmann am Wettbewerb der Kern Kieswerke zu deren 100-Jahr-Feier teil. Im Fokus stand das Thema „Kreativ mit Sand und Kies“. Die Schülerinnen und Schüler bauten hierfür mit viel Engagement eine Sitzbank aus Holz und Kieselsteinen, die bei der Präsentation am Tag der offenen Tür der Firma Kern von den anwesenden Besuchern mit dem 3. Platz belohnt wurde.
Kurz vor den Sommerferien war es endlich soweit: Die Klasse R6b, die bereits im vergangenen November auf Anregung von Frau Beile am Frederick-Lesewettbewerb teilgenommen und einen Hauptpreis gewonnen hatte, machte sich zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Schassner-Held, der Deutschlehrerin Frau Beile und Frau Unser auf den Weg ins Legoland Günzbug. Dort erlebten sie gemeinsam einen Tag voller Attraktionen.
Vor allem die Dschungel – Expedition, die Feuerdrachenachterbahn und die Project- X – Lego-Teststrecke kamen bei den Schülern besonders gut an. Dafür waren sie sogar bereit, längere Wartezeiten beim Anstehen in Kauf zu nehmen. Die Verzehrgutscheine, die ebenfalls zu dem Preis gehörten, konnten sie in den Restaurants mit so verheißungsvollen Namen wie Waffelhütte, Schnitzel-Depot, Asia-Chicken-House oder Dschungel-Oase einlösen.
Als der Bus um 17.00 wieder zur Rückfahrt aufbrach, schienen die meisten Schüler längst noch nicht genug von dem Vergnügen zu haben. Doch auf dem Heimweg, der aufgrund einiger Staus auf der Autobahn drei Stunden dauerte, bestand noch genügend Gelegenheit, sich in ausgelassener Stimmung über die Erlebnisse auszutauschen.
Bericht: Eva Beile
Förderverein der HRS Iffezheim unterstützt Projekt der SMV
Bei einem Hüttenaufenthalt der SMV im ersten Schulhalbjahr entwickelten die Klassensprecher gemeinsam mit Frau Ines Roth und Herrn Felix Kempter, dem Verbindungslehrer, die Idee der „bewegten Pause“, die seit Mai bei gutem Wetter zum Schulalltag an der Haupt- und Realschule Iffezheim gehört und sehr gut angenommen wird. Täglich während der ersten großen Pause können die Schülerinnen und Schüler je nach Klassenstufe an einem bestimmten Wochentag Sport- und Spielgeräte ausleihen und auf dem Sportplatz der Schule spielen und sich bewegen. Als Versuch ist die tageweise Begrenzung seit letzter Woche bis zu den Sommerferien aufgehoben. Das Projekt wird durch ältere Schülerinnen und Schüler der SMV betreut und von den Sportlehrern und Frau Roth und Herrn Kempter, den gerade gewählten Verbindungslehrern, unterstützt.
In zwei großen, rollbaren Holzboxen stehen die Sportgeräte zu Beginn der ersten großen Pause zur Verfügung und können gegen Hinterlegung von Schülerausweis oder Scoolcard ausgeliehen werden. Zur Auswahl stehen zum Beispiel Fuß-, Basket- und Beachvolleybälle, Indiacas, Frisbees, Pedalos, Sprung- und Schwungseile, Badminton und einiges mehr. All diese Sportmaterialien im Wert von mehreren hundert Euro wurden vom Förderverein der Schule gespendet. Der Vorsitzende, Herr Richard Gröhl, konnte sich vergangene Woche persönlich davon überzeugen, dass das Geld sehr gut angelegt ist und die Kinder und Jugendlichen viel Freude an der „bewegten Pause“ haben.
Sie ist zudem ein wichtiger Baustein des Qualitätsbereichs „Prävention und Gesundheit“ innerhalb des Schulprofils der HRS Iffezheim. Während des Pädagogischen Tages 2014, an dem erstmals neben den Lehrerinnen und Lehrern auch fünf Elternvertreter (Frau Schneider, Frau Obrist, Frau Karcher, Herr Gröhl, Herr Mürb) und Vertreter der SMV aus den neunten und zehnten Klassen teilnahmen, ging es darum, aus den Gedanken des Leitbildes der Schule ein Schulprofil zu strukturieren und durch neue Angebote zu bereichern. Man entschied sich nach intensiven Gesprächen in Gruppen und im Plenum schließlich zur Verankerung von fünf Qualitätsbereichen, denen sich die Schule ganz besonders verpflichtet fühlt:
– Berufsorientierung
– Lernkompetenz und Eigenverantwortung
– Kulturelle und ästhetische Bildung
– Soziales Engagement
– Prävention und Gesundheit
So wird deutlich, dass der „bewegten Pause“ innerhalb des Qualitätsbereiches „Prävention und Gesundheit“ eine wichtige Rolle zufällt neben den zahlreichen anderen Angeboten zu Ernährung und insbesondere Sport an der Haupt- und Realschule Iffezheim.
Bericht: Margot Bitterwolf
Erste Präventionstage an der HRS Iffezheim mit zahlreichen externen Partnern
In Kooperation mit einem Teil des Arbeitskreises „Illegale Drogen“ organisierte Schulsozialarbeiter Tobias Ruppert vom 7. Juli – 9. Juli 2014 im Rahmen der Präventionstage an der Haupt- und Realschule Iffezheim ein Pilotprojekt für die Schüler der vier sechsten Klassen. Während die 96 Schüler und Schülerinnen – begleitet von Herrn Ruppert sowie Frau Lange vom Jugendhaus Iffezheim – am Montag auf bunten Plakaten selbst beschrieben und gestalteten, was Sucht eigentlich bedeutet, bekamen sie am Dienstag an 8 verschiedenen Stationen die Möglichkeit, Informationen zu sammeln aus verschiedenen Bereichen dieses vielschichtigen Themas.
So wurden die Schüler von Frau Maier von der AOK Gesundheitskasse in ihrem Vortrag über das Thema „Ernährung als Sucht“ aufgeklärt, beantworteten bei Frau Hillert von der Gemeinwesenarbeit Hügelsheim schwierige Fragen im „Suchtquiz“, kamen mit Frau Lange vom Jugendhaus Iffezheim zu den Gefahren des Rauchens ins Gespräch, fragten sich an der Station von Frau Pelzer, der kommunalen Suchtbeauftragten des Landkreis Rastatt nach dem Vorbild des Fernsehklassikers „Welche Sucht bin ich?“ und führten an der Station von Herrn Schmalbach von der polizeilichen Beratungsstelle in Rastatt mit einem Polizisten Gespräche rund um den Präventionswürfel des LKA.
Eines der Highlights erlebten die Schüler und Schülerinnen letztendlich an den Stationen der Fachstelle Sucht. Hier kamen sie bei Herrn Langer, Frau Sammet und Herrn Weber mit einem „trockenen Alkoholiker“ ins Gespräch, bekamen hautnah Einblicke in seine Vergangenheit und hörten, was eine Sucht mit Menschen macht und was sie für Menschen und ihr Umfeld bedeutet.
Am Mittwoch rundeten Herr Ruppert und Frau Lange die erlebnisreichen Tage ab indem sie anhand eines „Improtheaters“ mit den Schülern das „Nein-Sagen!“ einübten und gemeinsam mit den Schülern die drei Tage reflektierten.
„Das Thema Sucht muss frühzeitig angesprochen werden – so haben wir die Chance die Schüler rechtzeitig zu sensibilisieren. Dabei dürfen Alkohol und andere Suchtmittel nicht verteufelt werden, der verantwortungsvolle Umgang damit ist aber gerade für Kinder und Jugendliche wichtig. Das zu verdeutlichen ist unser Ziel.“, so Ruppert.
Der Schulsozialarbeiter und die Schulleitung zeigten sich am Ende der drei Tage – auch wegen der überwiegend positiven Rückmeldungen – sehr zufrieden mit dem gesamten Projekt und freute sich, dass so viele wichtige Helfer sich bereit erklärt haben, an der HRS Iffezheim mit den Schülern und Schülerinnen zu arbeiten.
Der Arbeitskreis „Illegale Drogen“ v.l.n.r.: Herr Ruppert, Frau Sammet, Frau Maier, Frau Pelzer, Frau Lange, Herr Langer, Herr Weber, Herr Schmalbach, Frau Hillert
In der Zeit vom Montag, 07. bis Mittwoch, den 09.07.2014 fanden an der Haupt- und Realschule die mündlichen Abschlussprüfungen statt.
Dabei erreichten 30 Schülerinnen und Schüler der Werkrealschulklasse 9 ihren Hauptschulabschluss. Jahrgangsbeste war mit einem Durchschnitt von 1,8 Camille Zaccaria.
Den mittleren Bildungsabschluss in der 10. Klasse der Werkrealschule erreichten von 21 Schülern 20. Jahrgangsbester war mit einer Gesamtleistung von 2,0 Olcay Kilic.
An der Realschule erreichten 76 von 77 Schülern ihre mittlere Reife. Jahrgangsbeste mit einem fantastischen Schnitt von 1,3 war Megan Maite Lehner.
Die Absolventinnen und Absolventen erhielten am Mittwoch, den 09.07.2014 um 13.00 Uhr in einer kleinen Feierstunde von der Prüfungsvorsitzenden Waltraud Drexler aus der Realschule Durmersheim und Schulleiter Carsten Bangert ihre vorläufigen Zeugnisse.
