Höhepunkte 2016/2017

Mit einem Koffer voller Erinnerungen auf die Reise in den (Un)Ruhestand geschickt

Iffezheimer Urgesteine Bitterwolf, Friedmann und Rösinger an der Maria-Gress-Schule in den Ruhestand entlassen

v.l.n.r.: C. Bangert, F.-J. Friedmann, M. Bitterwolf, S. Rösinger, P. Werler

Iffezheim (Hof) – „Erziehen heißt: einem Menschen begegnen, den es nur ein Mal gibt, ein Du erkennen, ein Wir erleben und sich bewusst werden als ein Ich.“ Mit diesem Zitat eröffnete Rektor Carsten Bangert die feierliche Verabschiedung seiner Kollegen Margot Bitterwolf, Franz-Josef Friedmann und Sigrid Rösinger, welche zusammen insgesamt 93 Jahre sowohl der Maria-Gress-Schule als auch der Gemeinde Iffezheim und dem Land Baden-Württemberg treue Dienste als verantwortungsvolle Pädagogen geleistet hatten.

Mit dem gewählten Zitat stellte Rektor Bangert das professionelle Selbstverständnis seiner Kollegen sowie die humanistische Sicht auf ihre Schüler in den Fokus seiner Rede. Alle drei Lehrkräfte galten sowohl im Kollegium als auch in der Schülerschaft immer als angesehene Pädagogen, die in Zukunft eine spürbare Lücke hinterlassen werden.

Margot Bitterwolf trat nach einigen Jahren des Unterrichtens an der Realschule Rheinmünster im September 1984 ihren Dienst an der Maria-Gress-Schule an. Der ehemalige Rektor Hansjörg Deck beschreibt die neue Kollegin damals in seiner dienstlichen Beurteilung als „engagierte, verantwortungsbewusste Persönlichkeit mit einem souveränen Auftreten sowie einer empathischen und ruhigen Art.“ Durch diese Eigenschaften kombiniert mit einem großen Interesse an den Menschen sowie einem hohen Anspruch an sich selbst und ihre Schüler, gelang es Bitterwolf stets, ihre Schützlinge mit pädagogischem Geschick zu herausragenden Leistungen zu befähigen, so Bangert weiter. Neben ihrer Lehrtätigkeit engagierte sich die humanistische Freidenkerin während ihrer Dienstzeit in Iffezheim lange Jahre als Mentorin von Referendaren, sie war verantwortlich für die Pressemitteilungen der Schule und hatte außerdem viele Jahren den Fachvorsitzende im Fach Deutsch inne.

Der in Greffern aufgewachsene Franz-Josef Friedmann entdeckte seine Leidenschaft für das Unterrichten erst auf den zweiten Blick: Nach einer abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung wurde Friedmann nach einer siebenjährigen Lehrtätigkeit an der Schiller-Schule in Stuttgart im Februar 1992 an die Maria-Gress-Schule versetzt. Ihm war vor allem das Unterrichten an der Hauptschule ein großes Anliegen. Nicht nur im Hinblick auf die Probleme seiner Schüler setzte sich der engagierte Lehrer immer für konstruktive und ganzheitliche Lösungen ein. Als ständiges Mitglied der GEW sowie Personalrat setzte er sich auch jahrzehntelang für das Gemeinwohl, insbesondere für bessere und vor allem gerechtere Arbeitsbedingungen seiner Kollegen ein. Desweiteren war er an der Maria-Gress-Schule für den Schulgarten sowie die mitunter kräftezehrende Netzwerkadministration zuständig.

Die immer schon an Sprachen interessierte Sigrid Rösinger wurde nach fünfjähriger Wirkungszeit an der Realschule im Dachgrub in Gaggenau im Oktober 1982 an die damals noch recht kleine Grund-, Haupt- und Realschule Iffezheim versetzt. Ihre Liebe zu den Sprachen sowie ihr Glaube spiegelte sich über die Jahre hinweg in zahlreichen Projekten wieder, welche Frau Rösinger voller Elan organisierte oder begleitete, wie beispielsweise das Comenius-Projekt oder das Projekt mit Klein-Kanada in Hügelsheim. Über Jahrzehnte gestaltete Sigrid Rösinger mit Kollegen und Schülern die Schulgottesdienste in Iffezheim. Dies war für sie stets eine Freude. So ließ sie sich im Jahr 2001 von der katholischen Kirche zur Gottesdienstleiterin ausbilden. Durch ihre einfühlsam-warme Art, sowie ihre große Passion für ihren Beruf gelang es der Pädagogin stets, von all ihren Kollegen besonders wegen ihres Engagements, ihrer Zuverlässigkeit sowie ihrer Kooperationsfähigkeit geschätzt zu werden.

Neben den Worten von Rektor Carsten Bangert überbrachten auch Bürgermeister Peter Werler als Vertreter der Gemeinde sowie Gemeindereferentin Simone Sattler von der katholischen Kirchengemeinde Dankesworte und Glückwünsche zum Ruhestand. Schülersprecher Mustafa Özkan, der alle drei Lehrkräfte selbst im Unterricht erleben durfte, lobte vor allem die Freundlichkeit, die Offenheit, den Humor und die Phantasie der drei Lehrkräfte, welche zahlreichen Schülergenerationen als Vorbilder gedient hatten. Einige Tipps und Tricks für den Ruhestand gab die ehemalige Konrektorin Birgitta Manz ihren frisch-gebackenen Pensionärskollegen mit auf den Weg: „Man nimmt sich zu viel vor. All das, wofür man bisher keine Zeit hatte, möchte man jetzt auf einmal tun. Aber lasst die Sache ruhig angehen und die Dinge auf euch zu kommen.“

Die einzelnen Fachschaften beschenkten ihre Kollegen mit vielen schönen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit und füllten den Koffer für die Reise in den Ruhestand mit nützlichen Reisegeschenken: „Nun ist es an der Zeit, etwas Neues zu beginnen. Vertraut auf den Zauber des Anfangs und vergesst nie, dass ab jetzt ein fröhliches Herz das wichtigste Gepäckstück eures Reisegepäcks sein wird“, schlossen die Vertreter des Kollegiums die emotionale Feier, die von der Schulband unter Leitung von Frau Christina Heinrich, Simone Ihli und den ehemaligen Kollegen Inge Riel und Hubert Müller stimmungsvoll musikalisch umrahmt wurde.


Sporttag an der Maria-Gress-Schule

Am Sporttag gab es über 20 unterschiedliche Angebote von Kanu bis Reiten.

Hier einige Impressionen vom Sporttag:

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Plastiken-AG gestaltet äußerst attraktive Kunstwerke für das Schulgebäude

Die Schüler und Schülerinnen der Plastiken-AG gestalteten im Schuljahr 2016/17 verschiedene hochwertige und sehr geschmackvolle Kunstwerke aus Holz, Beton und Metall.

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Eine Holz-Betonskulptur ziert seit Juli 2017 das Foyer der Maria-Gress-Schule. Diese wurde aus alten Dachbalken herausgearbeitet, die MGS-Buchstaben wurden aus Beton in eine negative Form aus Silikon gegossen. Die Metallständer in Kooperation der Schlosserei Bauer aus Au am Rhein erstellt.

Eine mit Transferdruck gestaltete Holzschwarte im Eingangsbereich der Schule beschreibt die Schülerschaft der Maria-Gress-Schule auf eindrucksvolle Art und Weise. Den Text erarbeitete die Schülergruppe gemeinsam mit der Leiterin der AG Patricia Zopf. Ebenso wie die „Schulregeln“ welche jetzt eine Wand im Erdgeschoss der Maria-Gress-Schule zieren.

Die Ergebnisse der AG sind atemberaubend und äußerst stilvoll. Neben Bürgermeister Peter Werler war Rektor Carsten Bangert sehr angetan von dem guten Geschmack und dem handwerklichen Geschick der Schülergruppe.

Wir danken Merle, Paul, Ann-Kathrin, Luca, Laura, Shanice, Markus, Lena, Miriam und Frau Zopf für die kreative Aufwertung unseres Foyers!


PROJEKTTAGE AN DER MARIA-GRESS-SCHULE

Vielfältige Angebote bereichern das Schulleben

Vom 10. bis 12. Juli fanden, wie es mittlerweile gute Tradition ist, die klassenübergreifenden Projekttage der Maria-Gress-Schule statt.

Aus 22 Angeboten konnten die Schülerinnen und Schüler wählen. Neue Ideen wurden entwickelt, bewährte Projekte erneut durchgeführt.

„Schräge Figuren aus Ton“, Herstellung von Schmuck, Stencil Art und String Art waren Themen, die kreative Jugendliche besonders ansprachen und eindrucksvolle Arbeiten entstehen ließen. Das war auch bei „Upcycling: Aus alt mach neu!“ zu sehen.

„Miteinander spielen“, „Quiz-, Knobel- und Gesellschaftsspiele“, Gemeinschaftsspiele und Sport“ machten Freude, förderten die Konzentration, aber auch den Teamgeist und die Kommunikation in der Gruppe.

Natürlich fehlten auch die sportlichen Angebote nicht: Radtouren entlang des Rheins hatten wetterbedingt keinen guten Start, was natürlich auch für die übrigen Outdoor-Aktivitäten galt. Die gute Laune wurde aber kaum getrübt. Der „Fitnesstriathlon“ bot verteilt auf die drei Tage Aquajogging, einen Fahrradausflug und ein Training im Fitness-Studio.

„Ballspiele – jeden Tag ein anderes Spiel“, „Fit und Fun“ und „Erlebnistage im Grünen“ mit Klettern und Kanu fahren fanden natürlich viele Anhänger.

Eine Gruppe hatte Spaß im Karlsruher Zoo unter dem Motto: „Draußen sein, Spiele und Grillen“, die Streitschlichter bekamen Verstärkung und bildeten sich weiter und das Projekt „Rund um die Erdbeere“ versprach allerlei Leckereien.

„Programmieren mit Scratch“, und zwar ganz ohne Vorkenntnisse, inklusive der Erstellung eigener Comics, war verlockend, ebenso wie „Trickfilm“ oder „Bildbearbeitung“.

Auf der rhythmisch/musikalischen Ebene bewegten sich die Projekte „Cajon“ und „Band“, letzteres mit einem Crashkurs zu Veranstaltungstechnik am dritten Projekttag.

Erneut zog es eine Gruppe ins Rastatter Schloss, um das Leben an einem Fürstenhof kennen zu lernen, während sich die Jugendlichen bei „Descubere Cuba“ dem Leben und der Kultur des karibischen Inselstaates näherten.

Das Gemeinschaftserlebnis der Projekttage war wie jedes Mal etwas ganz Besonderes und machte allen viel Freude, wie man beim Betrachten der Fotos deutlicherkennen kann.

Bericht: Margot Bitterwolf


„Aufstehen, Krone richten und weitergehen“

Viele Tipps nach Abschluss an der Maria-Gress-Schule

Iffzheim (mhol). Die Stimmung war gelöst, bei den Schülern sowieso, aber auch bei Lehrern und Gästen. Das Programm, das die Entlassschüler der Maria-Gress-Schule vorbereitet hatten, war kreativ, witzig und abwechslungsreich. Eine gelungene Feier in der „guten Stube“ Iffezheims, der Bénazet-Tribüne, mit der die Prüfungsleistungen der Abschlussschüler gewürdigt wurden.

Schulleiter Carsten Bangert wünschte den jungen Leuten Mut, ihr Leben so zu gestalten, dass sie es später einmal als ausgefüllt und abwechslungsreich empfänden. Respekt gegenüber sich und anderen, Verantwortung für die eigenen Entscheidungen übernehmen und nach Fehlern „hinfallen, aufstehen, Krone richten weitergehen“ – diese Gedanken gab er ihnen mit auf ihren Weg. Bürgermeister Peter Werler rief die Absolventen auf, sich mit frischen Ideen in der Gesellschaft einzubringen, Verantwortung zu übernehmen und zu gestalten, statt nur zu verwalten.
 
Mut, das eigene innere Wesen zu erkennen, wünschte Prädikantin Julia Cord mit der Geschichte vom Adler, der als Huhn aufwächst und sein Adlersein so lange nicht erkennt und vergräbt, bis jemand kommt, ihm Mut macht und in seine Fähigkeiten vertraut. Mustafa Özkan ließ als Schülersprecher mittels die Schulzeit mit all ihren Höhen und Tiefen und all den Menschen, die daran beteiligt waren, Revue passieren. Den Redemarathon lockerten zwei Songs der Schulband auf, der temperamentvolle Auftritt der „Chaos-Gang“ (W10), der witzige „Midget Dance“ (R10b) und Fotomontagen aus den Schuljahren fünf bis neun/zehn. Insgesamt haben 125 Schüler der neunten und zehnten Klassen der Werkrealschule und der zehnten Klasse Realschule ihre Abschlussprüfungen bestanden. 20 der 28 Schüler, die die Prüfung nach der neunten Klasse abgelegt haben, machen weiter, drei sind noch unsicher, dazu kommen zwei Schulfremde und ein Wechsel von der Realschulklasse Neun, so dass die Maria-Gress-Schule mit 26 Schülern in der neuen Werkrealschulklasse 10 planen kann.
 
Preise gab es in W9 für Lena Laubel und Nadine Schneider, in W10 für Linda Handschuh, in R10a für Niklas Massjung, Elena Eichelberger und Jana Fahrländer; in R10b für Marvin Bachmann, Pascal Schäfer, Eileen Fahrner, Leonie Holzbauer, Laetitia Quist und Emely-Kim Schmidt; in der R10c für Alexandra Bittner, Stephanie Bittner, Nina Eckerter, Simone Maushard und Louisa Schuler. Klassen- und Schulbeste der Hauptschule war Lena Laubel (1,4) und der Werkrealschule Linda Handschuh (1,2). Einen Preis für die beste Projektprüfung W9 erhielten Markus Schneider, Shana Dietrich, Melina Schneider und Nadine Schneider.
 
Schulbeste der Realschule war Louisa Schuler (1,1), Klassenbeste R10a Jana Fahrländer (1,8), R10b Leonie Holzbauer (1,3) und R10c Louisa Schuler (1,1). Den Preis für die Fächerübergreifende Kompetenzprüfung erhielten Nina Eckerter, Louisa Schuler und Lara-Alena Winter (R10c). Einen Preis für herausragende Leistungen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich erhielten Linda Handschuh (W10) und Nina Eckerter (R10c). Der geisteswissenschaftliche Preis ging an Louisa Schuler (R10c), der Musikpreis an Laetitia Quist (R10b) und der Sportpreis an Sina Ratzel (R10c). Einen Sonderpreis erhielten die Fußballer Kevin Maier (W10), Ali Fadil (R10a), Pascal Schäfer (R10b), Quentin Fritz (R10c) und Dustin Neff (R10c) für ihr kontinuierliches Engagement in der „Jugend trainiert für Olympia“-Fußballmannschaft. Den Kunstpreis des Kunstfördervereins Iffezheim durfte Sabrina Freye (R10a) mit nach Hause nehmen. Anna Sucher-Kühns (W10) vieljähriges Engagement im sozialen Bereich wurde mit einem Sonderpreis gewürdigt, der Rotary-Preis ging an Maria Neuberth (W10). Richard Gröhl, Vorsitzender des Fördervereins der Maria-Gress-Schule, verlieh den Sonderpreis des Fördervereins für besonderes, soziales Engagement an Mustafa Özkan (R10b).

Mit freundlicher Genehmigung von Frau Holbein, BNN (17.07.2017)

Mit freundlicher Genehmigung von Frau Diebold, BT (17.07.2017)

Klasse W9

Klasse W10

Klasse R10a

Klasse R10b

Klasse R10c


MGS-Girls und MGS-Band – Wir sind stolz auf Euch!!!“

MGS-Schulband und MGS-Girls beim Schulbandfestival im Rahmen der Begegnungskonzerte Schulmusik des SSA Rastatt

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Am Freitag, 7.7.2017 war ein großer Tag für unsere zwei Bands aus der Band-AG: wir durften beim Schulbandfestival in Durmersheim auftreten. Mit dabei waren acht Schulbands aus der Region Rastatt/Karlsruhe und viele Eltern und Geschwister, die uns angefeuert haben.

Zuerst traten die MGS-Girls Valentina, Ornella und Laetitia mit dem Song „Stay“ von Rihanna auf. Begleitet wurden sie am Piano von Maja und Vanessa. Nach begeisterten „Zugabe“-Rufen und viel Applaus spielten sie „I see fire“ von Ed Sheeran.

Danach war die MGS-Schulband an der Reihe mit Noa und Michelle (Gesang), Jenny (Saxophon/Gesang), Mika (E-Gitarre), Jonathan (Bass), Lena (akustische Gitarre) und Eva (Piano). Auch sie wurden mit viel Applaus gefeiert für ihre beiden Songs „Treat you better“ von Shawn Mendes und „Let her go“ von Passenger.

Am Ende sangen alle Bands das gemeinsame Abschlusslied, dabei wurden sie von den Lehrern an den Instrumenten begleitet. Der gemeinsame Schluss zeigte, dass es kein Wettbewerb sein sollte, sondern betonte, dass Musik verbindet.

Es war ein ereignisreicher und spannender Tag für uns alle, und wir waren uns einig: nächstes Jahr sind wir wieder dabei!

Christina Heinrich, Leiterin Band-AG

Mit freundlicher Genehmigung des Badischen Tagblatts


Sehr erfolgreiche Abschlussprüfungen an der Maria-Gress-Schule Iffezheim

28 Hauptschulabschlussprüfungen, 17 Werkrealschulabschlussprüfungen, 81 Realschulabschlussprüfungen abgelegt

126 Prüflingen wurden am vergangenen Freitag von den Prüfungsvorsitzenden Frau Rektorin Wera Lang-Nold (Werkrealschule), Herrn Realschulrektor Rolf Schemel (Realschule) und Schulleiter Carsten Bangert (Hauptschule) die vorläufigen Abschlusszeugnisse überreicht.

Im Musiksaal der Schule wurden die besonderen Leistungen des Abschlussjahrgangs gewürdigt. Ein herzlicher Dank ging an die anwesenden Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer und das Konrektorenteam der Maria-Gress-Schule, Frau Brigitte Randt-Lange und Philipp Wetzel, die mit der Organisation der Prüfung betraut waren. Die beste Hauptschulabsolventin ist Lena Laubel mit einem Gesamtschnitt von 1,4. Linda Handschuh erfuhr als beste Werkrealschulabsolventin mit einem Schnitt von 1,2 und Louisa Schuler mit der Traumnote 1,1 an der Realschule besondere Anerkennung.

Die sehr zahlreichen Preisträger werden an der Entlassfeier,die am 14. Juli auf der Rennbahn in Iffezheim stattfinden wird, geehrt.

Hier die Absolventen im Überblick:

Werkrealschule Klasse W9, Klassenlehrer Herr Marcus Lingnau
W9Alin MihaiBalaceanu
W9ShanaDietrich
W9FabienneDürr
W9IssaEilo
W9DilaraErdem
W9MiriamHeise
W9LinusHertweck
W9AndrewKeck
W9JonaKlein
W9FabianKleinhans
W9LenaLaubel
W9ValentinoMarchese
W9JasonMühlhaus
W9DanielPanhans
W9LucasRau
W9MaximeRull
W9NicoSchäfer
W9Levin JoshuaSchmidt
W9MarkusSchneider
W9MelinaSchneider
W9NadineSchneider
W9Janina NadineScholze
W9Kim-JuliaThurn
W9SelinaUhl
W9Leon MarcelUhlemann
W9SebastianUnser
W9FlorianWalter
W9Lucile MarieZaccaria
   
Werkrealschule Klasse W10, Klassenlehrerin Frau Simone Ihli
W10SerdarBulut
W10NinaBurghaus
W10AdrianGrabowski
W10LindaHandschuh
W10Gian-LucaItaliano
W10BrianKühn
W10LucasLudwig
W10KevinMaier
W10VolodimirMoisenko
W10Maria AgnesNeuberth
W10DevranOrhankazi
W10KaanÖztürk
W10Elodie MariePalau Teruel
W10SaraReinbold
W10BenediktRuf
W10AnnaSucher-Kühn
   
   
Realschule Klasse R10a, Klassenlehrerin Frau Virginia Thom
R10ALukasAuerbach
R10ARoxane DeniseBechmann
R10APhilippBonk
R10AElenaEichelberger
R10AJennyElizarov
R10ARobinEll
R10AAliFadil
R10AJanaFahrländer
R10ASabrinaFreye
R10AMaxFritz
R10APaulineGantner
R10ALaura SaskiaGöppel
R10ATristanHaas
R10ALindaHeck
R10ACassiopeiaKrug
R10AThorbenMartin
R10ANiklasMassjung
R10ACelineMatthes
R10AJaninaPall
R10AVivianPall
R10ADariaPfeffer
R10AAlina-LisaPlattner
R10AJeremiaRiedemann
R10AChristophSchiel
R10ASidney-ChristopherSomers
R10ASinaSpitzmesser
R10AJonasUhl
   
Realschule Klasse R10b, Klassenlehrerin Frau Ines Roth
R10BMarvin DavisBechmann
R10BEileenFahrner
R10BSelinaFalk
R10BThoreHammer Hansen
R10BLena DorisHauns
R10BEmma LuisaHoch
R10BLeonieHolzbauer
R10BJuliusHuber
R10BJonasJakob
R10BKevinKeck
R10BFredericKnopf
R10BNadjaKrause
R10BDanielLauer
R10BStevenLecinni
R10BJannikObrist
R10BMustafaÖzkan
R10BLaetitiaQuist
R10BJasminRiedinger
R10BLuca ErichSchäfer
R10BPascalSchäfer
R10BEmily-KimSchmidt
R10BFlorianSchmitz
R10BJil MarieSchwemmle
R10BMauriceSiegel
R10BChristineSteck
R10BMarcoUnger
R10BStevenVan den Dool
R10BGermannWalter
   
Realschule Klasse R10c, Klassenlehrerinnen Frau Christina Heinrich, Frau Stefanie Weber
R10CHannahBaudisch
R10CRamonBerhane
R10CAyleen JulianeBindig
R10CAlexandraBittner
R10CStephanieBittner
R10CEsmeraldaChiappetta
R10CNinaEckerter
R10CQuentinFritz
R10CVeronikaGeringer
R10CThomasGukenheimer
R10CJustinHennhöfer
R10CValentinaHimmel
R10CJohannesHohner
R10CMaximilianKohm
R10CSimoneMaushard
R10CHenrietteMüller-Kiefer
R10CDustinNeff
R10CSinaRatzel
R10CKarolinRoth
R10CLucasSackmann
R10CLouisa SophieSchuler
R10CSandipSingh
R10CSusanneWeber
R10CViolettaWeisert
R10CLara-AlenaWinter
R10CLaurenceZimmer

Wie Eltern das Lernen ihrer Kinder unterstützen können

Vortrag „Das Lernen lernen“ an der Maria-Gress-Schule Iffezheim / Referent gibt Lern-Tipps

Iffezheim (Hof) – „Die schönsten Worte sind nicht »Ich liebe dich«, sondern »Nicht klausurrelevant!«. Mit diesen und ähnlichen Zitaten wurden die interessierten Eltern am vergangenen Donnerstag von Referent Hans Robert Dapprich und Rektor Carsten Bangert in der gut gefüllten Aula der Maria-Gress-Schule begrüßt. Die Schule hatte sich als externen Partner im Bereich Lerncoaching den Verein LBV Lernen ins Boot geholt. Der Abend stand daher ganz unter der Fragestellung: Wie können wir als Eltern das Lernen unserer Kinder optimal unterstützen und sie auf dem Weg zu einem verantwortungsvollen, selbstbewussten und lebenslangen Lernen begleiten?

Referent Dapprich weiß dabei genau, wovon er spricht: Als Vater dreier Kinder im Pubertätsalter kennt er die Probleme, mit denen sich Eltern jeden Tag aufs Neue konfrontiert sehen: Verständnisschwierigkeiten im Lernstoff, Misserfolgserlebnisse oder fehlende Motivation seitens der Jugendlichen sind da nur ein paar der Faktoren, die das Lernen behindern können. In seinem Vortrag stellte Dapprich einerseits die verschiedenen Lerntypen vor und zeigte Strategien auf, wie man diese typengerecht fördern kann. Andererseits erklärte er anhand einiger Mitmach-Experimente, was sich beim Lernen im Gehirn genau abspielt.

Das menschliche Gehirn ist dynamisch angelegt. Sobald wir Menschen etwas lernen, werden neue Verbindungen geknüpft. Lernen wir nicht mehr, d.h. wird das Neue nicht regelmäßig wiederholt, werden diese Verbindungen wieder gelöst. Die linke Gehirnhälfte ist dabei für das logische Denken zuständig, die rechte verarbeitet die kreativen Dinge wie Emotionen und Bilder. Neue Inhalte gelangen zunächst ins Ultrakurzzeitgedächtnis. Da dieses nur eine begrenzte Aufnahmekapazität hat, werden Informationen, die keine Bedeutung für den Lernenden haben, nach kurzer Zeit wieder gelöscht. Erst wenn Lernmethoden und Lernwille ins Spiel kommen, gelangt der Lernstoff ins Kurzzeitgedächtnis. Das finale Ziel beim Lernen ist allerdings die Speicherung und flexible Verfügbarkeit der Lerninhalte im Langzeitgedächtnis. Und um dieses Ziel zu erreichen, muss der Lernstoff strukturiert und geordnet gelernt werden. Dapprichs Tipps für ein strukturierendes Lernen sind dabei, die Inhalte in kleine Lernpäckchen aufzuteilen, mehrere Sinne gleichzeitig anzusprechen (z.B. mit Hilfe von Lernvideos), den Lernstoff in eine Geschichte zu verpacken oder sich Eselsbrücken zu merken. Als oberste Regel sieht er aber vor allem die regelmäßige Wiederholung an, denn „Lernen ist wie Rudern: Wer damit aufhört, fällt wieder zurück.“, so der Referent. Ein paar Minuten Wiederholung pro Tag würden dabei völlig ausreichen, so Dapprich weiter. Allerdings sollte die Wiederholung langfristig ritualisiert werden, damit sie für die Kinder irgendwann zur Gewohnheit wird und somit selbstverständlich ist.

Damit Eltern noch individueller auf ihre Kinder eingehen können, empfahl der Referent allen Zuhörern, mit ihren Sprösslingen einen Lerntypentest zu machen. Denn nur wer lerntypengerecht lernt, kann sein volles Potential ausschöpfen. Logisch-abstrakte Lerner schrecken beispielsweise vor zu viel Methodenschnickschnack zurück und bevorzugen eher den klassischen Frontalunterricht. Der sicherheitsliebende Lerntyp kann sich Neues oft über den auditiven Kanal am leichtesten merken, wohingegen sich emotionale Lerner nur in einer angenehmen und vor allem angstfreien Atmosphäre Wissen einprägen und tieferes Verständnis aufbauen können. Eltern eines kreativ-chaotischen Lerntyps unterstützen ihr Kind am besten mit Strukturplänen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und klaren Zeitvorgaben.

Durch seine humorvollen und anekdotenreichen Vortrag gelang es dem Lerncoach Dapprich an diesem Abend, auch bei den Eltern den ein oder anderen Aha-Effekt auszulösen.



Deutsch- Französisches Schülertreffen in Drusenheim

Verkehrstechnisch eine Herausforderung – zwischenmenschlich ein voller Erfolg

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Eine Zusammenkunft von Schülern, die die Sprache des Nachbarn erlernen, möchte man meinen, ist durch die räumliche Nähe verkehrs-technisch bestimmt kein Pro-blem – vor allem dann nicht, wenn sich die Schulen in Iffezheim und Drusenheim (F) befinden, zwei Gemeinden in direkter Grenzlage. Aber weit gefehlt! Mit dem öffentlichen Verkehrsnetz ist das tatsächlich nur über einen großen Umweg, nämlich einer mehrstündigen Reise mit Bus, Straßenbahn und Zug über Rheinland-Pfalz möglich, was den Rahmen eines Tagesausfluges sprengen würde. Um die Begegnung trotzdem zu realisieren, wurde beim ÖPNV eine Sonderfahrt zur Rheinfähre Greffern- Drusenheim angefordert. Die Französischklasse R9abc der Maria- Gress- Schule in Iffezheim organisierte im Vorfeld einen Crêpesverkauf und erwirtschaftete somit die dadurch erhöhten Fahrtkosten.

Am 23. Juni 2017, am Rhein angekommen, stand der Begegnung dank der kostenfreien Fähre „Drusus“ dann nichts mehr im Wege und die 17 deutschen Schüler/innen überschritten mit einer symbolträchtigen Überfahrt die Grenze. Am französischen Rheinufer wurden sie von den 26 Schülern/innen einer „classe de troisième“ des „Collège du Rhin“ in Drusenheim empfangen. Auch ein ehrenamtlicher Mitarbeiter der „Dernières Nouvelles d’Alsace“ wartete vor Ort, um das Ereignis für die Öffentlichkeit auf französischer Seite festzuhalten.