Im Anschluss trafen sich die Schülerinnen und Schüler zur Vorbereitung der Entlasssfeier, die dieses Jahr erstmals auf der Rennbahn in Iffezheim am 25.07.2014 stattfindet.
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Mit freundlicher Genehmigung des BT (Ausgabe 12.07.2014)
Die schnellsten Schüler der Schule vor dem Finale
Am 2.Juni 2014 führte die HRS Iffezheim mit über 400 Schülerinnen und Schülern die Bundesjugendspiele Leichtathletik auf dem schuleigenen Sportplatz durch.
Die Fachschaft Sport hatte diesen Tag organisiert und das gesamte Kollegium war als Kampfrichter bzw. zur Auswertung der Ergebnisse im Einsatz. Für den reibungslosen Ablauf dieses Tages war Herr Lugauer hauptverantwortlich. In seinen Händen lag die Riegeneinteilung der vielen Schülerinnen und Schüler , sowie die Einteilung der Kampfrichter. Der Wettkampf Leichtathletik besteht aus den Disziplinen Sprint, Wurf/Stoß, Weit-oder Hochsprung und dem Mittelstreckenlauf. Die schnellsten 100m Läufer des Tages maßen ihre Kräfte in einem abschließenden Lauf, den Pascal Dürr in 12,0 s gewann. Bundesjugendspiele, Jugend trainiert für Olympia, der Sporttag, das Fußballturnier, die bewegte Pause sowie weitere Aktivitäten der Sportfachschaft sind ein bedeutender Teil des Schulprofil der HRS und gehören zum Qualitätsbereich Prävention und Gesundheit. Die Ehrung der Sieger wird am letzten Schultag während der Abschlussveranstaltung stattfinden.
Die Jahrgangsbesten der einzelnen Klassenstufen sind:
Klassen 5: Paul Naber mit 1062 Punkten, Nina-Maria Plattner mit 1000 Pkt.
Klassen 6: Gökhan Meral mit 1131 Punkten , Celine Hitzfeld mit 1017 Pkt.
Klassen 7: Elias Derler mit 1278 Punkten, Laetitia Quist-Werner mit 1223 Pkt.
Klassen 8: Nino Miller mit 1419 Punkten, Tamara Kobialka mit 1412Pkt.
Klassen 9 :Marc Weiler mit 1539 Punkten , Annika Redwanz mit 1270 Pkt.
Bei idealem „Leichtathletik-Wetter“ war diese Veranstaltung ein großer Erfolg für die Schulgemeinsschaft.
Vielfältige Angebote für vielfältige Interessen
Drei Tage lang hatte der Stundenplan keine Gültigkeit, die Unterrichtsfächer traten zurück, die Klassenverbände waren aufgelöst: Projekttage fanden statt!
Die Kolleginnen und Kollegen der HRS Iffezheim boten eine Fülle von Projekten an und die Schülerinnen und Schüler hatten die Qual der Wahl. Da mehrere Nennungen möglich waren, konnte bei fast allen wirklich einer der Wünsche berücksichtigt werden.
Schüler beim Bau von Sturmlaternen
Breit gestreut war natürlich das Angebot im Bereich Sport und Fitness: Mountainbike, Erlebnispädagogik, Fußball, die WM in Brasilien, Fitness sowie „Aktiv und gesund“ standen hier zur Auswahl. Sie fanden natürlich auch zum Teil außerhalb der gewohnten Schulumgebung statt.
Kulinarisch ging es zu beim Projekt „Rund um die Erdbeere“, handwerkliches oder auch technisches Geschick waren gefragt bei „Häkeln und stricken“, dem „Bau von Sturmlaternen“ und der Weiterführung des Projektes „Klassenzimmer im Freien“.
Einen ökologischen Schwerpunkt hatte die „Waldrandgestaltung“, während sich „Energie aus der Sonne“, „Optische Täuschung“ und „Trickfilm“ eher den Naturwissenschaften näherten.
Die Freude am Spielen erfüllten die Projekte „Quiz- und Knobelspiele“, „Spiel, Spaß und Spannung“ und das vielleicht anspruchsvollste Spiel „Schach“, das nicht umsonst auch das „Spiel der Könige“ genannt wird.
Kreativität und Musikalität kamen auch nicht zu kurz: Kreativität, Spaß und Spiel, Bewegung und Kunst und das Cajon konnten gewählt werden.
Außerdem wurde die Ausbildung zum Streitschlichter fortgesetzt und vertieft, ein Kurs zur Ersten Hilfe konnte absolviert werden und für die Abschlussklassen gab es auf freiwilliger Basis Angebote zur Prüfungsvorbereitung.
Der Schulleiter Herr Bangert betonte bei seinen Besuchen bei den Projektgruppen immer wieder, wie bedeutend die Projekttage für die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler sind. Diese können ihre eigenen Interessen verfolgen, dadurch persönliche Stärken entdecken und weiterentwickeln.
Besonders dankt Bangert den zahlreichen außerschulischen Partnern. Durch deren Unterstützung erweitern die Schüler ihre Lebenswelt und bekommen die Möglichkeit, von Experten zu lernen.
Viele Kinder und Jugendliche erlebten die drei Projekttage als Tage der Freude, des Kennenlernens neuer Themen oder erlebten Bekanntes in neuen Zusammenhägen und neuen Gesichtern.
Bewegung -Spiel –Sport für fachfremde Grundschullehrer- und -lehrerinnen
Von Oktober 2013 bis April 2014 führte das Regionalteam Sport des Schulamtbezirkes Rastatt, unter Leitung von Karin Fierhauser-Merkel zum wiederholten Male die Fortbildung Bewegung-Spiel –Sport-Sportunterricht in der Grundschule für Fachfremde Sportlehrer,-innen durch. Als Referenten fungierten Karin Fierhauser –Merkel (Konrektorin GS Sandweier) und Ulla Stösser (HRS Iffezheim). 15 Teilnehmerinnen kamen an 5 Terminen in die Sporthalle der HRS Iffezheim und wurden in den klassischen Schulsportarten Leichtathletik, Gerätturnen, Spielformen zur Hinführung an die großen Sportspiele sowie Tanz, kleine Spiele und funktioneller Gymnastik weiter gebildet. Besonderen Wert wurde auf einen hohen Praxisanteil gelegt, der direkt durch theoretische Sequenzen ergänzt wurde.
Ein Hauptziel der Referentinnen war, dass die Inhalte für die Teilnehmerinnen in ihrem Unterricht sofort umsetzbar waren.
Für den Bereich Spielen mit Hand und Ball, konnte als Referent Peter Frey gewonnen werden. Dieser Termin war offen ausgeschrieben, sodass einige Teilnehmer aus dem Schulamtsbezirk dazu kamen.
Auch im nächsten Schuljahr wird diese Fortbildung angeboten werden.
Der Förderverein der HRS Iffezheim lud Schüler, Eltern und Lehrer zu einer Kanufahrt auf der Moder ein
Einen wunderschönen Tag verbrachten Eltern, Schüler und Lehrer der Haupt- und Realschule Iffezheim am schulfreien Freitag nach Christi-Himmelfahrt auf der Moder.
Auf Initiative des Fördervereinsvorsitzenden Richard Gröhl ruderten unter dem Motto „Alle in einem Boot“ 50 Sportbegeisterte mit Kanus von Drusenheim nach Neuhäusel. Die Bedenken der Anfänger waren schnell zerstreut und nach wenigen Ruderschlägen hatten die Kanugruppen ihre Boote im Griff und die Fahrt konnte beginnen. Gemächlich glitten die Kanus Richtung Norden. Während die Erwachsenen versuchten, die optimale Fahrtrinne zu finden, paddelten und ruderten die jungen Teilnehmer überschwänglich und in ausgelassener Stimmung kreuz und quer durch die Moder. Die 20 km lange Strecke wurde gerade von diesen jungen Kanuten in doppelter Länge im Zickzackkurs bewältigt.
Bei angenehmen Temperaturen war Gelegenheit, Flora und Fauna kennen zu lernen: Pflanzen, Bäume und Sträucher des Auenwaldes konnten hier betrachtet werden und Eisvögel, Schwäne, Nutrias und Libellen in ihrer vollen Farbenpracht waren zu bewundern. Einige Mutige scheuten sich nicht, zum Ende der Fahrt ein erfrischendes Bad zu nehmen.
Glücklich und zufrieden wurden dann am Spätnachmittag die Kanus an Land gebracht, gesäubert und gereinigt und dem Verpächter wieder übergeben. Wer wollte, hatte noch Gelegenheit in einer Gastwirtschaft in Neuhäusel bei Flammkuchen und Getränken den Tag ausklingen zu lassen.
Für alle Beteiligten war dieser Tag eine Bereicherung und ein Gewinn, sowohl Erwachsene und Jugendliche hatten sehr viel Spaß.
Wir danken sehr Herrn Gröhl für sein großes Engagement, für die gesamte Organisation und die fachkundige Führung und Leitung durch den Auenwald.
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Mit freundlicher Genehmigung des Badischen Tagblatts (Ausgabe 24.05.2014)
Mit freundlicher Genehmigung der BNN (Ausgabe 24.05.2014)
Schulsozialarbeit steht Rede und Antwort im Gemeinderat der Gemeinde Iffezheim
Am Montag, den 12.5.2014 berichtete Herr Ruppert – Schulsozialarbeiter der Gemeinde Iffezheim – in nicht-öffentlicher Sitzung des Gemeinderates über seine Arbeit und zog Bilanz über die letzten 10 Monate.