Über ein spielerisches Zuordnen von Sprichwörtern aus beiden Sprachen entstanden gleich zu Beginn binationale Kleingruppen, um sich gegenseitig vorzustellen und im späteren Verlauf als Team zusammenzuarbeiten. Anfängliche Hemmungen, in Kontakt zu treten, legten sich schnell und ein lebhaftes Kommunizieren in Deutsch, Französisch, Englisch sowie mit Hand und Fuß begann spätestens, als die Jugendlichen gemeinsam die zurzeit in Drusenheim ansässige deutsch- französische Kunstausstellung „Plakat, Wand, Kunst“ im Park „Les jardins de l’Altwasser“ begingen. Hier sollten sie als Gruppe eines der Kunstwerke auswählen und damit kreativ sowie produktiv in beiden Sprachen zusammenarbeiten.

Anschließend wurde die deutsche Klasse zu einem „goûter“ (Zwischenmahlzeit) ins Collège eingeladen, was als willkommene Stärkung von allen dankend angenommen wurde. Einige Schüler/innen entdeckten und reflektierten ganz nebenbei kulturelle Unterschiede im Schulalltag und in der Mode, wie z.B. das unterschiedliche Tragen des Rucksackes (s. Schulterriemenlänge).

Zuletzt präsentierten die französischen Schüler/innen den deutschen dann noch im „Pôle culturel“, dem örtlichen Gemeindekulturzentrum, ihre dort ausgestellten fächerübergreifenden Projekte über die Geschichte der Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands. Diese war mit interessanten Zeitzeugeninterviews und einem Fragebogen zweisprachig gestaltet und die deutschen Schüler/innen konnten hierbei durchaus noch etwas über die Geschichte ihres eigenen Landes lernen.

Die organisierenden Lehrerinnen Madame Martine Sutter, Deutschlehrerin in Frankreich und Frau Mélanie Laporte, Französischlehrerin in Deutschland schätzten das Schülertreffen auf allen Ebenen als gelungen ein, bedankten sich beieinander für die gute Zusammenarbeit und freuen sich schon auf ein Wiedersehen mit ähnlichem Kontext.

Es war nur eine kurze Begegnung von ein paar Stunden, jedoch eine wichtige Erfahrung für den Nachwuchs, um interkulturelle Kompetenz entwickeln zu können. Im Leben den Mut zu haben, aufeinander zuzugehen und Hindernisse zu überwinden – seien sie, beispielsweise wie hier, verkehrstechnischer oder sprachlicher Natur – und auch die Mühe, die Sprache des Nachbarn zu erlernen, lohnt sich allemal!

M. Laporte, 27.06.2017


Ein Tag im Gericht

Wir, die Klasse R8a, waren am Mittwoch, den 21.06.17, gemeinsam mit Frau Lang und Herrn Fischer im Amtsgericht von Baden-Baden um eine Gerichtsverhandlung „live“ zu verfolgen.

Der Grund der Verhandlung war die Anklage gegen einen jungen Mann, der vor etwa drei Jahren nachts einen Einbruch mit Sachbeschädigung vollzogen haben soll.

In dem Gerichtssaal begegneten sich der Angeklagte mitsamt seinem Verteidiger und eine Richterin sowie ein Staatsanwalt und eine Protokollführerin. Die Verhandlung ging sehr geordnet zu und es gab, womit wir gar nicht gerechnet hatten, auch einige Rituale wie zum Beispiel beim Eintritt der Richterin. Insgesamt waren sieben Zeugen geladen zu diesem Gerichtstermin, und obwohl nicht alle davon anwesend sein konnten, war es für uns sehr spannend, ihre Schilderungen zu hören. Mit jeder Zeugenaussage verfolgten wir eine zusätzliche Sicht auf das Geschehen, was uns alle zum Nachdenken brachte. Auch erhielten wir einen Einblick in die Ermittlungsmethoden, die im Hintergrund angewandt worden waren. Die Gerichtsverhandlung dauerte lange und zwischen den einzelnen Vernehmungen gab es kleine Pausen. In einer etwas größeren Pause konnten wir Fragen stellen und wurden ziemlich gut informiert. Es war ein aufregendes und interessantes Erlebnis für uns alle, da es nicht den üblichen Vorstellungen entsprach, die man es aus dem Fernsehen kennt.

Adriana H.


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Klasse R5b besucht Schneider Spargel

Im Rahmen einer Geographieexkursion besuchte die Klasse R5b am Mittwoch, den 10.05.2017, die fußläufigen Spargelfelder hinter dem Friedhof sowie Herrn Schneider und seinen Spargelbetrieb. Auf den Spargelfeldern wurde den SchülerInnen gleich zu Beginn von einem Auszubildenden gezeigt, wie Spargel wachsen und wie sie gestochen werden. Ein besonderes Highlight war, dass die Kinder nach einer kurzen Einführung selbst Spargel stechen durften.

Anschließend machte sich die Klasse auf den Weg zum Betrieb von Herrn Schneider. Während eines Rundgangs durch die Hallen der Spargelproduktion und –aufbereitung beantwortete Herr Schneider die vielen Fragen zu den Sonderkulturen, die gerade das Thema im Geographieunterricht sind.

Die Klasse bekam somit einen guten Einblick über das regionale und saisonale Produkt und freut sich über einen eventuell weiteren Besuch im Spätjahr zum Thema Getreideanbau.


Klasse R5a besucht den Huberhof

Im Rahmen einer Geographieexkursion besuchte die Klasse R5a am Donnerstag, den 11.05.2017, den Huberhof in Iffezheim. Herr Huber persönlich führte die Klasse durch die Hallen der Erdbeer- und Spargelproduktion und beantwortete dabei die vielen Fragen der Kinder zum Thema aktuellen Schulthema „Sonderkulturen“. Die Schüler bekamen dabei Einblicke, wie Spargel und Erdbeeren angebaut, geerntet und für den Verkauf aufbereitet werden.

Am Ende der Führung spendete Herr Huber eine große Kiste Erdbeeren, die die Kinder genussvoll auf dem Huberhof verspeisten.

Anschließend an diesen Besuch schaute sich die Klasse noch die Spargelfelder hinter dem Friedhof an. Hier wurden gerade Spargel von Erntehelfern gestochen und so hatte die Klasse das Glück, sich selbst im Spargelstechen ausprobieren zu dürfen.


04.05.2017

Schüler der MGS entdecken die faszinierende Welt der Mathematik

Exkursion ins Schülerlabor Mathematik im KIT in Karlsruhe / Experimente und Workshops

Iffezheim / Karlsruhe (Gür / Hof) – Insgesamt 55 Acht- sowie Sechstklässler besuchten mit ihren Mathematiklehrerinnen Frau Gürbüz und Frau Hofheinz das Schülerlabor Mathematik am KIT in Karlsruhe. An über 80 Experimentierstationen konnten die Schülerinnen und Schüler ihren Forscherdrang unter Beweis stellen.

Im Labor konnten sich die Teilnehmer weder verrechnen noch brauchten sie die typischen mathematischen Hilfsmittel wie Taschenrechner, Formeln oder Gleichungen. Stattdessen mussten sie nur neugierig sein, beobachten und ausprobieren, wie man beispielsweise eine Brücke ohne Leim und Nägel baut, mit Würfeln knobelt, 3D-Puzzles legt, Zauberknoten löst oder sich in Spiegelbildern des Unendlichkeitswürfels verliert.  Der sogenannte Unendlichkeits-würfel ist ein Würfel, bei dem die sechs Innenseiten verspiegelt sind. Ein Blick hinein erweckt durch Mehrfachreflexionen den Eindruck der Unendlichkeit. Der 90-minütige Besuch im Labor stand dabei ganz unter dem Leitsatz des handlungsorientierten und selbstentdeckenden Lernens.

Nach einer kurzen Pause erhielt die Klasse R6c in einem ebenfalls 90-minütigen Workshop zum Thema „Streng geheim!“ eine Einführung in die Kryptographie. Das Übermitteln geheimer Botschaften spielt schon seit der Antike eine wichtige Rolle in der Mathematik und unzähligen anderen Lebensbereichen. Durch die zunehmende Wichtigkeit der Verschlüsselung beispielsweise bei der Internetnutzung hat sich die Kryptographie mittlerweile zu einem spannenden, hochaktuellen mathematischen Forschungsgebiet entwickelt. Während des Workshops stellten die Schülerinnen und Schüler die sogenannte „Skytale“ selbst her, das älteste bekannte Verschlüsselungsinstrument, welches schon die alten Griechen nutzten. Eine Skytale ist nichts anderes als ein Stab, allerdings mit einem genau definierten Durchmesser. Auf diesen Stab wird nun spiralförmig ein Pergamentstreifen aufgezogen. Auf den Streifen auf der Rolle wird dann von links nach rechts der zu verschlüsselnde Text geschrieben, so dass auf jeder Streifenbahn jeweils ein Buchstabe des zu verschlüsselnden Textes steht.

Die Achtklässer erhielten im Workshop zum Thema „Fesselnde Mathematik“ einen Einblick in die Knotentheorie, welche mit einem Alter von etwa 100 Jahren wesentlich jünger ist als die allermeiste Schulmathematik. Die Knotentheorie ist ebenfalls ein aktuelles und aktives Forschungsgebiet, in dem es für die Mathematik noch einige harte Nüsse zu knacken gilt. Ausgehend von verschiedenen, aus dem alltäglichen Leben bekannten Knoten wie dem Krawattenknoten oder dem beim Schuhe binden auftretenden Kleeblattknoten beschäftigte sich die Klasse R8c mit dem bisher noch ungelösten Problem, ob zwei Darstellungen von Knoten denselben Knoten zeigen oder nicht. Mithilfe der drei Reidemeister-Bewegungen lernten die Achtklässler die Färbbarkeitsregeln für Knoten kennen, mit deren Hilfe sie die verschiedenen Knoten und ihre Verwirrungen unterscheiden und die Knoten somit auch entwirren konnten.


 27.04.2017

Ausflug ins Naturkundemuseum Karlsruhe

Ausstellung „Ramses – Göttlicher Herrscher am Nil“

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Wir – die Klasse R6c, Frau Gürbüz und Herr Arnitz – sind am 16. März 2017 im Rahmen des Geschichtsunterrichts zum Naturkundemuseum nach Karlsruhe gefahren.

Dort durften wir den mächtigsten aller Pharaonen in einer Sonderausstellung bestaunen. Im Landesmuseum waren Original-Statuen von Ramses ausgestellt und uns wurde erklärt, wie eine Pyramide aufgebaut ist. Einige Schülerinnen und Schüler durften in ein Pharaonen Kostüm schlüpfen und sich für einen Moment so mächtig wie ein Pharao fühlen.  Das Highlight war die Entdeckung und Untersuchung der wertvollen Ramses-Mumie. Damit sie nicht beschädigt wird, war sie in einer klimatisierten Glasvitrine ausgestellt. Genauso die Uschebtis, die der Ramses-Mumie mit ins Grab gegeben wurden. Sie sind im Jenseits die kleinen Diener des verstorbenen Pharaos. Die Uschebtis erledigen die Arbeit, die den Toten aufgetragen wird.

Zum Schluss waren wir in der Majolika-Manufaktur und durften einen ganz Uschebti aus Ton herstellen und bemalen. Dieser wurde in ein paar Tagen gebrannt und wurde dann abgeholt. Nun hat jeder von uns seinen ganz eigenen Uschebti zu Hause. Dieser ist ein Stück Erinnerung an die Geschichte Ägyptens und an unseren spannenden Ausflug.

Dieser Bericht wurde geschrieben von: Lukas Rein, Max Kölmel und Emilya Durak


24.04.2017

Sina Ratzel absolviert erfolgreich die Ausbildung zur Schülermentorin im Schwimmen

Sina Ratzel, Schülerin der Abschlussklasse R10c an der Maria-Gress-Schule Iffezheim, hat sich erfolgreich zur Schülermentorin im Schwimmen ausbilden lassen. Die begeisterte Schwimmerin aus Sandweier betreut bereits seit längerem in ihrer Freizeit Schwimmgruppen in ihrem im Rastatter Turnverein (RTV).

Rektor Carsten Bangert überreichte vor den Osterferien das von Frau Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann ausgestellte Zertifikat und freut sich über das besondere Engagement seiner Schülerin, die bereit ist, in unserem Gemeinwesen Verantwortung zu übernehmen und in besonderer Weise in ihrem Sport ehrenamtlich aktiv ist.

Nach absolvierter Ausbildung können sich die Mentorinnen und Mentoren zur Unterstützung ihrer Lehrerinnen und Lehrer mit in den „Sportalltag der Schule“ einbringen und gemeinsam mit diesen im Sinne einer „sport- und bewegungsfreundlichen Schule“ z.B. Arbeitsgemeinschaften durchführen, Schulmannschaften bei Schulsportwettbewerben betreuen, Schulturniere ausrichten oder im Verein entsprechende Tätigkeiten im Ehrenamt übernehmen. Die Initiative wird von der Stiftung „Sport in der Schule“ finanziell unterstützt. Die jeweiligen Sportfachverbände unterstützen das Kultusministerium bei der Ausbildung der Mentoren.


Einen Tag im Tafelladen Baden-Baden

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Am Freitag, den 07.04.2017 unterstützen wir Schülerinnen und Schüler der GUS-gruppe (Gesundheit und Soziales) Klasse W8 der Maria-Gress Schule einen ganzen Tag den Tafelladen in Baden-Baden Lichtenthal.