Über 360 Gespräche hat Ruppert seit seinem Dienstbeginn am 1.8.2014 geführt. Knappe 60 davon fanden an der Grundschule statt, die sonstigen an der Haupt- und Realschule. Jungen kommen sehr frühzeitig mit Schwierigkeiten, wissen aber noch nicht welche Art von Hilfe sie sich wünschen, während Mädchen häufig sehr konkret wissen was sie an Unterstützung brauchen“, so Ruppert. Von der Verteilung insgesamt seien die Geschlechter aber gleichmäßig verteilt.
Zu Beginn seiner Arbeit war für Ruppert wichtig ein gut funktionierendes Netzwerk mit Kooperationspartnern aufzubauen. Besondere Schwierigkeiten bereiteten ihm hierbei die Aufteilung des Einzugsgebietes der Schule in den Landkreis Rastatt und den Stadtkreis Baden-Baden. Das Jugendamt in Rastatt ist beispielsweise nicht für Schüler aus dem Stadtkreis Baden-Baden zuständig. Schüler aus Baden-Baden können aber umgekehrt auch nicht die psychologische Beratungsstelle in Rastatt besuchen. Demnach stellte sich Ruppert bei vielen Einrichtungen in beiden Gebietskörperschaften vor. „Schulsozialarbeit ist immer so gut, wie das Netzwerk auf das sie zugreifen kann. Je mehr Angebote vorhanden sind desto schneller können wir Probleme aus der Welt schaffen“, so Ruppert.
Wichtig ist dem Schulsozialarbeiter zukünftig noch verstärkter als bisher präventiv zu arbeiten. So werden zum Sozialcurriculum an der Grundschule und den Projekten in den Bereichen Suchtprävention und Umgang mit neuen Medien an der Haupt- und Realschule zukünftig eine Selbstbewusstseins-AG und – in Kooperation mit dem Iffezheimer Jugendhaus – Gewaltprävention mit ins Repertoire aufgenommen. Ruppert: „Je mehr Schüler und Schülerinnen erreicht werden bevor das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, umso weniger Probleme müssen wir gemeinsam mit Schüler, Eltern und Lehrer nachträglich bearbeiten. Dieses Ziel will ich nachhaltig verfolgen.“
Für die Gemeinderäte war abschließend klar: die Einrichtung der Schulsoziarbeit war eine sinnvolle Investition und zeigt neben dem Ausbau der Haupt- und Realschule erneut, dass Bildung in Iffezheim einen enorm hohen Stellenwert hat.
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Mit freundlicher Genehmigung des Badischen Tagblatts (Ausgabe 24.05.2014)
Eine gezielte Leseförderung und die Stärkung des Leseinteresses ist eine zentrale Aufgabe von Schule und des Deutsch- und Sprachunterrichtes in besonderer Weise. Aus diesem Grund entstand der Kooperationsvertrag der HRS Iffezheim mit der Iffothek, in dem unter anderem verankert ist, dass die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 die Iffothek und deren Ausleihmodalitäten in Form einer Bibliotheksführung und –ralley kennenlernen. Auch in diesem Schuljahr wurde dieses Angebot im Rahmen des Deutschunterrichts von den Fünftklässlern begeistert angenommen. Mit den von der Bibliothekarin Frau Schäfer erarbeiteten Aufgaben machten sich die Schülergruppen an die Arbeit. Auf spielerische Art lernten die Kinder, wie man sich in der Iffothek zurechtfindet, welche Medien es in der Iffothek gibt und wie man gezielt nach diesen suchen kann. Anschließend fand auch der ein oder andere noch Zeit, in der gemütlichen Leseecke zu schmökern.
Mit freundlicher Genehmigung des Badischen Tagblatts (Ausgabe 05.05.2014)
Zwei Klassen der Schule, die sich rund um das Thema Buch, bzw Lesen beschäftigt haben, sind in dieser Ausstellung vertreten.
Die Klasse R 8a hat sich im Kunstunterricht unter Anleitung von Kunstlehrerin Brigitte Schülj-Holl mit der lesenden Figur auseinandergesetzt. Auf großem Format zeichneten die Schüler und Schülerinnen die eigene Person in Lebensgröße aufs Papier, den Blick auf ein Lieblingsbuch gerichtet. Dabei sollten besonders die Proportionen des Gesichtes und des Oberkörpers sowie die Modulation der Figur mit Licht und Schatten im Vordergrund stehen. Gezeichnet wurde mit Graphitstiften in verschiedenen Stärken, teilweise wurde auch mit Kohle noch ausgearbeitet.
Unter dem Aspekt, wo und wie kann ich lesen, gestalteten Schüler und Schülerinnen der Klasse R 10b unter Anleitung von Kunstlehrerin Ines Roth Modelle von Stühlen aus Recycling – Material. Alle Stühle wurden innerhalb eines frei gewählten Mottos selbst entworfen und entwickelt. Standfestigkeit, Originalität, Einsatz von nachhaltigen Rohstoffen waren Aspekte, die zu beachten waren. Dabei sollte der Witz auch nicht fehlen. Die Modelle wurden nicht nur mit verschiedensten Materialien gebaut, geklebt, gesteckt, …. sondern z.T. auch farblich passend malerisch ausgestaltet. Einige dieser Arbeiten kann man nun mit dem passenden Buch in der Ausstellung sehen.
Vampire kunstvoll in eine Mobbinggeschichte eingearbeitet. Darum geht es in Minna McMasters Vampir-Roman „Spitze Zähne“. Dieses Kinder- und Jugendbuch stellte die Autorin den Schülerinnen und Schülern der Klasse R6c bei einer Autorenlesung in der Iffothek vor. Ihr lebendiger Vortrag begeisterte die Kinder und so nutzten viele das anschließende Gespräch, um Minna McMaster Fragen zum Inhalt des Buches und über ihren Beruf als Schriftstellerin zu stellen. Insgesamt war die Autorenlesung ein tolles Erlebnis für die R6c!
Urkundenübergabe durch Bürgermeister Werler
Am Beginn der letzten Gesamtlehrerkonferenz stand ein sehr erfreulicher Tagesordnungspunkt: Die Überreichung der Urkunde für das Comenius- Team durch Bürgermeister Peter Werler als „Anerkennung für die hervorragende Comenius- Arbeit“, mit der die Gruppe vor wenigen Wochen durch die National Agentur im PAD ausgezeichnet wurde.
Die Kolleginnen und Kollegen können besonders stolz auf diese Auszeichnung zum „Star-Project“ sein, denn in Baden-Württemberg wurden lediglich drei EU-Projekte ausgezeichnet.
Die multilaterale Projektarbeit mit Partnerschulen in Polen, Tschechien, Spanien und der Türkei zum Thema: „Green – more than a Colour“ erstreckte sich über die Jahre 2011 bis 2013. Geleitet wurde das Projekt von Frau Brigitte Schülj-Holl. Dem Team gehörten an: Stefanie Speck, Anna Weber, Andrea Weber, Ilona Israel, Sigrid Rösinger, Ulla Stößer, Martin Lickes und Michael Twardon.
Nähere Informationen sind auf der Projekthomepage http://ourgreenbook.eu oder hier auf der Schulhomepage www.hrs-iffezheim.de zu finden.
Bericht: Margot Bitterwolf
Im Rahmen des Faches Welt-Zeit-Gesellschaft beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse W5 der Iffezheimer Werkrealschule in den letzten Wochen mit den „Natur- und Wirtschaftsräumen am Oberrhein“. Dabei erfuhren die Schüler mehr über die besondere Naturgunst, die Entstehung und auch landwirtschaftliche Nutzung unserer Region. Besonders intensiv setzten sich die Fünftklässler mit dem Anbau von Sonderkulturen und insbesondere auch von Spargel auseinander. Letzte Unklarheiten und Fragen zum Thema beantwortete Stefan Schneider vom Spargelhof Schneider, den die Klasse gemeinsam mit ihrem WZG-Lehrer Carsten Bangert besuchte. Besonderes Interesse zeigten die Schüler an dem Fuhrpark, der Sortier- und der Schälmaschine des Unternehmers. Aber auch das Angebot des Hofladens war für die Schüler interessant und so manche kamen am gleichen Tag nach der Schule noch einmal zum Hof zurück.
Im Rahmen des Unterrichtsfachs „Soziales Engagement“ hat die Klasse R7b der Haupt- und Realschule Iffezheim einen bunten Nachmittag im Seniorenheim St. Birgitta gestaltet. Die Schülerinnen und Schülern hatten über mehrere Wochen in Kleingruppen in der Schule und zu Hause verschiedene Programmpunkte erarbeitet und eigenständig einstudiert. Am 19. März war es dann so weit. Nach einer Stärkung bei Saft und Kuchen begann das Programm. Präsentiert wurden Sketche, Gedichte, Zaubertricks, ein modernisiertes Märchen und der Cup-Song. Die Senioren und die Schüler hatten sichtlich Spaß an den Darbietungen. Es wurde viel gelacht und am Ende der Aufführung gab es reichlich Beifall. Dabei kam auch der Austausch zwischen den Senioren und den Schülern nicht zu kurz.