Wir trafen uns um 8.30 Uhr vor dem Taffeladen, zusammen mit unserer Lehrerin Frau Hagel. Dort begrüßte uns der Leiter des Tafelladens Herr Hettel. Nachdem wir die Arbeitsaufteilung bei unserem ersten Besuch vor einigen Wochen schon festgelegt hatten, konnten wir sehr zügig bis kurz vor 12 Uhr mit unseren Aufgaben beginnen:

Zwei Mädchen fuhren im PKW des Tafelladens mit, um von einigen Läden in der Umgebung Obst, Gemüse, Süßes, Milchprodukte oder trockene Lebensmittel für den Tafelladen einzusammeln. Einige der Gruppe waren hinten im Laden und sortierten das angelieferte Obst und Gemüse nach Qualität, warfen schlechte Ware weg und verpackten die gute Ware in neue gleichgroße Portionen, damit die Ware auf möglichst viele Bedürftige aufgeteilt werden kann. Anschließend räumten wir die Ware in die Regale. Zwei Schülerinnen standen in der Bäckerei und richteten Brot, Brötchen und unsere mitgebrachten Kuchen für den Verkauf. Die Ware wurde mit Preisschildern versehen. Ein Schüler durfte unter Anleitung die trockenen Nahrungsmittel wie Mehl, Reis, Nudeln… oder unsere mitgebrachten Spenden, wie zum Beispiel Kaffee, Seifen, Cremes mit Preisen etikettieren. Auch Wurstware wurde neu portioniert und etikettiert. Der Verkaufspreis entspricht etwa 20% des handelsüblichen Verkaufspreises.

Kurz vor 12:00 Uhr übergaben wir Herrn Hettel dann unsere Spende, die wir durch den Nagellack- und Kuchenverkauf gesammelt hatten. Wir waren stolz, 234 € überreichen zu dürfen. Anschließend aßen wir gemeinsam Pizza und hatten Pause. Um 13.50 Uhr gingen wir im Laden alle auf unsere Plätze. Draußen hatte sich schon eine lange Schlange von Menschen gebildet, die darauf warteten, Ware aus zweiter Hand zu bekommen. Um 14 Uhr öffnete Herr Hettel die Eingangstür und sofort war der ganze Laden rappelvoll. Jede und jeder von uns wurde gebraucht, sogar an den Kassen.

Nach gut zwei Stunden waren die letzten Einkäufer gegangen und wir waren alle komplett platt. 169 Menschen haben in diesen zwei Stunden eingekauft. Unsere Kuchen und vor allem der Kaffee, die Seifen und Shampoos waren sehr schnell weg. Herr Hettel dankte uns am Ende noch einmal und lobte unsere tolle Gruppe. Spontan sagten wir, dass wir bestimmt mal wieder kommen werden. Um 16.30 Uhr durften wir nach Hause gehen, und jeder ging mit der Gewissheit nach Hause etwas sehr Gutes getan zu haben. Und so ging ein schöner Tag zu Ende.

Eure GUS Gruppe der Klasse W8

Dennis Schäfer W8


2. Platz bei Filmwettbewerb für „So lang wie eine Zigarette“

Im Rahmen der „Präventionswochen Illegale Drogen 2016“ des Landkreises Rastatt nahmen Schüler und Schülerinnen der MGS am Film-Wettbewerb „Spaß im Leben ohne Sucht“ teil. Als AG initiiert und betreut wurde das Projekt von Annette Lange (Jugendhaus Iffezheim), die in mehreren Gruppen Teile des Filmes produzierten. Ihr Film „So lang wie eine Zigarette“ erreichte den 2. Platz und wurde von der kommunalen Suchtbeauftragten des Landkreises Rastatt und Mit-Jurorin Gudrun Pelzer für seine originelle und technisch anspruchsvolle Machart gelobt. Auch der Leiter der Fachstelle Sucht Wolfgang Langer zeigte sich angetan von der Idee, in aneinandergereihten Bildern ohne Ton zu zeigen, was man alles während einer „Zigarettenlänge“ tun kann. Insgesamt 36 beteiligte Schüler und Schülerinnen erhielten Urkunden für besonderes Engagement und einen Gutschein für einen Erlebnisnachmittag im Niedrigseilgarten des Vereins „Lebenswertes Murgtal e.V. in Bad Rotenfels.5 Schüler und 6 Schülerinnen nahmen stellvertretend für alle an der Preisverleihung am 23. März 2017 im Kellertheater Rastatt teil.

Anja Habermann

(Schulsozalarbeit)


Jugendwerkstatt – Berufsorientierung der praktischen Art

Praktische Berufsorientierung der besonderen Art bot die „Holz-Metall-Elektro-Jugendwerkstatt“ an der Josef-Durler-Schule in Rastatt, an dem sich ein Schüler und eine Schülerin der Maria-Gress-Schule beteiligten. Das Projekt entstand nach einer Idee der Schulsozialarbeit Rastatt in Zusammenarbeit mit den Innungen für Schreinerei, Klempnerei, sowie Elektro- und Informationstechnik der Region, die das Projekt auch finanzierten sowie den Gewerbeschulen Bühl und Rastatt. Es soll Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit geben, handwerkliche Berufsfelder zu entdecken und durch kreatives Arbeiten mit den entsprechenden Werkstoffen zu schauen, ob ein handwerklicher Beruf für sie in Frage kommen könnte. Angeleitet von Fachkräften fertigten sie an drei Samstagen, jeweils von 10 – 13 Uhr ein Werkstück aus Holz, Metall und Elektrotechnik, das sie mit nach Hause nehmen durften –  eine Uhr!

Anja Habermann

(Schulsozialarbeit)

Bilder der diesjährigen Werkstatt im Netz:

Samstag, 11. März 2017 https://flic.kr/s/aHskQCTLMw

Samstag, 18. März 2017 https://flic.kr/s/aHskRKAXSv

Samstag, 25. März 2017 https://flic.kr/s/aHskT5jcgL


TAG DER OFFENEN TÜR AN DER MARIA-GRESS-SCHULE IFFEZHEIM

Großes Interesse an der Verbundschule

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Großes Interesse erfuhr der Tag der offenen Tür an der Maria-Gress-Schule, bei dem sich einige organisatorische Neuerungen bewährten. So fand sowohl die Begrüßung als auch die Elterninformation durch die Schulleitung erstmals in der Sporthalle statt, was Ablauf und Akustik positiv beeinflusste. Um die Aufmerksamkeit der Eltern zu unterstützen, konnten die jungen Gäste in dieser Zeit an einer Schulrallye teilnehmen.

Rektor Carsten Bangert hieß, auch im Namen seiner Konrektoren Frau Brigitte Randt-Lange und Herrn Philipp Wetzel, die zahlreichen Besucher willkommen und gab eine kurzgefasste Vorstellung der Iffezheimer Verbundschule. Stellvertretend für die Fülle an außerunterrichtlichen Angeboten für alle Schülerinnen und Schüler, unabhängig von der besuchten Schulart, stellte er die Catering AG, die Schulsanitäter und die Streitschlichter vor. Die Schülersprecher Laeticia und Mustafa berichteten beispielhaft über Aktivitäten der SMV wie die „Bewegte Pause“. Elternbeirat und Förderverein stellten sich vor. Kleine musikalische Beiträge von Unterstufenklassen und der Schulband umrahmten diese Eröffnung.

Während der Elterninformation stellte der Schulleiter die Besonderheiten der Maria-Gress-Schule als Verbundschule heraus, die mit zwei verschiedenen Bildungsgängen drei verschiedene Abschlüsse ermöglicht:

Die Werkrealschule arbeitet praxisnah und konsequent berufsorientiert. Homogene Gruppen, das Klassenlehrerprinzip sowie mehr Zeit und Ruhe für die individuelle Entwicklung kennzeichnen diese Schulart.

Die Realschule kann weiterhin eine gute Alternative zum Gymnasium darstellen, vermittelt sie vorrangig eine erweiterte allgemeine Bildung, aber auch eine grundlegende Bildung mit hohem Praxisbezug. Sie wird durch vielfältige Fördermöglichkeiten und eigenverantwortlichem Lernen im Lernbüro den Schülerinnen und Schülern gerecht.

Die Abschlüsse zeigen denn auch, welches breite Spektrum sich für die Schülerinnen und Schüler der Verbundschule eröffnet, denn möglich sind der

  • Hauptschulabschluss (WRS Klasse 9 oder 10, RS Klasse 9)
  • Werkrealschulabschluss (WRS Klasse 10)
  • Realschulabschluss (RS Klasse 10).

So ergeben sich je nach Begabung und persönlichem Interesse vielfältige Zukunftsperspektiven für die Iffezheimer Absolventen: Berufsausbildung, Berufsfachschule, Berufskolleg oder berufliches Gymnasium.

Bei all dem ermöglicht der Schulverbund aber auch gemeinsam zu lernen und gemeinsamen Interessen nachzugehen, egal ob es um die außerschulischen Angebote oder die qualifizierte Hausaufgabenbetreuung (verlässlich bis 14.45 Uhr) geht.

Im Anschluss konnten sich die Gäste auf allen Stockwerken des Alt- und Neubaus selbst Einblicke und Eindrücke verschaffen und wurden mit allerlei Leckereien bewirtet. Natürlich spielten die neuen Fachräume eine besondere Rolle. Die Naturwissenschaften verfügen über eine exzellente Ausstattung, Technik und Textiles Werken erhielten neue Räume und wurden modernisiert. Die neue Schulküche präsentiert sich freundlich, naturnah und funktionell, die zusätzlichen PC-Räume lassen keine Wünsche offen und überall wurden Experimente, Maschinen, Arbeitsabläufe oder kleine und große Kunstwerke präsentiert.

Bibliothek, Schülerzeitung, Projektarbeiten, Berufsorientierung mit den Bildungspartnern der Schule, die Bereiche der individuellen Förderung…

Die Maria-Gress-Schule stellte sich eindrucksvoll als Lern- und Lebensort vor, an dem junge Menschen

„verantwortungsvoll und selbstbewusst den eigenen Weg gestalten“, wie es im Schulmotto heißt.

Bericht: Margot Bitterwolf


Berufsorientierung im Fokus

Iffezheimer Realschüler informieren sich bei Ausbildungsmesse der Carl-Netter-Realschule Bühl über verschiedene Berufe

Iffezheim/Bühl (Hof) – Bereits zum zehnten Mal lud die Carl-Netter-Realschule am Donnerstag zahlreiche Schulen der gesamten Region zu ihrer Ausbildungsmesse nach Bühl. Auch die vier achten Klassen der Maria-Gress-Schule Iffezheim nutzten den Vormittag, um sich über verschiedene Ausbildungsgänge sowie Berufsbilder zu informieren.

Das vielfältige Angebot umfasste dabei nicht nur Unternehmen und Betriebe aus Industrie, Handwerk und Handel. Auch berufsbildende Schulen wie beispielsweise die Louis-Lepoix-Schule oder die Robert-Schumann-Schule aus Baden-Baden waren vor Ort und informierten über die verschiedenen weiterführenden Schularten und Bildungsgänge.

Über 40 Betriebe und Institutionen, darunter der Chemiepark Rheinmünster, die Biologische Heilmittel Heel AG, die dm-drogerie markt GmbH und Co. KG, verschiedene Banken, das Finanzamt Baden-Baden sowie das Polizeipräsidium Offenburg standen den interessierten Jugendlichen während persönlichen Gesprächen für Fragen rund um das Thema Ausbildung zur Verfügung und gaben in Vorträgen Einblicke in das Arbeitsleben verschiedener Ausbildungsberufe. Dabei waren die Erwartungen der Achtklässler aus Iffezheim an das Zukunftsforum ganz unterschiedlich. Ein Schüler der Maria-Gress-Schule berichtete beispielsweise, dass er seinen „Traumjob“ bereits gefunden habe und sich an diesem Tag ganz konkret über die Zugangsvoraussetzungen und Inhalte der Ausbildung zum Landschaftsgärtner informieren wolle. Die noch eher unentschlossenen Schülerinnen und Schülerin nutzten die Gelegenheit, sich mit Informationen aus erster Hand sowie Bewerbungstipps zu versorgen.

Das Thema BORS (Berufsorientierung an der Realschule) wird an der Maria-Gress-Schule Iffezheim bereits seit Jahren großgeschrieben. Daher ist der Besuch der im zwei Jahres-Rhythmus stattfindenden Ausbildungsmesse in Bühl fester Bestandteil für die Acht- bzw. Neuntklässler.

Landrat Jürgen Bäuerle lobte die Messe in seiner Ansprache als „Win-Win-Veranstaltung“, denn nicht nur die Jugendlichen profitierten von den Erfahrungsberichten der Ausbilder. Auch die Betriebe könnten in Tagen großen Fachkräftemangels solche Berufsinformationstage für ihre Akquise nutzen.


Internet & Co – Chancen und Risiken der Neuen Medien

Am 21. und 22.02. fanden zwei gemeinsam von Schulsozialarbeit und Schule organisierte Projekttage mit den 7. Klassen und ein Elternabend zu diesem Thema in der Maria-Gress-Schule statt. Der schon aus den Vorjahren bekannte Referent für Prävention und Medienberatung Peter Sommerhalter vom Bündnis gegen Cybermobbing klärte Schüler und Eltern über technischen und rechtlichen Datenschutz oder auch über strafrechtlichen Rahmenbedingungen auf, bei denen schnell deutlich wurde, wie schnell man sich bei der alltäglichen Nutzung von WhatsApp, Instagramm & Co strafbar machen kann, z.B. mit dem Verstoß gegen das Recht am eigenen Bild durch das Hochladen und Teilen von Bildern oder Filmen von Mitschülern etc., durch Beleidigung, Bedrohung, Nötigung, Verleumdung und noch einige mehr. Das Thema Cybermobbing liegt Peter Sommerhalter sehr am Herzen.  Er erklärte anschaulich die typischen Muster aber auch, was man dagegen tun kann und wie sich eine Klasse dagegen wehren kann, dass ein Mitschüler oder eine Mitschülerin systematisch ausgegrenzt und fertig gemacht wird. Vorstufen davon wären aber diese  „kleinen“ täglichen Attacken in den WhatsApp-Gruppen, damit fange es oft an – hier wurden viele nachdenklich, als er die Frage stellte, ob man Mitschüler auch von Angesicht zu Angesicht so beleidigen und verletzen würde, wie man das oft so leichtfertig und unüberlegt im Netz tue. Peter Sommerhalter  kennt aus seiner bundesweiten Arbeit in Schulen viele Geschichten – manche hart und ernst, manche auch lustig oder peinlich. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert und hatten viele Fragen, denen der Computerexperte auch geduldig Raum gab.