KSC-Spieler Kempe und van der Biezen nehmen Scheck entgegen und schreiben Autogramme
Am Dienstag, den 25. Februar 2014 kam es in der Sporthalle der Haupt- und Realschule Iffezheim zur feierlichen Spendenübergabe an die Günter Pilarsky-Stiftung. Schülersprecherin Stefanie Schneider überreichte den Scheck an Dennis Kempe und Koen van der Biezen vom Karlsruher SC, welche die Stiftung vor Ort vertraten.
Stefanie Schneider berichtete über die erfolgreiche Adventskalender-Aktion im Dezember, die dankenswerter Weise von Unternehmen vor Ort durch Sachpreise unterstützt wurde. Zum Preis von 1 € wurden Lose ausgegeben und die Schüler konnten sich über zahlreiche Geschenke im Dezember freuen. Täglich in der großen Pause wurden Gewinne gezogen. Dabei erwirtschaftete die SMV die stolze Summe von 650 €. Zunächst war der Erlös für eine Schule in Afghanistan vorgesehen. Während der Aktion, die im November begann, entschieden sich die Schüler aber das Geld an die Opfer des Taifunes Haiyan zu spenden. Die Günter Pilarsky-Stiftung aus Karlsruhe unterstützt den Aufbau von Schulen, Schulspeisungen und auch die medizinische Grundversorgung in der Krisenregion.
Rektor Carsten Bangert bedankte sich bei der gesamten SMV, der Schülersprecherin, den SMV-Lehrern Ines Roth und Felix Kempter für das besondere soziale Engagement und die gelungenen Aktionen im laufenden Schuljahr. Diese reichen u.a. von einer Rosenaktion am Valentinstag über die Organisation eines Kinoabends und Fußballturniers bis hin zu der Durchführung eines „Verrückten Tages“ im späten Frühjahr.
Außerdem dankte Bangert allen Fußballerinnen und Fußballern, die aktiv beim Wettkampf „Jugend trainiert für Olympia“ im Fußball für ihre Schule kämpfen. Sie durften neben allen Klassensprecherinnen und Klassensprechern bei der Scheckübergabe dabei sein und erhielten die ersten Autogramme der beiden Stammspieler des KSC. Dann begann die große Pause und weitere 200 Schüler standen Schlange für ein Autogramm ihrer Idole.
Ein Schultag, der den Schülerinnen und Schülern sicher in ganz besonderer Erinnerung bleiben wird.
Lesen Sie hierzu auch den Artikel der BNN vom 27.02.2014
Still und leise übergab der Schulträger, die Gemeinde Iffezheim, den neuen Anbau der Verbundschule Iffezheim im Weierweg. Die offizielle Einweihung werde nach dem Ende der Ertüchtigungsarbeiten im Altbestand wohl Anfang des neuen Schuljahres im Rahmen eines Schulfestes stattfinden, „wenn alles erledigt ist“, wie Bürgermeister Peter Werler ausführte.
Der Erweiterungsbau umfasse lediglich die der Schule bisher fehlenden 580 qm Unterrichtsfläche, ging Bürgermeister Peter Werler auf die Dimension des Neubaues ein. Es sei an der Zeit gewesen, die in die Jahre gekommenen Fachräume an den Stand der Technik anzupassen. Im Neubau wurde die Gelegenheit genutzt, das Schulhaus barrierefrei zu erschließen, so Werler weiter. Bildung habe in der Gemeinde einen hohen Stellenwert, weshalb es leicht gefallen sei, 3,7 Millionen Euro in den im September 2012 begonnenen Neubau zu investieren. Insgesamt werden 4,9 Millionen Euro in die Schule am Weierweg investiert. Abschließend dankte Werler Gemeinderat, Architekt und Fachplaner für die konstruktive Zusammenarbeit.
Sichtlich vom Glück überwältigt fand Rektor Carsten Bangert nur ein Wort.“ Danke!“ Danke sagte Bangert an Gemeinderat, Bauausschuß und Bürgermeister, daß sie den Worten über den hohen Stellenwert der Bildung auch Taten folgen ließen. Während woanders Schulen geschlossen würden, würde in Iffezheim ausgebaut, lobte Bangert den Schulträger. Er werde alles tun, um den guten Ruf der Schule zu erhalten und auszubauen. Durch den Anbau werde die Schule zukunftsfähig. Er sei allen dankbar, die den Neubau ermöglicht hätten. Insbesondere dankte er den beiden „Manfreds“, die er zur Zeit öfters sehe als seine Frau und überreichte dem Architekten und dem Hausmeister je ein Fläschchen zur geistigen Stärkung.
Die Elternbeiratsvorsitzende Elvira Schneider sprach dem Schulträger den tiefen Dank des Elternbeirats und der Eltern aus und zeigte sich zuversichtlich, daß die Schüler künftig hochmotiviert in die Schule kämen.
Beim Rundgang durch den von quietschbunten Sitzmöbel dominierten Anbau präsentierte Rektor Bangert stolz zunächst die Räume für die Lehrer. Durch das drei mal so große Lehrerzimmer werde der Gesundheit der Lehrer Rechnung getragen, die künftig den ganzen Tag an der Schule sein werden, spätestens wenn in drei bis fünf Jahren die Ganztagsschule eingeführt werde. Mit dem neuen Konferenzraum steigere sich die Produktivität des Kollegiums, da dieser ein hervorragendes Umfeld für die Klassen-und Fachkonferenzen biete.
Zu den weiteren Lehrerräumen gehört ein Stillarbeitsraum mit Sprechverbot, der ein Dutzend Arbeitsplätze bieten wird. Ergänzt werden die Räumlichkeiten durch das Medienarchiv und einen Kopierraum.
Anschließend führte Bangert die Anwesenden in das „Hauswirtschaftsparadies“ im Untergeschoss, dessen verschämter Fachtitel heute „Mensch und Umwelt“ lautet. Konrektorin Brigitte Manz stellte die Lehrküche vor, die aus vier Kochkojen für je vier Schüler besteht. Die mit Induktionsherd, Mikrowelle und Dampfgarer ausgestatteten Küchenblöcke werden mit ihren unterschiedlichen Arbeitshöhen den Wachstumsschüben der Schüler gerecht. Im Sommer lädt eine Terrasse zum Speisen ein.
Rektor Bangert führte zur Medienausstattung aus, daß alle Räume des Neubaues mit Projektoren und WLAN-Anschlußpunkten ausgestattet seien. Daneben enthalte die Mediensäule den per Schlüssel zu bedienenden Hausalarm, der zur Verbarrikadierung oder Evakuierung der Schulräume aufrufe. Im nebenan gelegenen Raum für Textiles Werken harren unzählige Nähmaschinen auf die künftigen Modedesigner. Das Untergeschoss wird durch den Werkraum komplettiert. Bangert betonte, er sei stolz auf die fachpraktischen Räume, die den Unterschied zum Gymnasium ausmachten.
Die naturwissenschaftlichen Fachräume im Obergeschoss werden an der Stirnwand durch Smartboards geprägt, enthalten jedoch auch noch eine althergebrachte Tafel. Damit noch nicht genug der neuen Technik, senken sich doch per Knopfdruck oder Muskelkraft stalagtittengleich Elektro, Gas-und Wasseranschlüsse auf die Arbeitstische der Schüler nieder. Wie der fachplanende Ingenieur Werner Nickel im Chemievorbereitungsraum ausführte, werden die dortigen Chemikalienschränke ununterbrochen abgesaugt, damit sich keine giftigen Dämpfe im Schulhaus ausbreiten können.
Komplettiert wird das Raumangebot im Neubau durch vier normale Unterrichtszimmer für kleinere Klassen bis zu zwei Dutzend Schülern, die zu je zwei großen Räumen kombinierbar sind.
Es könne sich sehen lassen was wir gebaut haben, resümierte Bürgermeister Peter Werler am Ende der Begehung und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass es die Schüler genauso sehen werden.
Mit freundlicher Genehmigung von Matthias Greß, www.iffze.de
Lesen Sie hier auch die passenden Presseartikel dazu:
Im Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ zeigte sich in diesem Jahr einmal mehr, dass im Bereich des Gerätturnens die Vernetzung zwischen Schulen und Vereinen in der Region Mittelbaden sehr gut funktioniert. Denn mit insgesamt 78 Schulmannschaften präsentierte sich beim diesjährigen Wettbewerb in der Sporthalle in Iffezheim ein beachtliches Teilnehmerfeld.
Unter besten äußeren Bedingungen turnten im Februar in Iffezheim 21 Schulen des Schulamtsbezirkes Rastatt/Baden-Baden und Freudenstadt um Punkte und Siege und damit um die Teilnahme zum Regierungspräsidiums-Finale am 30. Januar in Straubenhardt. Das größte Kontingent stellte die Stadt Bühl mit 20 Mannschaften, gefolgt von der ausrichtenden Schule Iffezheim mit 8 Mannschaften.
Die Iffezheimer Schüler turnten alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit teils recht guten Ergebnissen und konnten sich mit drei Jungen- Mannschaft zum RP-Finale qualifizieren. Mit großen Eifer und Erwartungen bereiteten sich die siegreichen Mannschaften in ihren Heimatvereinen für dieses Finale vor.
Im Finale dann in Straubenhardt erturnten sich im Wettkampf der 18 jährigen Marco S., Luca Weiße, Raoul R., Daniel K. und Luca D. einen hervorragenden zweiten Platz. Im Einzelergebnis aller Turner dieses Wettkampfes belegte Marco Stemmle den fünften Platz. Ohne zu enttäuschen belegten Robin E., Nico F., Jannik O., Alex S. und Paul N. im Wettkampf der 12 jährigen den sechsten Platz.
Die dritte qualifizierte Mannschaft musste wegen Ausfällen leider abgesagt werden.
Glückwünsche an alle erfolgreichen Teams gab es von Seiten der Schulleitung Herrn Bangert sowie des Beauftragten Gerd Lugauer, zuständig für die Abwicklung der Wettkämpfe im hiesigen Schulamtsbezirk, für die gezeigten Leistungen, die auch über die Grenzen des Schulamtes hinaus große Beachtung fanden.
Tag der offenen Tür zur Besichtigung des Neubaus am 13. März 2014
Der Erweiterungsbau der Haupt- und Realschule Iffezheim steht kurz vor der Freigabe.
Nun hat die Raumnot bald ein Ende. Schüler wie Lehrer freuen sich auf die Inbetriebnahme der neuen Fachräume (Chemie, Biologie, Physik, Technik, Hauswirtschaft, Schulküche) und der beiden neuen Klassenzimmer.
In einem ersten Rundgang informierten sich die Leitende Schulamtsdirektorin Anja Bauer und Schulamtsdirektor Anton Meier über den aktuellen Baufortschritt. Die beiden trafen sich mit Bürgermeister Peter Werler, Kämmerer Joachim Falk und der Schulleitung der Haupt- und Realschule zum Austausch über die regionale Schulentwicklung.
Rektor Carsten Bangert erläuterte gemeinsam mit seinen Stellvertreterinnen Birgitta Manz und Brigitte Randt-Lange das zukunftsweisende Raumkonzept der Verbundschule. Die zeitgemäßen und sehr modern ausgestatteten Fachräume machen praktisches und individuelles Arbeiten möglich. Smartboards in den naturwissenschaftlichen Räumen sowie eine flächendeckende W-Lan-Versorgung in allen Klassenzimmern garantieren auch in den nächsten Jahren eine zeitgemäße Medienerziehung und Nutzung moderner Medien im alltäglichen Unterricht. So sind alle Klassenzimmer mit PCs und Beamer-Einheiten ausgerüstet.
Auch die Lehrergesundheit und der „Arbeitsplatz Schule“ sind der Schulleitung und dem Schulträger wichtig. Eine Erweiterung des Lehrerzimmers, seine Unterteilung in einen Kommunikations- und Arbeitsbereich, sowie ein neuer Konferenzraum für Teilkonferenzen ermöglichen professionelles Arbeiten in einem attraktiven Umfeld. So werden im Rahmen der Umbaumaßnahmen auch die Sammlungen der Fachschaften und die Lehrerbibliothek neu organisiert. Ein separater Lehrerarbeitsraum eröffnet für das Kollegium die Möglichkeit, auch einmal in Ruhe und Konzentration zu arbeiten, was oft im „belebten“ Lehrerzimmer nicht möglich ist. Klassenlehrer und Co-Klassenlehrer werden künftig auch die Möglichkeit haben, in ihren Klassenzimmern zu arbeiten, abschließbare Schränke und EDV-Anbindung sind dort vorgesehen. Der Halbtageslehrer wird in den Schulen der Zukunft eher die Ausnahme bilden und viele Lehrer sagen bereits jetzt: „Uns ist es lieber, wir kommen nach Hause und haben Feierabend.“
Schließlich sind der „zweigeteilte Arbeitsplatz“ und das „Nie-Fertig-Werden“ nicht zu unterschätzende Belastungsfaktoren für viele Lehrer. „Wir möchten durch eine attraktive Arbeitsumgebung und unser Raumkonzept die Gesundheit unserer Lehrerinnen und Lehrer fördern. Wir hoffen, dass sich durch diese Maßnahmen auch künftig engagierte und kompetente Lehrkräfte für unsere Schule zu interessieren – gerade im Bereich der Personalentscheidungen, die wir selbst treffen können“, so Rektor Bangert, der sich seit über zehn Jahren mit dem Themenkomplex Lehrergesundheit beschäftigt.
Bangert betonte in der Eröffnungskonferenz zum Jahr 2014, dass Schulträger und Schule sich weiterhin um die Einrichtung der teilgebundenen Ganztagesschuleeinsetzen. Er informierte darüber, dass die Elternschaft und die Schulkonferenz ihn jetzt offiziell beauftragt haben, den Schulträger um einen neuen Namen zu bitten. Die Haupt- und Realschule Iffezheim braucht einen neuen Schulnamen, da sie seit September letzten Jahres bereits als Werkrealschule und Realschule geführt ist, gerade um ihren Schülern sowohl den Hauptschul- als auch den Werkrealschul- und Realschulabschluss anbieten zu können. Einen Namen „Werkrealschule und Realschule Iffezheim“ lehnt Bangert aber ab, da er möglicherweise mit der nächsten bildungspolitischen Veränderung schon wieder geändert werden könnte. Es liegen ihm bereits einige Namensvorschläge von Schülern, Eltern und Lehrern vor. In Kürze wird er die Vorschläge gemeinsam mit dem Mandat der Schulkonferenz an den Schulträger weiterreichen, denn dieser sei für die Namensgebung zuständig.
„Wir würden uns freuen, wenn unsere Schule nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen im Altbau einen neuen Namen tragen würde. Ein passender Name kann Sinn, Inspiration und Identifikation stiften“, so Bangert.
Interessierte haben die Möglichkeit, sich am 13. März 2014 nachmittags einen Eindruck vom neuen Gebäude und auch der inhaltlichen Arbeit der Schule zu verschaffen. Weitere Informationen zum Tag der offenen Tür folgen.
Dem letzten Schultag vor den Weihnachtsferien fiebern für gewöhnlich alle Schüler entgegen. Die meisten freuen sich auf die bevorstehenden Weihnachtsferien, die Festtage und die Geschenke. Für 50 Schüler der HRS-Iffezheim war es jedoch ein ganz besonderer Tag: Sie hatten mit dem Chor ihren ersten Auftritt. Im Rahmen des festlichen Gottesdienstes, unter der Leitung von Pfarrer Dafferner, wurde ihre Version des aktuellen Chartliedes „get lucky“, dreistimmig präsentiert. War man in den letzten Jahren der Chor der 5. Klassen gewohnt, so bot sich dieses Mal ein anderes Bild. Schüler aller Altersstufen nahmen am Projektchor teil. Dieser Chor entstand aus der Idee heraus, in der Projektwoche einen Chorworkshop, der für alle interessierten Schüler offen war, zu veranstalten. So fuhren Ende Oktober 35 Schüler nach Heidelberg, um dort unter der Leitung von Martin Lickes und Anna Weber verschiedene Lieder mehrstimmig einzustudieren.
Für den professionellen Backround sorgte Frau Lickes, einer Chorleiterin mit langjähriger Erfahrung, die unseren Liedern den notwendigen letzten Schliff verlieh und mit dem ein oder anderen Trick die notwendige Stimmbildung vermittelte. Die Zeit zwischen den Proben wurde sinnvoll genutzt und so gab es ausgedehnte Spaziergänge zu den Neckarwiesen, Shoppingtouren, Zoobesuche und eine nächtliche „Hexen-Henker-Hübschlerinnen“ Stadtführung durch das historische Heidelberg. Ein gut gefülltes Programm für den 3-tägigen Workshop also. Man könnte meinen, dass ein Chor eher was für Mädchen ist, doch bemerkenswerterweise meldeten sich für diesen Workshop sehr vielen Jungs an. Der jüngste Schüler war 11 Jahre, der älteste 16. Trotz des Altersunterschiedes harmonierte die Gruppe erstaunlich gut, wodurch viele neue Freundschaften entstanden sind. Leider übersteigen die Fahrt- und Übernachtungskosten den „Taschengeldrahmen“. Umso dankbarer waren wir für die großzügige finanzielle Unterstützung der Schule und des Fördervereins der HRS, die unser Projekt von Anfang an unterstützt haben und somit einen großen und nachhaltigen Beitrag zum kulturellen Leben an der HRS-Iffezheim leisten. Ohne diese Unterstützung wäre dieser Chor-Workshop nicht möglich gewesen, daher möchten wir uns von Herzen bedanken.
Veranstaltungstipp: Das nächste Mal wird der Chor bei den Feierlichkeiten zur Eröffnung des Neubaus unsere Schule mit neuen Liedern zu hören sein, man darf also gespannt sein.
Im Dezember besuchte die Klasse W8 mit ihrem Klassenlehrer Herrn Arnitz und der für die Berufsorientierung (OiB) zuständigen Lehrerin, Frau Hagel, den Kooperationspartner der HRS Iffezheim, die Firma Kronimus AG Betonsteinwerke in Iffezheim.
Herr Martin Kronimus, Vorstand der Firma, ließ es sich nicht nehmen und empfing die Klasse und ihre Lehrer im Besprechungssaal der Firma persönlich. Er informierte in einem interessanten Vortrag, welche Produkte in der Firma hergestellt werden, welche Aufgabenfelder sie bearbeitet und welche Filialen, auch im Ausland (Frankreich) der Betrieb besitzt. Es wurden fertige Projekte, z.B. den „Place de la république“ in Paris, inklusive eines innovativen Brunnens und auch die verschiedenen Produkte, die die Firma herstellt, vorgestellt.
Anschließend stellte ein Auszubildender seinen Arbeitsplatz, die Block-Berufsschule, die er in Bayern besucht und weitere Aspekte seines Arbeitsplatzes für die Schüler und Lehrer vor.