Ein weiteres brisantes Thema war der Umgang mit jugendgefährdenden Inhalten, also Filme und Spiele ab FSK 18,  die auch für Schüler und Schülerinnen der 7. Klassen leider allgegenwärtig sind. Hier machte der Experte deutlich, dass es weniger darum gehe, dass Jugendliche durch das Spielen von „Killerspielen“ oder das Schauen von Horrorfilmen zwangsläufig gewalttätig werden, sondern dass die Gefahr eher darin bestehe, dass sie oft „abstumpfen“, d.h. dass sie die Fähigkeit verlieren, Mitgefühl für Andere zu empfinden, eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung eines gesunden Sozialverhaltens. Die Hemmschwelle, andere zu verletzen oder seinen Hass ungebremst in die Welt zu schreien, sinke im vermeintlich anonymen Internet. Dass dies nicht nur ein Problem der Jugend, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, machte Peter Sommerhalter auch am Abend bei dem mäßig besuchten Vortrag für Eltern deutlich. Das Internet sei ein Medium, das weder schlecht noch gut sei – es berge Chancen wie Risiken- die Kinder müssten den Umgang damit lernen. Sie bräuchten Orientierung, Anleitung, einen verbindlichen zeitlichen wie inhaltlichen Rahmen und nicht zuletzt Erwachsene, denen sie ihre vielleicht manchmal verstörenden Erfahrungen auch anvertrauen könnten. Sein Rat – sowie der Rat vieler Erziehungsexperten: Sich Zeit nehmen, sich mit dem Kind und dem Thema beschäftigen, Mut haben, Grenzen zu setzen und sich vielleicht auch mal einem Gruppendruck widersetzen, vernünftige Regeln vereinbaren und bei Nichteinhaltung auch Konsequenzen folgen lassen!

Anja Habermann

Schulsozialarbeit


Bundestagsabgeordnete Katzmarek besucht 9. Klassen der MARIA-GRESS-SCHULE

Vor den Faschingsfreien traf sich Frau Gabriele Katzmarek mit  Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen der Maria-Gress-Schule, für deren Studienfahrt nach Berlin im kommenden Juli sie Zuschüsse aus ihrem Abgeordnetenkontingent zur Verfügung stellt.

Die Jugendlichen lauschten ihrer sehr persönlich gehaltenen Vorstellung mit Exkursen zu Kindheit, Jugend, Ausbildung und politischer Karriere. Beeindruckend waren ihre Schilderungen, wie sie, geprägt v.a. durch das Engagement ihrer Mutter, über Erlebnisse in Kinderheimen und Krankenhäusern berichtete, wo sie beispielsweise durch vom Krieg gezeichnete vietnamesische Kinder sensibilisiert wurde für die Grausamkeit von Kriegen und ihre ethischen und humanen Grundhaltungen entstanden, ebenso ihr politisches Interesse geweckt wurde.

Verständlich und feinfühlig äußerte sie sich zum Spannungsfeld zwischen Familie und Freunden einerseits und dem Amt der Abgeordneten andererseits, das allerdings so viel Freude bereite durch den Umgang mit einer Vielzahl verschiedenster Menschen, einer Vielfalt von Persönlichkeiten.

Ausführlich und freimütig beantwortete sie Fragen zu den Abgeordnetendiäten und verschiedenen Pauschalen und erklärte auch die Ausgaben, die davon bestritten werden müssen.

Mit viel Herzblut engagiert sich Frau Katzmarek für den europäischen Gedanken und das vereinte Europa. Sie betonte die enge Verbindung zwischen gemeinsamen Entwicklungen und der Erhaltung des Friedens, ein Thema, das sie den jungen Menschen eindringlich ans Herz legt. Natürlich wurde auch nach dem Brexit, der AfD, dem US-Präsidenten Trump gefragt. Hier fand sie klare und unmissverständliche Worte, für die sie Respekt und Applaus erntete.

Gegen Ende des Gespräch gab die Abgeordnete noch „Insidertipps“ für den anstehenden Berlinbesuch der neunten Klassen.

Eine Politikerin einmal „hautnah“ zu erleben, mit ihr ins Gespräch zu kommen, war eine interessante Erfahrung für die jungen Menschen der Maria-Gress-Schule.

Bericht: Margot Bitterwolf


Herzlichen Glückwunsch zum 4.Platz beim Kreisentscheid

Bereits am 15. Februar 2017 vertrat unsere Schulsiegerin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs Marlene W., aus der Klasse R6b, die Marie-Gress-Schule beim Kreisentscheid in der Stadtbibliothek Rastatt.

Hierbei musste sie vor einer ausgewählten Jury ihr Buch präsentieren und in den Bereichen Ausdruckskraft, Lesetechnik und richtige Textauswahl überzeugen.

Mit einer Urkunde und einem Buchgeschenk wurde ihr vierter Platz belohnt!

Herzlichen Glückwunsch, Marlene, für diese tolle Leistung und vielen Dank, dass du unsere Schule in Rastatt so toll vertreten hast!


Die R8a besucht das Badische Druckhaus und erlebt den Druck der Auszeit

Die R8a der Maria-Gress-Schule besuchte mit Frau Roth und Herrn Fischer am 22.2.2017 im Rahmen des Projekts „BT in der Schule“ das Badische Druckhaus in Baden-Baden. Cindy Kluge und Sabrina Harbrecht vom Badischen Tagblatt führten die Klassen in jeweils zwei Gruppen durch die Druckerei. Die Schüler erlebten den Druck des TV- und Veranstaltungsmagazins „Auszeit“ sowie den Versand einer Fremdzeitung mit Beilagen. Im Anschluss des Rundgangs beantwortete Ewald Adler, der technische Leiter des Druckhauses, die Fragen der Schüler. Die Führung war sehr interessant und lehrreich und die Jugendlichen waren mit vollem Eifer bei der Sache. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt und so gab es zur Stärkung Getränke und Butterbrezeln und natürlich noch für jeden Schüler eine Ausgabe des Badischen Tagblatts.
 

22.02.2017

Supercalifragilistikexpialigetisch – Ausflug zum Musical Mary Poppins

Dieses Wort beschreibt unseren Ausflug zum Musical „Mary Poppins“ wahrscheinlich am besten. Nach der pünktlichen Abfahrt um 16:00 Uhr Iffezheimer Ortszeit fahren wir mit dem Bus nach Stuttgart. Dazu haben sich 28 Schüler und 7 Lehrer eingefunden. Nach flotter Fahrt haben wir sogar noch ein bisschen Zeit uns im Si-Centrum umzuschauen und ein paar Knabbereien zu uns zu nehmen. Um halb Sieben beginnt dann die Vorstellung und wir werden in eine Welt voller zauberhafter Erlebnisse entführt. Da sehen wir tanzende Statuen, sprechende Hunde, steppende Schornsteinfeger und lebendes Spielzeug. Kinder lernen wie schön selbst das Aufräumen sein kann, eine Frau lernt ihren Mann zu stehen und ein Vater für seine Familie da zu sein. Am Ende der zweieinhalbstündigen fantastischen Geschichte gibt es ein Happy End und Standing Ovations für Sänger und Musiker. Und da wir einen flotten Busfahrer und die Autobahn scheinbar für uns reserviert haben, geht es so schnell wieder nach Hause, dass wir uns fast vorkommen als würden wir an einem Regenschirm nach Iffezheim fliegen.


Toccarion

Am 30.01.17 fuhr die Klasse R5b mit dem Bus ins Toccarion. Als die Klasse dort ankam, mussten sie noch eine halbe Stunde warten bis es los ging. Dann gingen die Gruppen los. Die Gruppe mit Herr Heck ging mit der Führerin Melina und die andere Gruppe ging mit Cornelia. Die zwei Gruppen gingen in das wertvollste Zimmer im Toccarion mit vielen Instrumenten z. B. Gitarre, Kontrabass, Querflöte und viele mehr. Dann gab es noch ein riesiges Klavier für die Füße und die größte Flöte im Toccarion. Unten gab es dann noch ein Tonstudio. Da hatten wir viel Spaß. Und dann ging der wundervolle Tag im Toccarion zu Ende. Um 12:50 Uhr kam die Klasse dann in Iffezheim wieder an.

Autor. Luca B.


Toccarion-Lerngang

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Am Freitag, den 3. Februar besuchten die Klassen R7b und R7c gemeinsam mit Herrn Wetzel und Frau Anna Weber das Toccarion in Baden-Baden. Die Stiftung  „Toccarion“ ist ein Musikmuseum im  Festspielhaus für Kinder und Jugendliche, es lässt in den Hallen des alten Bahnhofs die Kunst der Musik begreifbar werden.

Die Schüler erhielten eine Führung, bei der Musikinstrumente ausprobiert werden konnten: von der Harfe, Geige, Kontrabass, Gitarre, Waldhorn, Saxophon, Tuba, Flöte, Oboe, Klarinette, Cajon bis hin zum Schlagzeug konnten die Schüler alle Instrumente selbst spielen. Die Begeisterung war groß, denn die Schüler lernten viele neue Instrumente kennen, außerdem ist es viel eindrucksvoller selbst in eine Posaune zu blasen, anstatt sie nur über ein Arbeitsblatt kennenzulernen. Darüber hinaus gab es verschiedene Klangexperimente und Musikbewegungsspiele wie das „Walking-Piano“.  Einer der Schüler versetzte sich in die Rolle des Dirigenten und leitet sein virtuelles Klassenorchester an.  

Die altersgerechte Führung wurde von echten Musikern des Festspielhauses Baden-Baden und der Philharmonie Freiburg durchgeführt und hinterließ einen bleiben Eindruck bei den Schülern.

Bericht der Klasse R7b


Jugend trainiert für Olympia-Gerätturnen in der Maria-Gress-Schule Iffezheim

Am 17.und 25. Januar 2017 fand in der Sporthalle das Kreis-und Bezirksfinale Gerätturnen statt. Mit 16 Mannschaften begann der Wettkampf im Grundschulbereich. Eine Woche später lieferten sich 18 Mannschaften bei den Jungs, 31 Mannschaften bei den Mädchen, sowie 3 gemischte Mannschaften einen fairen und spannenden Wettkampf. Für den reibungslosen Ablauf und die Koordination der Wettkämpfe waren Ulla Stößer als Kreisbeauftragte Gerätturnen und Gerd Lugauer verantwortlich. Die Turnerinnen und Turner mit ihren Betreuern wurden vom Cateringteam um Andrea Weber bestens versorgt.

Die Maria-Gress-Schule konnte im Wettkampf IV/2 der Mädchen mit vier Mannschaften antreten, bestens betreut durch zwei aktive Turnerinnen( Lena H. und Selina F.) der 10. Klasse. Auch einen eigenen Kampfrichter(Mustafa Ö.) konnte die Realschule stellen.

Die Siegermannschaften gehen nun am 15.2. 17 zum Regierungspräsidiumsfinale nach Odenheim um eine gute Platzierung für das Bundesfinale in Berlin zu erturnen.

Alle Beteiligten waren mit dieser gelungenen Veranstaltung rundum zufrieden.


Bau-Dein Ding

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Am Freitag, dem 13.01.2017 fuhr der Bau-Bus von Bau-Dein-Ding um 8:00 Uhr auf das Schulgelände der Maria-Gress-Schule Iffezheim vor. Dort wurden die Klassen W8, R8a, R9b vom Busteam freundlich in Empfang genommen. Mit einem Laufzettel versehen bearbeiteten die Schüler in 2er-Gruppen verschiedene Stationen: Schüler griffen in Rohre hinein und ertasteten verschiedene Baugegenstände, setzten sich in eine Baubox, wobei sich der Sitz zu passenden Szenen eines Films entsprechend drehte, tauchten mit einer VR-Brille in eine virtuelle Bauwelt mit Minecraft ab.

Auch konnten die Schüler einen kleinen Spielzeugbagger steuern und versuchen möglichst viele Bauklötze auf Zeit übereinanderzustellen. Spannend war auch das Bauboard, auf das sich ein Schüler stellte, Knöpfe drückte, dabei Bewegungen simuliert wurden und im Spiel die anderenSchüler Fragen beantworteten.

Interessant war auch der Vortrag über verschiedene Bauberufe wie Maurer, Fliesenleger, Kanalbauer sowie Frauen in Bauberufen.

Die Schüler haben den 2-stündigen Aufenthalt im Baubus als ein tolles und spannendes Erlebnis erfahren.


 Ein Vormittag bei  „Karl Dischinger“

Wow! Was für ein toller und informativer Vormittag.

Wir, die Klasse W 8, besichtigten am Mittwoch, den 16.12.2016 mit unserer Klassenlehrerin, Frau Becker-Jüttner, im Rahmen der Berufsorientierung die Firma Karl Dischinger im Baden Airpark.

Herr Barmwater, der Niederlassungsleiter, holte uns persönlich am Terminal ab und lief mit uns zur Firma. In einer kurzen Einführung gab er uns zunächst einen  Überblick über die Firmengeschichte, den Aufbau und die Tätigkeitsbereiche der Speditions-und Logistikfirma. Endlich konnten wir etwas mit den Begriffen „Logistik“ und „Spedition“ anfangen.

In zwei verschiedenen Lagerhallen konnten wir anschließend Mitarbeiter bei der Arbeit beobachten. Uns wurde das Lagersystem vorgestellt, das es ermöglicht, jede Ware zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort zu liefern. Kein Paket lagert länger als 15 Tage in den Regalen.

Doch es wird nicht nur Ware weiterverschickt, sondern auch portioniert und verpackt. Höhepunkt der Führung war, dass wir beim Verpacken einer Mercedeskarosserie zuschauen konnten, die anschließend diagonal gelagert  in einem Container  nach Asien verschifft wird.

Zwei Schüler waren sofort an einem Praktikumsplatz interessiert.

Wir danken Herrn Barmwater für diese Führung.


Ersthelfer erhalten ihre Zertifikate des Deutschen Roten Kreuzes

Die Klasse R7c war die erste Klasse der Maria-Gress-Schule, die komplett in Erster-Hilfe ausgebildet wurde. Ralf Arnitz, der Leiter des Schulsanitätsdienstes, konnte voller Stolz dieser Klasse die ersten Zertifikate aushändigen. Frau Laubel vom DRK Iffezheim hatte die Schülerinnen und Schüler während der Kompakttage ausgebildet. Sichtlich stolz nahmen die Schülerinnen und Schüler das Dokument entgegen. Herr Arnitz würde sich freuen, wenn einige Kursteilnehmer noch mehr wissen möchten und sich im kommenden Schuljahr für den gut besuchten Schulsanitätsdienst melden. Dort werden die Ersthelfer regelmäßig weitergebildet, um für Notfälle in der Schule gerüstet zu sein.


Berufliche Gymnasien informieren interessierte Schülerinnen und Schüler

Traditionell informieren die Rastatter Beruflichen Gymnasien im Dezember interessierte Schülerinnen und Schüler der 4 Abgangsklassen über die Anmeldemodalitäten und die Profile der Gymnasien in der Region. Dieses Mal standen Frau Brocke von der Josef-Durler-Schule, Herr Kühlmann von der Anne-Frank-Schule und Herr Trunz von der Handeslehranstalt für Fragen zur Verfügung. Besonders gefreut haben sich die Anwesenden über den Besuch von Lisa Merkel und Marina Heidelbach, die mittlerweile selbst die gymnasiale Oberstufe besuchen und über ihre Erfahrungen und Herausforderungen in den ersten Monaten am Gymnasium sprachen.