Nach einer Fragerunde, bei der die Schüler Herrn Kronimus einige Fragen stellten, durften die Schüler und Lehrer einen kleinen Imbiss, der von der Firma Kronimus bereitgestellt worden war, einnehmen.
Frisch gestärkt ging es dann zur Betriebsbesichtigung, bei der die Klasse in zwei Gruppen eingeteilt wurde. Da es auf dem Betriebsgelände teilweise sehr laut war, wurden an die Schüler und Lehrer elektrische Helferlein ausgegeben, sodass jeder den Ausführungen von Herrn Martin Kronimus und einem der besten Auszubildenden Deutschlands problemlos mithilfe eines Kopfhörers folgen konnte. Jeder musste dann noch eine blaue Kronimus – Weste mit Reflektoren anziehen, sodass die zahlreichen auf dem Werksgelände fahrenden Gabelstabler, LKWs und anderen Fahrzeuge, niemanden übersehen konnten. Beide Gruppen wurden dann durch mehrere Hallen geführt, viele Informationen wurden zu den verschiedenen Maschinen und Produktionsorten, aber auch zu den verschiedenen Berufen gegeben. Nach ca. 1 ½ Stunden trafen alle etwas durchgefroren, aber mit vielen neuen Informationen überhäuft, wieder im Besprechungssaal ein.
Nach einer weiteren Fragerunde bedankten sich die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren betreuenden Lehrern herzlich bei Herrn Kronimus und durften mit vielen neuen Eindrücken und vielleicht schon neuen Berufsvorstellungen ins Wochenende.
Im Namen der Klasse W8 noch einmal ein herzliches Dankeschön an Herrn Martin Kronimus.
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wird seit 1959 jährlich vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen durchgeführt. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. Mehr als 600 000 Kinder der 6. Klassen aller Schularten beteiligen sich jedes Jahr an rund 7200 Schulen.
Auch an der Werkrealschule und Realschule Iffezheim hat die Teilnahme eine Jahrzehnte lange Tradition, denn nur wer liest, kann verstehen, denn Lesen ist die Grundlage aller Bildung. Im Mittelpunkt des Vorlesewettbewerbs stehen Lesefreude und Lesemotivation. Er bietet allen Schülern der sechsten Klasse Gelegenheit, die eigene Lieblingsgeschichte vorzustellen und neue Bücher zu entdecken.
Alle vier 6. Klassen beteiligten sich und ermittelten zunächst die jeweiligen Klassensieger. Das waren für die W6 Raffaele C., für die R 6a Rick M., für die R6b Lena S. und für die R6c Celine Hitzfeld.
Für ihre Leistungen erhielten sie einen Buchpreis.
Dann kam der spannende Tag des Schulentscheids: Die vier Sieger traten zum direkten Vergleich an. Dabei ist hervorzuheben, dass diese Veranstaltung den Besprechungsraum im neuen Lehrerzimmer „einweihte“. Die Jury wurde gebildet aus den vier Klassensprechern Steffen J. (W6), Aleyna E. (R6a), Laura L. (R6b) Lena B. (R6c), den Deutschlehrerinnen Eva Beile, Margot Bitterwolf, Ines Roth, Rektor Carsten Bangert und der Leiterin der Iffothek, Kathrin Schäfer.
Es waren beeindruckende Leistungen, die die Klassensieger boten. Es musste in der ersten Runde aus einem selbst gewählten Buch gelesen werden, im zweiten Durchgang aus einem völlig fremden. Erst hier fiel die Entscheidung nach langer Diskussion: Celine Hitzfeld aus der R6c machte letztendlich das Rennen und wird die Schule beim Kreisentscheid Anfang 2014 vertreten. Danach folgen für die jeweiligen Sieger die Bezirks- und Landesentscheide, bevor die 16 Landessieger im Juli 2014 zum Bundesentscheid nach Berlin eingeladen werden. Doch soweit muss nicht gedacht werden, denn wer liest, gewinnt immer. Die teilnehmenden Kinder stärken ihre sozialen und sprachlichen Kompetenzen. Textverständnis, Eigenständigkeit und Medienkompetenz werden durch die selbständige Buchauswahl und die intensive Vorbereitung erweitert. Das Sprechen vor Publikum fördert das Selbstbewusstsein, die Präsenz und die Kommunikationsfähigkeit aller Teilnehmer. In den Wettbewerbsveranstaltungen begegnen sich lesebegeisterte Kinder und lernen die Vielfalt der aktuellen und klassischen Jugendliteratur kennen.
Wir wünschen Celine viel Freude bei der Vorbereitung auf den Kreisentscheid in Rastatt und natürlich viel Erfolg dabei!
Bericht: Margot Bitterwolf
Nach dem Motto „lesen – mitmachen – gewinnen“ wurde in diesem Jahr zum ersten Mal im Rahmen des Frederick-Tages ein Lesepreis ausgeschrieben. Dabei handelte es sich um eine landesweite Aktion, die vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, dem Landesverband Baden-Württemberg im Deutschen Bibliotheksverband und den Volksbanken – Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg unterstützt wurde.
Insgesamt 500 Schulen im ganzen Land nahmen an dem Preisausschreiben teil. Bei dieser großen Resonanz genügte es nicht allein, die Quizfragen richtig zu beantworten, sondern es gehörte eine große Portion Glück dazu, einen von drei Hauptpreisen zu gewinnen.
Die Klasse R6b der Haupt– und Realschule Iffezheim darf sich zu den glücklichen Gewinnern einer Klassenfahrt im Wert von 1500.- Euro zählen. Zur Auswahl stehen folgende Ziele: eine Fahrt zur „Experimenta“ in Heilbronn, zum „Sensapolis“ in Böblingen oder zum „Legoland“ in Günzburg.
Die Preisverleihung fand am 13. Dezember in feierlichem Rahmen in der Volksbank Tübingen statt. Linda H. durfte als Klassensprecherin zusammen mit der Deutschlehrein Frau Beile den Preis dort entgegennehmen.
Das gibt es nicht oft: Zwei verdiente Kolleginnen können gleichzeitig ihr 40jähriges Dienstjubiläum feiern! Dieses besondere Ereignis wurde mit einer schönen Feierstunde am vergangenen Mittwoch gewürdigt. Den musikalischen Rahmen gestaltete dabei ausnahmsweise die Schulband (Sira V., Sarah L., Ann-Katrin B., Nico B. David F., Jakob K, Philippe L., Marius K. und Marlon H.) unter der Leitung von Herrn Philipp Wetzel alleine, da krankheitsbedingt die weiteren vorgesehenen Akteure nicht zur Verfügung standen.
Aber so konnten die Bandmitglieder ihre ganze Klasse zeigen und die Gäste beeindrucken. Mit „The Rose“ (Bette Midler) gelang dies gleich zu Beginn.
Nach der Begrüßung würdigte der Schulleiter, Herr Carsten Bangert, die beiden Lehrerinnen. Er hob vor allem die vielen Gemeinsamkeiten hervor: Den gemeinsamen Geburts- und Wohnort, die gleiche Studienzeit an der gleichen Pädagogischen Hochschule, die gleiche Zeit, in der beide als Lehrerinnen nach Iffezheim kamen, dass beide Familien sogar eine Zeitlang im gleichen Haus im Weierweg neben der Schule wohnten. Aber es sind nicht nur solche zufälligen Äußerlichkeiten, die die zwei Lehrerinnen verbinden, sondern auch Charakterzüge und Haltungen, in denen sie sich gleichen: Beide haben ein großes Herz für die Schülerinnen und Schüler, ebenso für die Kolleginnen und Kollegen, zeigen ein hohes Pflichtbewusstsein und persönliches Engagement.
Herr Bangert beschrieb die Stationen der Lehrerinnen bis zu ihrem Dienstantritt in Iffezheim, bevor er den weiteren Weg von Frau Manz zur 2. Konrektorin im Jahr 2003 und zur Konrektorin 2010 schilderte. Besonders dankte er ihr für ihre hohe Professionalität, die sie auch in der Zeit, in der sie die Schule alleine leiten musste, bewies. Im schulischen Alltag verbinden er und das Kollegium den Namen von Frau Manz insbesondere mit ihrer Liebe zu den Naturwissenschaften, ihrem Einsatz für die Hauptschule und jetzt für die Weiterentwicklung zur Werkrealschule sowie ihrem Engagement für die Inklusion. Dass sie darüber hinaus immer um ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis mit der Gemeinde, dem Schulträger, bemüht ist, erweist sich als sehr förderlich. Auch Frau Rösingers Laufbahn bis zur Versetzung nach Iffezheim erläuterte Herr Bangert. Er betonte besonders ihre Offenheit und die Bereitschaft, sich immer wieder auf Neues einzulassen, Mehrarbeit zu leisten und Projekte anzupacken. Stets bereitet sie die Gottesdienste mit vor und, das war dem Schulleiter besonders wichtig, sie lebt die christlichen Werte.
Nach der Überreichung der Urkunden des Landes Baden-Württemberg, unterzeichnet von Ministerpräsident Kretschmann, spielte die Schulband „Imagine“ von John Lennon.
Den Dank der Gemeinde und des Gemeinderates überbrachte Bürgermeister Peter Werler, der hervorhob, wie sehr beide Jubilarinnen den guten Ruf der Schule mitgeprägt und Generationen von Schülern bleibende Werte vermittelt haben. Mit den besten Wünschen überreichte er das Präsent der Gemeinde.
Im Namen des Elternbeirats dankte Frau Schneider für den hohen selbstlosen Einsatz der beiden Lehrerinnen, die stets die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt ihrer Arbeit sehen, gewissenhaft und mit Herzblut ihre Aufgaben erfüllen. Auch sie hatte ein Geschenk zum Zeichen der Anerkennung mitgebracht.
Für das Kollegium fanden Frau Eva Beile und Frau Ulla Stößer bewegende Worte der Anerkennung und Verbundenheit. Mit dem Vortrag der Parabel. „Die Welt“ von Eduardo Galeano, verdeutlichten sie die Individualität eines jeden Menschen.
Frau Manz und Frau Rösinger bedankten sich bei den Rednern, dem Kollegium und der Schulband, die mit „An Tagen wie diesen“ (Die Toten Hosen) den offiziellen Teil der Feier abrundeten.
Bericht: Margot Bitterwolf
Wie im letzten Jahr plante die SMV auf dem Hüttenwochenende in Bermersbach wieder eine Weihnachtsaktion. Diesmal entschieden wir uns für eine Adventskalender-Aktion. Alle Schülerinnen und Schüler hatten in der letzten Novemberwoche die Möglichkeit, sich Lose für den Adventskalender, der seit Dezember in der Aula ausgehängt ist, zu kaufen. Hinter den „Türchen“ verbergen sich tolle Preise. An jedem Schultag im Dezember findet in der großen Pause die Ziehung der Lose statt. Die Gewinner erhalten ihre Geschenke direkt von der SMV.
Auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei unseren Sponsoren für die tollen Gutscheine und Sachpreise bedanken! Ursprünglich war geplant, die aus dem Losverkauf gewonnen Einnahmen an eine Mädchenschule in Kabul zu spenden. Aus aktuellem Anlass haben wir uns jedoch entschieden, die kompletten Einnahmen unserer Aktion an die Opfer des Taifuns “Haiyan“ auf den Philippinen zu spenden, da dort gerade sehr dringend Hilfe benötigt wird.
Wir danken ganz herzlich folgenden Sponsoren für die Unterstützung:
Maler Huber, Edeka Aktiv Markt Oser, Getränke Krell, Sparkasse, Weingut Fischer, Douglas, La Brasserie, Volksbank, Nahkauf, Getränkemarkt Krell, Eiscafé Isola Sandweier, Bäckerei Kronimus, Schneider Fertigung, Reisebüro , Friseur Salon Janina Ort, Bullcard Mehliskopf, Metzgerei Kalt, Metzgerei Zuber, Metzgerei Zoller, Grüner Baum Wintersdorf, Landseehof Sandweier, Apotheke Iffezheim, Danis Drogeriemarkt, Schuhhaus Leuchtner, Landseehof Haueneberstein, Metzgerei Kalt, Metzgerei Zoller, Modehaus Röther, Atlantik Parkhotel, Hardt Café
Eine schöne Adventszeit wünscht Ihnen/ euch
die SMV
Pädagogischen Austauschdienst Bonn stuft das Projekt als „STAR–Project“ ein
Das zweijährige Comenius-Projekt „ Green – more than a colour” von 2011 bis 2013 endete im September diesen Jahres mit dem Einsenden des Abschlussberichts.
Mit ihren Partnerschulen aus Tschechien, Spanien, der Türkei und Polen hat die Schule umfangreich zu einer Vielfalt an Aspekten rund um das Thema „Grün“ in allen Klassenstufen gearbeitet. All diese Ergebnisse, Impressionen zu den fünf Meetings und mehr kann man auf der gemeinsamen Projekt-Webseite http://ourgreenbook.eu anschauen.
Das Projekt wurde international koordiniert von einem Comenius-Team der HRS (Stefanie Speck, Ilona Israel, Sigrid Rösinger, Ulla Stößer, Andrea Weber, Anna Weber, Martin Lickes, Michael Twardon) und der verantwortlichen Projektleiterin Brigitte Schülj-Holl. Auch für die Webseite des Projektes war die HRS verantwortlich. Diese wurde von Michael Twardon kreiert und gepflegt Das Projekt wurde intensiv evaluiert (Zusammenstellung Martin Lickes) und auch ausführlich dokumentiert, z.B auch hier auf der Homepage der HRS.
Die Nationale Agentur im Pädagogischen Austauschdienst (PAD) in Bonn hat nun das Projekt bewertet und jetzt eine schriftliche Ausführung an die Schule gesandt.
Hier ein Auszug aus der Bewertung:
„Green – more than a colour“ ist ein mustergültiges COMENIUS-Projekt! Verschiedenste Aspekte des Themas wurden im unterrichtlichen Kontext und in projektorientierten Phasen aufgegriffen um den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit zu einer intensiven fachlichen, sprachlichen und kreativen Auseinandersetzung zu geben. Dabei ist eine bemerkenswerte Fülle an Produkten über Geschichten, Musik, Kunstgegenständen, Landkarten und Handreichungen entstanden. Außergewöhnlich gut gelungen ist die Dokumentation des Projektes, sowohl in den beigefügten Broschüren als auch auf der gemeinsamen Internetseite, die einen kompletten Überblick zu allen Produkten aller Partner liefert. Ebenfalls professionell umgesetzt wurde die Evaluation und die Öffentlichkeitsarbeit.
Gratulation zu einem spannenden und dynamischen Projektgeschehen! Wir haben Ihr Projekt als „Beispiel guter Praxis“ markiert…“
Für die internationale Projektdatenbank EST (European Shared Treasure), auf die alle von der EU geförderten Projekte unter dem Programm „Lebenslanges Lernen“ international gestellt werden müssen, erhielt die Schule vom PAD folgenden Kommentar (in Auszügen):
„Perfekter Überblick zum Projektgeschehen, konsequent in allen Partnersprachen dargeboten.“
„Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Ihr Projekt als „Star Project“ eingeschätzt wurde und gratulieren Ihnen ganz herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung! …“
Die Schulleitung und das Comenius-Team freuen sich über diese exzellente Beurteilung des Projektes. Ein solcher Erfolg wäre ohne die stets wohlwollende und tatkräftige Unterstützung von Kollegen, Schülern, Eltern, dem Hausmeister, dem Reinigungspersonal der HRS und der Gemeinde Iffezheim nicht möglich gewesen. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten.
THANK YOU !
Bericht: B. Schülj-Holl (int. Projektkoordinatorin)
Zwischendurch eine SMS schreiben, sich in WhatsApp-Gruppen mit Freunden verabreden, einen Facebook Eintrag mit dem „Gefällt-mir-Daumen“ kennzeichnen oder schnell im Bus die neusten Mails abrufen? Kein Problem: Das Internet macht es rund um die Uhr möglich. Die große Frage aber bleibt, ob diese Entwicklung nun gut oder schlecht ist.
Auf der Suche nach der Antwort setzte die Haupt- und Realschule Iffezheim – initiiert von Schulsozialarbeiter Tobias Ruppert – einen neuen Akzent und informierte in Großveranstaltungen alle Schüler der Klassenstufen sieben, neun und zehn und bot zusätzlich für interessierte Eltern der Siebtklässler einen Eltern-Informationsabend an. „Eigentlich wollte ich das Themengebiet zunächst ausschließlich in den siebten Klassen etablieren. In einzelnen Beratungsgesprächen zeigte sich aber, dass wir dringend auch die älteren Schüler sensibilisieren müssen. Viele erkennen zwar die guten Seiten des Internets und die Vorteile des Vernetztseins, die Gefahren aber sind schlichtweg nicht präsent“, so Ruppert.
Um kompetent und auf aktuellem Stand der Technik Auskunft geben zu können lud die Schule – gesponsert von der Stiftung der Sparkasse Rastatt-Gernsbach – Herrn Peter Sommerhalter, einen Fachmann für neue Medien aus dem Saarland ein, der über einen Zeitraum von vier Tagen mit den Schülern arbeitete. Während sich mehr als 100 Schüler und Schülerinnen der siebten Klassen hauptsächlich mit sozialen Netzwerken, Persönlichkeits- und Urheberrecht beschäftigten, war der Themenschwerpunkt für die gut 220 älteren Schüler auf den momentan aufkommenden Bereich des „Sextings“ gelegt. Die klare Botschaften des Experten: „Seid vorsichtig, wem ihr eure Bilder zugänglich macht“ und „das unerlaubte Weiterschicken von Bildern an Dritte ist eine Straftat.“
Schulleiter Bangert und Schulsozialarbeiter Ruppert waren sich am Ende einig: Durch dieses deutliche Zeichen und das Informieren der Hälfte aller Klassen zeigte die Schule, dass sie bemüht ist, im (sich ständig verändernden) Bereich des „world-wide-web‘s“ auf dem aktuellen Stand zu sein und machte deutlich, dass sie bei schwierigen Situationen der Schüler im Internet nicht wegschaut. Schulleiter Bangert: „Wir wollen das Internet nicht schlecht machen, sondern den positiven Umgang fördern und unterstützen. Wir befürworten es, wenn Schüler das Internet positiv nutzen und beispielsweise für Referate im Netz recherchieren. Trotzdem muss aber deutlich gemacht werden, dass ein falscher Umgang mit dem Internet gefährlich sein kann. Zu dieser Aufklärung wollen wir in den nächsten Jahren durch verschiedene Akzente im Schulalltag und durch die Arbeit der Schulsozialarbeit beitragen.“
Flyer Veranstaltung „Neue Medien“
Bericht: Tobias Ruppert
8 Schüler der HRS von Umweltminister Franz Untersteller als Botschafter für Nachhaltigkeit ausgezeichnet.
Ca. 100 Schüler aus ganz Baden-Württemberg aus allen Schularten ab Klasse 9, welche am Wettbewerb des Landtags letztes Jahr teilgenommen hatten, waren eingeladen, zu einem Nachhaltigkeitsforum in den Landtag zu kommen, um mit Experten in 5 Workshops über verschiedene Themen zu diskutieren.