Wir empfehlen unseren Schülerinnen und Schülern die entsprechenden Schulen am Tag der offenen Tür zu besuchen und eventuell sich auf den Homepages zu informieren.

Eine Übersicht über alle beruflichen Schule des Landkreises Rastatt erhalten Sie unter www.hipo-schulen.de.

Die Schulen des Stadtkreises Baden-Baden stellen sich vor unter http://www.baden-baden.de/buergerservice/bildung/schulen/berufliche-schulen/


Klasse R6b auf dem Weihnachtsmarkt in Baden-Baden

Im Rahmen der Adventskalenderaktion der SMV durfte die Klasse R6b den Weihnachtsmarkt in Baden-Baden besuchen. Die Fahrtkosten übernahm die SMV. Jede Klasse darf sich hierbei über eine Überraschung freuen.Täglich wird neu ausgelost.


Marlene W. ist Schulsiegerin beim Vorlesewettbewerb an der Maria-Gress-Schule

Mittlerweile ist die Teilnahme unserer Schule am jährlichen Vorlesewettbewerb, organisiert durch den Deutschen Buchhandel, schon gute Tradition. Mehr als 600.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen aller Schularten beteiligen sich jedes Jahr an rund 7200 Schulen.

Lesen ist die Grundlage aller Bildung, aber auch eine der schönsten Freizeitbeschäftigungen und damit eine Quelle der Freude.

Den SchülerInnen wurde am Tag des Schulentscheids Gelegenheit gegeben, ihr aktuelles Lieblingsbuch vorzustellen und daraus vorzulesen. Zweiter Teil der Aufgabe war  das Vorlesen eines Fremdtextes.  Die diesjährigen KlassensiegerInnen waren Franziska H. (W6),  Arnit J. (R 6a), Marlene W. (R 6b) und Alexandra G. (R 6c)

Wie jedes Jahr  war die Aufregung der Klassensieger groß, immerhin saßen sie vor einer Reihe von Juroren ( Frau Schäfer aus der Iffothek, die DeutschlehrerInnen der 6. Klassen und die Fachschaftsvorsitzende Frau Becker-Jüttner, sowie einige MitschülerInnen) . Die Entscheidung fiel der Jury  dann auch nicht leicht, denn die  VorleserInnen lagen in der Bewertung recht dicht beieinander. Alle hatten einen interessanten Text gewählt, stellten ihre Lektüre ansprechend vor und lasen sehr einfühlsam.

Die Entscheidung fiel auf Marlene W., weil sie vor allem mit dem Fremdtext punkten konnte. Für ihre Leistungen erhielten alle eine Urkunde und einen Buchpreis. Marlene wird unsere Schule in der nächsten Wettbewerbsrunde vertreten.

Wir wünschen ihr viel Freude bei der Vorbereitung auf den Kreisentscheid und natürlich viel Erfolg dabei.


Gelungenes Miteinander

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Am Donnerstag, den 17. November lud die GUS-Gruppe der Klasse W8 ihre MitschülerInnen und ihre Klassenlehrerin, Frau Becker-Jüttner,  zu einem gemeinsamen Mittagessen im Klassenzimmer ein.

Im Rahmen des Themas „Zusammenleben“ im GUS-Unterricht war den SchülerInnen die Idee zu dieser Aktion gekommen. Gemeinsam mit ihrer Fachlehrerin, Frau Hagel,  wurde ein Plan erstellt und die Aufgaben verteilt.

Das Klassenzimmer wurde hergerichtet und die Tische herbstlich dekoriert. Als Vorspeise gab es überbackene Baguettes und zur Hauptspeise wurden selbstgemachte Kürbis-und Kartoffelsuppe gereicht. Ein Nachtisch mit verschiedenen Kuchen bildete den Abschluss.

Es schmeckte lecker und machte Spaß. Im Nu war gemeinsam aufgeräumt . Die Klasse plant eine Wiederholung.


Vom Junkie zum Ironman

Das Unternehmen Weisenburger Bau erradelte 2015 gemeinsam mit demTriathleten Andreas Niedrig 15.000€ für das Projekt bike4school. Mitdem Erlös der Startgelder aus der Aktion lud die Firma dieSchüler aus der Region Karlsruhe, Rastatt und Baden-Badenam Dienstag, den 29. November 2016 um 14.30 Uhrin die Stadthalle Karlsruhe ein, gemeinsam den Film anzuschauen und den Sportler kennenzulernen. Sechs Schülerinnen und Schüler besuchten mit Schulsozialarbeiterin Anja Habermann die Veranstaltung.

Die Lebensgeschichte von Andreas Niedrig erschien bereits als Buch unter dem Titel „Vom Junkie zum Ironman“. Der Kinospielfilm „Lauf um dein Leben“ erzählt seinen Weg in die Drogensucht und den schwierigen Weg wieder heraus – und wie er es schaffte, im Sport einen Ausgleich, Stabilität und Erfolgserlebnisse zu finden, wie seine mehrmalige Teilnahme und hohe Platzierungen z.B. beim „Ironman“ auf Hawaii eindrucksvoll zeigen

Nach der Vorführung des Kinospielfilms und kurzer Pause mit Brezeln und Getränken hatten die Schüler die Möglichkeit, Andreas Niedrig mit Fragen zu löchern. Die anwesenden etwa 250 Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr interessiert und fragten nach, z.B. warum er süchtig wurde, was aus seinen Freunden wurde, wie sich seine Frau und seine Familie verhalten haben etc. Der 50-jährige Sportler, der sich sehr für junge Menschen engagiert, antwortete sehr offen und ehrlich. Sein Ansatz ist es, Jugendliche zu motivieren, sich Ziele zu setzen, für die man kämpft, den eigenen Weg zu finden und dabei auch Hilfe anzunehmen.

„Der Film „Lauf um dein Leben war sehr spannend und man konnte es kaum glauben, dass die Geschichte wirklich so passiert ist“

Trailer zum Film:

https://www.youtube.com/watch?v=r4wdO0G4gIo

Infos über Triathlon:

https://de.wikipedia.org/wiki/Triathlon

(Jenny Greiser, 7c)


Neunt- und Zehntklässler veranstalten Bastelnachmittag für die Klassen 5

Am 5. Dezember 2016 fand an der Maria Gress Schule ein besinnlicher Bastelnachmittag statt. Nach wochenlanger Planung der Schulamigos (GUS Gruppen der Klasse W9 und W10) konnten wir mit unseren Fünftklässlern, die wir auch in den ersten Schulwochen als Paten begleitet haben, einen gelungenen Nachmittag verbringen. Es wurden vier verschiedene Bastelmöglichkeiten zum Verschenken angeboten. Zwischendurch konnten wir gemeinsam von dem ersten Weihnachtsgebäck naschen. Wir danken den Eltern der Kinder, dass sie diese für uns gebacken haben.

Wir haben uns sehr über das Kommen der Fünftklässler gefreut und würden uns auf einen erneuten Nachmittag und können uns vorstellen, einen weiteren Nachmittag zu organisieren.

Eure Schulamigos


Adventskalender-Aktion der SMV

Auch in diesem Jahr hat die SMV wieder eine Adventskalender-Aktion geplant, die am 1. Dezember startet. Jede Klasse bekommt ein Los und von Montag bis Freitag werden in der ersten großen Pause die Lose gezogen. Zu gewinnen gibt es viele tolle Preise, wie z.B.:

  • einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Baden-Baden
  • Hausaufgabengutscheine
  • Spielstunde für die ganze Klasse

Alle Preise findet ihr auf dem Adventskalender in der Aula, den das Orga-Team der SMV mit den Verbindungslehrern gestaltet hat.

Viel Spaß mit den Gewinnen und eine schöne Advents- und Weihnachtszeit wünscht euch

Eure SMV


Kunstförderung Iffezheim e.V. ermöglicht vier jungen Talenten der Maria-Gress-Schule ganztägigen Atelierworkshop bei Mick Stake in Karlsruhe

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Am frühen Samstagmorgen machten sich von Iffezheim aus vier hochmotivierte junge Schülerinnen und Schüler auf den Weg nach Karlsruhe, um einen ganzen Tag im Atelier des Künstlers Mick Starke neue Wege in Sachen Kunst zu gehen. Alle sind im Alter zwischen 11 und 13 Jahren und haben schon in der Schule und auch bei Wettbewerben ihr Talent gezeigt. Sebastian G. aus der R6b, Alexandra Gorda aus der R6c, Olivia Smuda aus der R7b und Dennis Schäfer aus der W8 wurden  von der Organisatorin der Fördermaßnahme Kunstlehrerin Brigitte Schülj-Holl begleitet.  Gegen 10:00 Uhr  startete der Workshop mit der Überlegung, was man denn überhaupt braucht, um Kunst zu machen. Material, Raum und Licht waren da, was fehlte war das Motiv. Mit Hilfe einer Collage wurden neue Geschichten geklebt. Aus diesen Blättern suchte man dann mit Papierstreifen zuerst einen kompositorisch guten Ausschnitt und danach das passende Format, da  die mitgebrachten Leinwände  50×50 cm groß sind.  Mit der Rastertechnik wurden schnell Linien über die Vorlage gezogen und dann auf die Leinwand übertragen. Nach einer kurzen Mittagspause, bei der man sich im am Ateliertisch mit Pizza stärkte, ging es gleich im Anschluss an die Übertragung der Motive auf die Leinwand.  Nun hieß es Farben mischen und an das vorliegende Motiv angleichen. Gar nicht so einfach. Welche Maltechnik soll ich nun anwenden? Pastos, deckend oder lasierend?  Und wie kann ich diese  ganz bestimmte Farbe mischen? Eifrig wurde die Palette mit Farben bestückt und losgelegt mit Tipps von Mick Starke. Eine kleine Unterbrechung  gab es nachmittags, als Herr Hans-Jörg Oesterle von der Kunstförderung Iffezheim e.V. der Kreativgruppe  einen Besuch abstattete und  feines Gebäck zur Stärkung im Gepäck dabei hatte.  Natürlich legten alle nochmal richtig los. Da die Vorlagen aber nicht so ganz einfach sind und alle schon den ganzen Tag eifrig, konzentriert und unermüdlich gearbeitet hatten, schafften die jungen Talente es doch nicht ganz, die Bilder an diesem Tag fertig zu stellen. Einen Nachmittag werden die kleinen Künstler noch im  Atelier von Mick Starke  im Frühjahr 2017 zur Fertigstellung  brauchen.

Total müde  aber überglücklich über die tolle Erfahrung, direkt im Atelier gemeinsam mit einem Künstler  zu arbeiten,  fuhr die ganze Gruppe mit Bus und Bahn in den adventlichen Samstagabend nach Iffezheim zurück.

Bericht: Brigitte Schülj-Holl


Tanzfortbildung 2016

In diesem Schuljahr gelang es dem Regionalteam Sport des Schulamtes Baden-Baden/Rastatt unter der Leitung von Ulla Stößer an der Maria-Gress-Schule Iffezheim die Tanzpädagogin Jessica Gradito, Baden-Baden, als Referentin zu gewinnen.

Jessica Gradito begeisterte 12 Sportpädagoginnen mit einer Choreographie unterstützt durch ein ungewöhnliches Handgeräte  nämlich einem (ausrangierten!) Schulbuch.

Frau Gradito vermittelte unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Variationen der Choreographie, sodass diese in nahezu allen Klassenstufen unterrichtet werden kann.

Als Aufwärmung brachte sie eine neue Aerobic-Kombi mit, die kombiniert mit Übungen zur Kräftigung und Dehnung als Unterrichtseinstieg eingesetzt werden kann.

Die  Sportlehrerinnen waren begeistert von Frau Graditos  motivierenden Unterrichtsstil.


6. Klassen besuchen die Cybermobbing-Kinotage

Im Rahmen der Cybermobbing Kinotage besuchten alle 6. Klassen der Realschule am Mittwoch, den 16.11.2016, das Cineplex Kino in Baden-Baden. Nach einer kurzen Begrüßung durch Vertreter der Polizei, schauten sich die Schülerinnen und Schüler im voll besetzen Kinosaal den Film „Netzangriff“, ein Kindertatort des SWR, an.

Darin geht es um die 14jährige Klara Stolz, die auf Wunsch ihrer Eltern die Schule wechselt. Nachdem sie auf einer Party zu viel Alkohol trinkt und dadurch ihr Handy verliert, werden von einem anonymen Finder Bilder von ihr in Unterwäsche ins Netz gestellt. Ganz schnell weiß die ganze Schule davon und sie muss sehr schwere Stunden erleben. Nur mit Hilfe eines Freundes und der Polizei kann der Täter dann ausfindig gemacht werden.

Im Anschluss an den Film fand dann ein Austausch mit der Polizei statt. Die Schülerinnen und Schüler nahmen Stellung zum Film, erzählten von eigenen, teils negativen Erfahrungen im Zusammenhang mit WhatsApp, Instagram usw. und wurden diesbezüglich von den Polizisten beraten und auch darüber aufgeklärt, welche strafrechtlichen Folgen es haben kann, wenn man fremde Bilder im Netz verbreitet oder sich in andere Accounts einloggt und diese manipuliert.


Die 6. Klassen besuchen die Experimenta in Heilbronn

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Im Rahmen der „außerunterrichtlichen Woche“ fand der diesjährige Ausflug aller 6. Klassen der Realschule am Dienstag, den 25.10.2016, statt. Ziel der Jahrgangsstufe war die Experimenta in Heilbronn.

Dieses interaktive Museum ist das größte Science Center seiner Art im süddeutschen Raum; am 14. November 2009 öffnete es seine Türen. Auf 6.500 qm bieten Themenwelten wie beispielsweise die „Talentschmieden“, Sonderausstellungen und eine „Akademie junger Forscher“ die Möglichkeit, durch eigenes Experimentieren Naturwissenschaft und Technik zu entdecken und besser zu verstehen.   

Die Themenwelten umfassen vier Bereiche mit insgesamt etwa 150 interaktiven Exponaten: Energie & Umwelt (E-Werk) – Technik & Innovation (Werkstatt) – Mensch & Kommunikation (Netzwerk) – Mensch & Freizeit (Spielwerk). Die Schülerinnen und Schüler setzten sich intensiv mit naturwissenschaftlichen und technischen Themen auseinander. Diese weckten das Interesse und das ein oder andere entpuppte sich auch als Herausforderung, die es zu bewältigen galt. Unter dem Motto „entdecken, erleben, erkennen“ begeisterte die Experimenta die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen.


Der Elternbeirat, die Schülersprecher und die Schulkonferenz der Maria-Gress-Schule Iffezheim sind gewählt

Im Rahmen der ersten Elternbeiratssitzung wurden die Elternbeiratsvorsitzenden und die Vertreter der Eltern für die Schulkonferenz gewählt. Frau Elvira Schneider, die bisherige Elternbeiratsvorsitzende, hatte zur Sitzung eingeladen.

Das Schulleitungsteam informierte über die neue Aufgabenverteilung in der Schulleitung, die Weiterentwicklung der Realschule und den neuen Bildungsplan.

Die Schulleitung dankte Frau Elvira Schneider recht herzlich für die langjährige Tätigkeit, Ihre Unterstützung und für ihren Einsatz für die Schulgemeinschaft in den vergangenen Schuljahren.

Der Elternbeirat wurde neu gewählt. Hier gratulieren wir Herrn Andreas Fessenmaier und stellvertretend Herrn Andreas Lang zur Wahl. Die Schulleitung freut sich auf eine weiterhin partnerschaftliche und konstruktive Zusammenarbeit mit den beiden Vertretern.

Sie erreichen die Elternbeiratsvorsitzenden unter folgender E-Mail-Adresse:

Elternbeiratsvorsitzender:

Herr Fessenmeier

Stellvertretender Elternbeiratsvorsitzender:

  Herr Lang

Erfreulich war auch die Bereitschaft zahlreicher Eltern, sich in den Gremien zu engagieren. Im Anschluss hatten die Elternvertreter noch Gelegenheit sich mit der Schulleitung über aktuelle Themen auszutauschen.

In den vergangenen Wochen fanden in der SMV und im Lehrerkollegium die Wahlen der Schülersprecher und für die Schulkonferenz statt, die wir Ihnen hier bekannt geben möchten:

Zusammensetzung Schulkonferenz 2016/17

Schulleiter:                                          Carsten Bangert

Elternbeiratsvorsitzender:                    Andreas Fessenmaier

Schülersprecher:                                  Mustafa Özkan, R10b

Vertreter der Lehrer:

  • Philipp Wetzel
  • Ursula Stößer
  • Markus Burster

Stellvertreter:

  • Margot Bitterwolf
  • Virginia Thom
  • Ilona Schaßner-Held

Vertreter der Schüler:

  • Laetitia Quist
  • Emily-Kim Schmidt
  • Eileen Fahrner

Stellvertreter:

  • Emma Hoch
  • Selina Falk
  • Christine Steck
  • Julius Kasper

Vertreter der Eltern:

  • Sandra Kasper
  • Andreas Lang
  • Gabriele Radeck-Stückl

Stellvertreter:

  • Corinna Huschwar
  • Michaela Heise
  • Christina Olschimke

Wenn Schüler und Lehrer der Schuh drückt

Anja Habermann hat vakante Sozialarbeiter-Stelle an Maria-Gress-Schule und Grundschule in Iffezheim besetzt

Von Markus Koch

Iffezheim – Seit dem neuen Schuljahr gibt es wieder Schulsozialarbeit in Iffezheim. Tobias Ruppert hatte damit im August 2013 begonnen, wechselte aber im Oktober 2015 zum Allgemeinen Sozialen Dienst in Rastatt. Nach einem Jahr Vakanz ist nun Anja Habermann „die Neue“. Die Rastatterin hat einige Jahre in Berlin gelebt, nun hat es sie wieder in die alte Heimat gezogen.

„Ich habe mich hier an der Maria-Gress-Schule und an der Grundschule gleich willkommen gefühlt“, berichtet die Sozialpädagogin im BT-Gespräch. Die 49-Jährige ist in Heidelberg geboren und in Rastatt aufgewachsen. An der Technischen Universität in Berlin studierte sie Erziehungswissenschaften mit Schwerpunkt Sozialpädagogik. Im Stadtteil Friedrichshain arbeitete sie vier Jahre lang in einer therapeutischen Einrichtung für süchtige und suchtgefährdete Jugendliche, bevor sie sich zu einer Weiterbildung in humanistischer Lebenskunde entschloss. Danach war sie acht Jahre lang an einer Brennpunktschule, wo sie Schüler von der ersten bis zur sechsten Klasse in diesem Fach unterrichtete. Dort hatte Anja Habermann ihre ersten Kontakte zur Schulsozialarbeit.

Im Jahr 2014 zog es die Mutter zweier erwachsener Kinder wieder zurück ins Badische, genauer gesagt nach Baden-Baden. Nach Stationen an der Handelslehranstalt und der Anne-Frank-Schule in Rastatt, wo sie Psychologie und Sozialpädagogik unterrichtete, wollte sie sich auf neue Herausforderungen einlassen und bewarb sich auf den vakanten Schulsozialarbeiterposten in der Renngemeinde – mit Erfolg.

Zu den Schwerpunkten von Anja Habermann zählt die Beratung von Schülern, Lehrern und Eltern. Daneben veranstaltet sie Präventionsangebote und entwickelt Themen für Gruppenarbeiten und Arbeitsgemeinschaften. Fest etabliert sind an der Maria-Gress-Schule die Kompakttage, bei denen es in diesem Monat drei Tage lang um Gewaltprävention geht. Ebenfalls bewährt hat sich das zweitägige Projekt zum Thema sicherer Umgang mit Smartphone und neuen Medien, das sich im Februar an die Siebtklässler und deren Eltern richtet.

An einem Tag in der Woche ist die Sozialpädagogin an der örtlichen Grundschule. Dort bietet sie in der vierten Klasse das „Faustlos“-Projekt an, bei dem es darum geht, Konflikte gewaltfrei zu lösen, und mit Gefühlen wie Angst und Wut umzugehen. Im Rahmen des Projekts „Wirtschaft macht Schule“ bekommen die Jugendlichen erste Erfahrungen mit dem Berufsleben. Diesen Bereich möchte Anja Habermann noch intensivieren und Bewerbungstraining mit Rollenspielen anbieten. „Ich will den Schülern auch dabei helfen, ihre Neigungen und Talente zu entdecken. Daneben ist es mir sehr wichtig, das Selbstwertgefühl der Jugendlichen zu stärken. Fehlt dies, haben sie es später im Berufsleben schwer.“

Weiterhin ist die 49-Jährige Ansprechpartnerin für Lehrer, die beispielsweise zu ihr kommen, wenn es einen Fall von Mobbing gibt oder das Klima in der Klasse schlecht ist. „Ich reagiere aber auch auf Themen, die von den Schülern an die Lehrer herangetragen werden“, berichtet sie. Ein Thema, das viele Lehrer beschäftige, sei die mangelnde Konzentrationsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen.

Bei der Frage, ob es Parallelen zwischen Schulklassen in der Hauptstadt und auf dem Land gibt, hat Anja Habermann eine Beobachtung gleich parat: „In sehr vielen Familien wird nicht mehr so viel Zeit miteinander verbracht, wie es gut wäre. Die Kinder bekommen meist alles, was sie wollen, allerdings nicht ausreichend Zeit und Zuwendung der Eltern, hier besteht wirklich Bedarf.“

Die „sehr gute Zusammenarbeit“ mit Rektor Carsten Bangert hebt die Sozialarbeiterin hervor: „Wir treffen uns regelmäßig, und ich bekomme dadurch die Möglichkeit zur Mitgestaltung, das finde ich toll. Schulsozialarbeit ist ein schulisches Qualitätskriterium und dies wird in Iffezheim ernst genommen.“

Mit freundlicher Genehmigung von Markus Koch (Badisches Tagblatt)


26.10.2016

Einmaliges Projekt im Landkreis

Maria-Gress-Schule möchte künftig ALLE Schülerinnen und Schüler in Erster-Hilfe ausbilden

Im letzten Schuljahr 2015/2016 beauftragte die Schulkonferenz der Maria-Gress-Schule (MGS) die Schulleitung mit der Organisation eines flächendeckenden Angebotes eines Erste-Hilfe-Kurses.

Die Wichtigkeit dieser Kurse zeigt sich seit Jahren bei den Schulsanitätern an der Maria-Gress-Schule. Die Dienste, die die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter an den Schülern der Schule leisten, sind nicht mehr aus dem Schulleben wegzudenken. Einsätze bei Sportveranstaltungen, bei Verletzungen im Schulsport oder auf dem Pausenhof, Hilfen bei Unwohlsein und Verstauchungen, immer sind die Schulsanitäter der MGS zur Stelle. Es werden Erste-Hilfe-Sets für Ausflüge und Landschulheim-aufenthalte gepackt und den Klassenlehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt. Über ein Diensthandy können die Schichtleiterinnen und Schichtleiter erreicht werden und eilen zu Unfallorten oder zu Schülern, die Hilfe benötigen. Mit jeder Schicht, die aus vier Schulsanitätern besteht, werden zwei sogenannte „Azubis“, das sind neue Schulsanitäter, durch die erfahrenen älteren Sanitäter in die Arbeit und den Dienst eingeführt. Regelmäßig erfolgen Fortbildungen durch ausgebildete Fachleute des Roten Kreuzes und somit vergrößern die Schulsanitäter ihr Wissen und ihre Fähigkeiten mit jeder Fortbildung und mit jedem Einsatz.

Nicht nur aus den Reihen der Schulkonferenz, auch von Schülerseite wurde der Wunsch laut, ob nicht mehr Schülerinnen und Schüler der MGS einen Erste-Hilfe-Kurs durchlaufen könnten. Rektor Carsten Bangert und der Leiter des Schulsanitätsdienstes der MGS Ralf Arnitz fingen an, dieses Mammutprojekt zu planen. Es wurde beschlossen, mit den 7. Klassen, immerhin 90 Schülerinnen und Schülern, zu beginnen. Die Finanzierung des Kurses  erfolgt über das Bundesministerium des Inneren und die fachliche Unterstützung und die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler erfolgt über den Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes in Iffezheim, das in diesem Jahr sein 50. jähriges Gründungsjubiläum feiern kann.

Der Vorsitzende des DRK Iffezheim, Anton Stüber und die Ausbilderin Kerstin Laubel freuten sich bei der Auftaktveranstaltung im Musiksaal der MGS, dass gerade im Jubiläumsjahr der Ortsverband Iffezheim diese nicht kleine Aufgabe übertragen bekommen hat. Rektor Carsten Bangert dankte allen an diesem großen Projekt beteiligten Personen und vor allem den Schülerinnen und Schülern der Klasse R7c, die die erste Klasse ist, die in den Genuss des Erste-Hilfekurses kommt. Die Ausbildungen der 90 Schülerinnen und Schülern stellt den Probelauf dar, bei dem diese eine Grundausbildung in Erster Hilfe erhalten. Neben der Stärkung des Sicherheits- und Selbstwertgefühls der Schülerinnen und Schülern bilden diese Erste-Hilfekurse einen weiteren Baustein in den breitgefächerten Qualitätsbereichen „Prävention und Gesundheit“ und „Soziales Engagement“ an der MGS.

Die Maria-Gress-Schule und der Ortsverband Iffezheim hoffen natürlich, dass sich weitere Schülerinnen und Schüler durch diesen Erste-Hilfe-Kurs angesprochen fühlen und als qualifizierter Nachwuchs für den Schulsanitätsdienst und die Nachwuchsarbeit des Jugendrotkreuzes gewonnen werden können.

Ohne Unterstützung von Anton Stüber, dem Vorsitzenden des DRK Iffezheim, Frank Mayer, dem Kreisausbildungsleiter des DRK Rastatt und der Vorarbeit von Frau Jutta Fink, Kreisausbildungsleiterin des DRK Baden-Baden wäre dieses Projekt nicht zu realisieren gewesen. Frau Fink hat in den letzten Jahren sehr erfolgreich die Schulsanitäter an der MGS fortgebildet und die jetzige Ausbilderin der 7. Klassen, Frau Kerstin Laubel vom DRK Iffezheim, profitiert von der aktiven Hilfe durch mehrere Schulsanitäter, die in den Erste-Hilfekursen eingebunden sind und ihr dort zur Hand gehen.

Bericht: Ralf Arnitz


26.10.2016

HOCH PROFESSIONELLE PRÄSENTATION FÜR ABSCHLUSSKLASSEN

Firma „explain“ zum zweiten Mal an der Maria-Gress-Schule Iffezheim

Nach der herausragenden ersten Veranstaltung mit „explain“ im vergangenen Schuljahr konnte durch  die Vermittlung von Frau Colette Kiesel und Rektor Carsten Bangert erneut Herr Florian Bernhard für einen Vortrag für die Abschlussklassen gewonnen werden.

Zunächst nahm sich Herr Bernhard zwei Stunden Zeit für die Schülerinnen und Schüler der beiden Werkrealschulklassen 9 und 10, im Anschluss folgten  die drei 10. Klassen der Realschule.

Mit bemerkenswerten Bildern, Situationen und Aufgaben zeigte er den jungen Menschen, worauf es bei einer gelungenen Präsentation ankommt. Er verstand es sehr gut, ihnen zu erklären, was beachtet werden muss, wenn man erfolgreich sein möchte. Die Jugendlichen waren fasziniert und hingen so gebannt an den Lippen Herrn Bernhards, dass man die sprichwörtliche Stecknadel hätte fallen hören können.

„explain“ hat den Hauptsitz in Karlsruhe und wurde 2004 gegründet. Zahlreiche hochrangige nationale und internationale Unternehmen, die fast alle einen hohen Bekanntheitsgrad besitzen, werden von der Firma beraten und betreut.

Nicht zuletzt deshalb macht es die Schule stolz, einen führenden Mitarbeiter von „explain“ als Referenten gewonnen zu haben, und dies bereits zum zweiten Mal. Rektor Carsten Bangert bedankte sich herzlich für die Bereitschaft der Firma, mit Herrn Florian Bernhard der Maria-Gress-Schule Iffezheim diesen außergewöhnlichen Beitrag zur Prüfungs- und Lebensvorbereitung ermöglicht zu haben.

Bericht: Margot Bitterwolf


PHILIPP WETZEL NEUER KONREKTOR DER MARIA-GRESS-SCHULE

Nachfolger von Birgitta Manz ins Amt eigeführt

Mit einer kleinen Feierstunde wurde Herr Philipp Wetzel in sein Amt als Konrektor eingeführt. Er tritt die Nachfolge von Frau Birgitta Manz, der geschätzten langjährigen Schulleitervertreterin an.