8 Schüler und Schülerinnen der HRS hatten die Gelegenheit an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
W10: Kevin Lorenz
R10a: Noah Theiss, Peter Schädlich, Malina Freyer, Alina Leppert
R10b: Eda Demirbas, Amalia Hofmann, Jessica Walla
genaueres zur Veranstaltung ist unter folgendem Link zu erfahren:
http://www.schuelerwettbewerb-bw.de/aktuell/
Bericht: B.Schülj-Holl (Fachschaftsvorsitzende Bildende Kunst)
Praxisnahe Lernangebote bereiten auf das Leben vor
Vom 20. bis 22. November 2013 fanden an der Haupt- und Realschule Iffezheim wieder die traditionellen Kompakttage statt.
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Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in diesen Tagen im Projektunterricht an im Schulcurriculum fest verankerten Themen, die im Wesentlichen der Stärkung der methodischen, sozialen und personalen Kompetenzen dienen.
So widmeten sich die Klassen 5 der methodischen Grundbildung beschäftigten sich mit Themen aus dem Bereich des Lernen Lernens. Gedanken in Mindmaps zu strukturieren ist hier genauso Thema wie Konzentrationsübungen, Vokabellernstrategien, die Arbeit mit dem Hausaufgabenheft und Hausaufgabenerstellung.
Die Projekte in den Klassen 6 wurden individuell von den Klassenlehrern organisiert und reichten von einem Benimmkurs, einem Kompaktkurs IT bis zu einem Gewaltpräventionsprojekt und einem Bauernhofbesuch.
Die Klassen 7 stellten sich in einem Expertenvortrag den Themen Cybermobbing und Gefahren aus dem Internet, untermauerten ihr soziales Engagement durch das bekannte Projekt „Kinder helfen Kindern“, in dem sie zahlreiche Weihnachtspäckchen packten und von einem Poetry Slammer zum kreatives Schreiben motiviert wurden.
Die Klassen 8 erwirtschafteten im Rahmen von Catering-Projekten Geld für ihre Projekte. Beispielsweise verkaufte eine Klasse 8 ihren selbstgeernteten und produzierten Apfelsaft und arbeitete an weiteren Marketing- und Verkaufsstrategien.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 absolvierten in den Betrieben der Region ihre Berufspraktika. Alle Praktikanten wurden von Lehrerinnen und Lehrern besucht und es war bemerkenswert, mit welchem Engagement sich die Betriebe um eine qualifizierte Einarbeitung der Praktikanten bemühen. Für die Schüler ergaben sich außerschulische Erfahrungsfelder und sie verschafften sich einen realistischen Eindruck von ihren möglichen künftigen Ausbildungsplätzen.
Die Abschlussklassen widmeten sich einer intensiven Prüfungsvorbereitung. Die Werkrealschulklassen 9 und 10 trainierten für ihre Projekt- und Abschlussprüfungen. In den 10. Realschulklassen stand die Vorbereitung auf die fachinternen Überprüfungen, die Kompetenzprüfung aber auch die schriftlichen Prüfungen in Deutsch, Mathe und Englisch im Mittelpunkt des Geschehens.
Alle Schülerinnen und Schüler hatten an diesen Tagen Gelegenheit, sich in anderen Lernsituationen selbst besser kennenzulernen, ihre Stärken und Schwächen einzuschätzen und die Selbsteinschätzung durch eine Fremdeinschätzung abzugleichen.
Aber nicht nur kognitiv wurde an diesen Tagen gearbeitet. Die meisten Klassen suchten zwischendurch einen Ausgleich in Sportangeboten oder bei Ausflügen, welche vom Schulmuseum, Bowlingcenter bis zum Fitnessstudio oder Schwimmbad reichten. Denn der Aufbau von funktionierenden Beziehungen und einer gesunden Klassengemeinschaft bleibt eine Grundvoraussetzung für eine angenehme Lernatmosphäre.
Am Mittwoch den 25.09.13 fand eine gelungene Aktion der Klassen 8b und 9c unter der Leitung der Klassenlehrer Anna Weber und Martin Lickes mit der INI Iffezheim statt. Es galt die „Kulturlandschaft Obstwiese“ kennenzulernen und zu schützen. Gemeinsam mit der INI Iffezheim sammelten die Schülerinnen und Schüler zentnerweise Fallobst, welches sonst ungenutzt verdorben wäre, von den Iffezheimer Streuobstwiesen. Die Äpfel wurden anschließend sortiert, gesäubert und mithilfe des Saftmobils zu Bio-Apfelsaft gepresst. Durch eine kurze schonende Erhitzung wurden die 5l-Saft-Gebinde haltbar gemacht. Diese Naturschutzaktion war Teil des Wirtschaft-Verwalten-Recht-Projektes der Klasse 8b, die sich die Herstellung und Vermarktung von rund 600l Bio-Apfelsaft zum Ziel gesetzt hat. Somit nutzt das Projekt nicht nur den heimischen Obstwiesen, sondern kommt auch der Klassenkasse zugute. In den kommenden Wochen kann der original Iffezheimer Bio-Apfelsaft zum geringen Unkostenpreis von 7,50 Euro erworben werden.
Am Mittwoch und Donnerstag besuchten 120 Schüler der Werkrealschule und Realschule das Stück „Romeo und Julia“ in der Reithalle in Rastatt. Diese Inszenierung für Jugendliche gewann den Landespreis für Amateurtheater 2013.
Shakespeares Klassiker „Romeo und Julia“ ist zweifelsohne eines der berühmtesten Theaterstücke der Weltliteratur und hat auch nach 500 Jahren nichts an seiner Aktualität und Dramatik verloren. Macht und Tyrannei stehen jugendlicher Leichtigkeit, Freiheitssehnsucht und Rebellion diametral gegenüber.
Auf einem Fest lernen sich Romeo und Julia – die Kinder der beiden verfeindeten Familien Capulet und Montague – kennen und verlieben sich ineinander. Gemeinsam beschließen sie, sich ihrer Liebe und den damit verbundenen Schwierigkeiten zu stellen. Auf ihrem Weg begreifen Romeo und Julia vor allem eines: dass Leben und Lieben immer auch bedeutet, Verantwortung – und Schuld – auf sich zu nehmen.
Dem Jugendtheater Rastatt gelang es, trotz der Nähe zum Originaltext, das Stück für Jugendliche greifbar zu machen. Mit einfachen Mitteln ließen sie den biblischen Sündenfall und den Baum der Erkenntnis zum Symbol für die Suche nach Gut und Böse sowie Orientierung im noch jungen Leben werden. Für die Schüler waren besonders die sinnbildlich clownesken roten Nasen beindruckend. Vor dem Beginn der Vorstellung konnte jeder Zuschauer selbst abstimmen, ob das klassische oder ein alternatives Ende gespielt werden sollte. Da die Schüler auf zwei Vorstellungen verteilt wurden, ergab es sich, dass somit beide Varianten gesehen wurden, was interessante Diskussionen im Anschluss auslöste und den Theaterbesuch zu einem nachhaltigen Erlebnis werden ließ.
Zum ersten Mal nahm die HRS Iffezheim an dem bundesweiten Schulprojekt „Juniorwahl“ teil, dass unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert steht und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bundeszentrale für politische Bildung und verschiedene Stiftungen gefördert wird.
Über 200 wahlberechtigte Schüler/innen der 9. und 10. Klassen der HRS- Iffezheim konnten an der simulierten Bundestagswahl teilnehmen. Von ihren EWG- und WZG-Lehrern im Unterricht gut auf die Wahl vorbereitet , erlebten sie Politik in der Praxis:
Wählerverzeichnisse wurden angelegt, Wahlbenachrichtigungen ausgestellt, und dann ging es an die Urnen. Klassisch per Papierwahl gaben letzte Woche knapp 200 Schüler/innen ihre Erst- und Zweitstimme für den Wahlkreis Rastatt ab. Dass die Wahlen korrekt durchgeführt wurden, sicherten der Wahlvorstand, die Wahlkabinen und die versiegelte Wahlurne. Bei der Auszählung der Stimmen war strikte Geheimhaltung oberstes Gebot. Erst am Wahltag, dem 22.09.2013 ab 18:00 Uhr durfte das Endergebnis bekanntgegeben werden.
Durch die Simulierung des Wahlvorgangs sollen die Schüler/innen an die Prozesse der demokratischen Willensbildung herangeführt und zur Teilhabe im politischen System der Bundesrepublik Deutschland angeregt werden. Alle Schulen im gesamten Bundesgebiet konnten sich an diesem Projekt beteiligen.
Das Wahlergebnis der Schüler/innen der HRS-Iffezheim ist unter www.juniorwahl.dezu finden.
Bereits am 1. August 2013 hat er seine Arbeit an der Grundschule und der Haupt- und Realschule Iffezheim aufgenommen.