Nach der Begrüßung zahlreicher geladener Gäste, Vertreter der Gemeinde, der Kirche, ehemaliger und aktueller Schulleiter durch Herrn Rektor Carsten Bangert wandte er sich an seinen neuen Schulleitungskollegen und zeigte seine große Freude über die Entscheidung des Staatlichen Schulamts. Zusammen mit der Zweiten Konrektorin, Frau Brigitte Randt-Lange, sei ein gutes Team entstanden, das der junge Kollege mit seinen Begabungen, Kompetenzen, seinem Spezialwissen und seiner ruhigen Art hervorragend ergänze. Seine auf seinem christlichen Menschenbild basierenden Werte, seine Empathie, Einsatzbereitschaft und Leidenschaft prägen sein Handeln und diese Eigenschaften seien es, für die er von allen am Schulleben Beteiligten so sehr geschätzt werde.

Mit dem Musikstück „Brasil“ leiteten Frau Christina Heinrich am Klavier und Frau Simone Ihli mit der Querflöte zur Amtseinführung durch Herrn Schulamtsdirektor Anton Meier über. Er skizzierte den Weg des neuen Konrektors mit wichtigen privaten und beruflichen Etappen. Sein Lebensmittelpunkt seien ohne Zweifel seine Frau und die drei Kinder. Die Liebe zur Musik zeige sich u.a. in der Vizedirigentschaft beim Badischen Chor, aber auch in zahlreichen musikalischen Aktivitäten an der Schule, zum Beispiel der Band-AG. Besonders geschätzt werde er aber auch wegen seiner herausragenden Kompetenzen im Bereich der modernen Medientechnologie. Er ist verantwortlich für die Homepage der Schule, das Schulportfolio und das neue Digitale Schwarze Brett. Herr Schulamtsdirektor Meier hob mit Blick auf die pädagogische Kompetenz Herrn Wetzels hervor, dass Lehrer doch mit die wichtigsten Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden der Schülerinnen und Schüler sind und bleiben.

Herr Fritz Großholz, Zweiter Vorsitzender des Fördervereins, betonte in seinem Grußwort, wie wichtig dem neuen Konrektor die menschliche Seite seiner Arbeit sei und Schülersprecher Mustafa Özkan drückte die Freude der Schülerschaft über die Entscheidung des Staatlichen Schulamts aus. Die Vorsitzende des Elternbeirats, Frau Elvira Schneider, bezeichnete Herr Wetzel als „Volltreffer“ für die Maria-Gress-Schule, im Ort lebend und arbeitend, Iffezheim eng verbunden. Frau Julia Cord sprach einen Segensgruß, verbunden mit einer kleinen Geschichte, die mit der Erkenntnis endete: Gott arbeitet noch an mir.

In einer emotionalen Rede erwies sich, dass Philipp Wetzel auch eine zarte, empfindsame Seite hat, die er nicht jedem zeigt. „Papa, bist du jetzt Chef?“, so seine fünfjährige Tochter. Ganz besonders bedankte er sich bei seiner Familie, insbesondere seiner Ehefrau, die ihn unterstützt und ihm mit ihrer souveränen und zugleich liebenswerten Art und Gelassenheit den Rücken freihält. Er wisse genau, dass Birgitta Manz die Messlatte sehr hoch gehängt habe und bedankte sich für ihre noble und menschlich anrührende Geste, ihm alle ihre Unterlagen und schulischen Programme überlassen zu haben, so dass er aus einem reichen Fundus schöpfen könne. Auch Frau Randt-Lange und Herrn Bangert dankte er für die Unterstützung und dem Kollegium für die Begleitung auf dem Weg zum neuen Amt.

Ein kleiner Kollegiumschor unter der Leitung von Frau Simone Ihli, begleitet von Frau Schülj-Holl an der Gitarre und Herrn Heck am Cajon, beendete das offizielle Programm. Von allen Seiten gab es wohl überlegte und auch humorvolle Geschenke für den beliebten neuen Konrektor der Maria-Gress-Schule.

Bericht: Margot Bitterwolf

Lesen Sie hierzu auch die Artikel des Badischen Tagblatts:

Mit freundlicher Genehmigung des Badischen Tagblatts!

Lesen Sie hierzu auch die Artikel der BNN:

Mit freundlicher Genehmigung der BNN!


Iffezheim, 12.10.2016

Betriebserkundung im Handwerk

Auf Initiative der KFZ-Innung Baden-Baden hatte eine Gruppe von Schüler/innen   der W9 von der Maria-Gress-Schule Iffezheim anlässlich des Berufsinformations-tages am 06. Oktober 2016 die Möglichkeit, an einerBetriebsbesichtigung im Autohaus Gerstenmaier Rastatt teilzunehmen. Der Serviceleiter Herr Steininger und der Werkstattleiter Herr Rosolowski nahmen sich 1,5 Stunden Zeit, um der Schülergruppe aus der W9 einen Einblick in betrieb-liche Zusammenhänge zu vermitteln. Bei der Führung durch die Autowerkstatt, dem Servicebereich und dem Ersatzteil-lager stellten die Mitarbeiter/innen  Berufsbilder  wie KFZ-Mechatroniker/in, Karosserie-bauer/in , Automobilkaufmann/-frau, Fachkraft für Lagerlogistik und Servicetechniker/in vor. So konnten die Schüler/innen der Maria-Gress-Schule Iffezheim hautnah die praktische Arbeit erleben und Betriebsabläufe kennenlernen. Es war ein interessanter Mittag und wir danken allen Beteiligten sehr herzlich.

B. Randt-Lange mit Schülergruppe W9            


Iffezheim, 12.10.2016

Jung und Alt feiern gemeinsam im Haus Edelberg, Iffezheim  

Vernissage von Bildern talentierter Schüler der Maria-Gress-Schule  

Gut gefüllt war der Aufenthalts- und Essraum des Senioren-Zentrums Haus Edelberg in Iffezheim. Bewohner und Betreuer des Hauses, Schülerinnen und  Schüler der Maria-Gress-Schule mit Eltern und Großeltern, Lehrer der Schule und Mitglieder der Kunstförderung Iffezheim e.V. besuchten die Veranstaltung. Anlass war die Ausstellung von elf Leinwand- und Papierarbeiten von acht talentierten Schülern und Schülerinnen mit dem Titel „ IMAGINÄRE REISE MIT FARBEN“.

Die Exponate entstanden in einem zweitägigen Workshop mit der Künstlerin Gina Plunder in der Akademie Schloss Rotenfels  Ende Juli 2016. Endlich war es für die jungen Künstler Alexa Gorda, Denise Lischka, Ann-Katrin Richter, Jaqueline Stemmle, Sebastian Götz, Dennis Schäfer, Felix Weller und Felix Weiß soweit, ihre Werke einem breiteren Publikum vorzustellen.

Der Vorsitzende der Kunstförderung Iffezheim e.V., Klaus Peter Greineisen, sein Partner im Vorsitz des Vereins, Herr Hans-Jörg Oesterle,  war leider verreist,  erläuterte nach seiner Begrüßung die Intention des Vereins, begabten Schülern eine Möglichkeit zu bieten, ihr Talent unter professioneller Anleitung weiter auszubauen. Ein Anfang in Kooperation mit der Maria-Gress-Schule war dieser Workshop mit der Künstlerin Gina Plunder, dem eine Reihe angedachter Projekte in Zukunft folgen sollen. Dabei steht die Förderung einzelner Jugendlicher über alle Klassenstufen hinweg im Vordergrund. Die beteiligten Schülerinnen und Schüler wurden deshalb aus verschieden Klassen 5 bis 7 ausgewählt, für die die Fördermaßnahme auch kostenfrei war.

Herr Carsten Bangert, Schulleiter der Maria-Gress-Schule, freute sich besonders über die Möglichkeit der Förderung begabter junger Menschen an seiner Schule und sprach ein großes Dankeschön sowohl an die Kunstförderung Iffezheim e.V. sowie auch an das Haus Edelberg aus, welches die Ausstellungsräume zur Verfügung stellt und die Bewirtung der Veranstaltung übernahm. Auch hob er die Bedeutung der Begegnung von Jung und Alt im Rahmen solcher oder anderer  zukünftiger Veranstaltungen hervor. Große Freude zeigte er über die Bereitschaft einer fünften Realschulklasse, die gemeinsam mit ihrem Klassen- und Musiklehrer Daniel Heck das Lied „Sha-la-la“ nach der Begrüßung zur Freude aller zum Besten gaben.

Der Einrichtungsleiter Herr Andreas Höwner zeigte in seinem Grußwort auch große Freude darüber, dass nun nicht nur die Wand bunt und schön gestaltet ist, sondern dass auch ein bunt gemischtes Publikum gemeinsam ins Gespräch kommen kann. Er freue sich auf zukünftige Projekte gemeinsam mit der Kunstförderung  Iffezheim e.V. und der Maria-Gress-Schule.

Nach einer kurzen Einführung in die Ausstellung von Projektleiterin und Kunstlehrerin Brigitte Schülj-Holl stellten die acht jungen Talente ihre farbigen Werke vor, die sie mit Acrylfarben, Collageteilen, Zeichnungen auf Papier oder Leinwand mit großem Eifer und beachtlicher Kreativität gestaltet haben. Das Finden der Motive war nicht immer ein leichter Weg, besonders da sie ihre ersten Zeichnungen nach dem künstlerischen Ansatz von Gina Plunder zerschnitten, um neue Themen zu finden. Aber nach dem ersten Schock fanden  alle zu „ihrem Bild“. Jedes Talent entwickelte aus eigenem Erfahrungsschatz und eigenen Vorlieben, wie z.B. Feuer, Korallenriff, Farbenvorliebe sein Motiv weiter. Dank der professionellen Anleitung von Gina Plunder entstanden beeindruckende Arbeiten. Dass es  viel Freude  gemacht hat und alle mit ihren Bildern ganz glücklich und zufrieden sind, zeigt auch eine kleine Dokumentation über den Workshop, die man während des Besuchs durchblättern kann.

Die Ausstellung kann im Senioren Zentrum Edelberg in Iffezheim in der Zeit von 9:00 bis 17:00  Uhr noch bis 19.11.2016 besucht werden.

Bericht : Brigitte Schülj-Holl und Margot Bitterwolf


Iffezheim, 12.10.2016

Bundesjugendspiele Leichtathletik an der Maria-Gress-Schule Iffezheim

Gleich zu Schuljahresbeginn fanden auf der Sportanlage der Maria-Gress-Schule die Bundesjugendspiele in der Sportart Leichtathletik statt. Bei schönstem Wetter absolvierten ca. 600 Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen einen Vierkampf in den Disziplinen Weitsprung, Schlagballwurf, Sprint und Mittelstrecke (Mädchen 800m, Jungen 1000m).

Das gesamte Kollegium war als Kampfrichter eingesetzt um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Unter dem olympischen Gedanken „Dabeisein ist alles“, konnte man die Schülerinnen und Schüler beobachten, wie sie einen fairen Wettkampf ablieferten. So kam es zu herausragenden Leistungen mit dem Endergebnis von 30 Ehrenurkunden und 107 Siegerurkunden in allen Klassenstufen. Die Schulleitung und die Fachschaft Sport waren stolz auf das Ergebnis dieser gelungenen Sportveranstaltung.


Iffezheim, 12.10.2016

Be cool,

                  wear mgs-schoolwear !

Dies war das Motto des WVR-Projekts – Wirtschaft-Verwalten-Recht – der Klasse 8c mit ihrer Klassenlehrerin Andrea Nopper im Schuljahr 2015/2016.

Da unsere Schule einen neuen Namen bekommen hatte, entschied sich die Klasse 8c, neue Schul-T-Shirts zu entwerfen und zu vermarkten. Die Klasse bildete wie in einer richtigen Firma, ein Orgateam, gleichzusetzen mit der Geschäftsführung. Weitere Abteilungen bildeten das Marketingteam, das Verkaufsteam, das Designteam, sowie das Finanzteam. Dank der großzügigen Sponsorengeldern konnten die Shirts kostengünstig angeboten werden.

Die ersten Bestellungen wurden am Tag der offenen Tür am 2. März 2016 entgegengenommen. An diesem Tag präsentierte die Klasse die ersten Exemplare der neuen T-Shirts. Eine verbindliche Bestellung nahm die Klasse 8c über einen mgs-schoolwear-Flyer entgegen. Erst als der zu bezahlende Betrag auf dem eigens eingerichteten Bankkonto der Schülerfirma eingegangen war, wurden die T-Shirts in Auftrag gegeben.

Wir bedanken uns recht herzlich für die Unterstützung bei der Fa. Dreier, Fa. Rüttiger, der Volksbank Baden-Baden/Rastatt, der Fa. Krumm-Stickerei und der Fa. Kronimus, sowie bei zahlreichen Sponsoren, die auch unseren Losstand am Tag der offenen Tür zum vollen Erfolg führten.

                   

 

 

 

Jetzige Klasse 9c mit ihrer Klassenlehrerin Andrea Nopper

Wir wünschen der nachfolgenden Klasse 8a unter der Leitung von ihrem Klassenlehrer Christian Fischer, ebenso einen vollen Erfolg. Das bestehende Angebot wird durch Hoodies erweitert.


Iffezheim, Schöneck , den 03.10.2016

Jahrestagung der Beauftragten für Jugend trainiert für Olympia, Bundeswettbewerb der Schulen 2016

Nach 27 Jahren als Kreisbeauftragter für Gerätturnen wurde Gerd Lugauer von Regierungsschuldirektor Manfred Reuter verabschiedet.

Während dieser Zeit hat Gerd Lugauer unzählige Wettkämpfe mit jungen Turnerinnen und Turnern erfolgreich durchgeführt. Für diese herausragende und langjährige Tätigkeit wurde Herr Lugauer mit einer Urkunde und einem Präsent des Landes durch Herrn Reuter gewürdigt. Die Aufgabe als Kreisbeauftragte übernimmt  Ulla Stößer, Realschullehrerin an der Maria-Gress-Schule, Herr Lugauer wird ihr weiterhin beratend zur Seite stehen. Im Januar 2017 sind bereits zwei Wettkämpfe Gerätturnen in der Maria-Gress-Schule geplant.


Der neue Beratungslehrer der Maria-Gress-Schule stellt sich vor

Die Maria-Gress-Schule freut sich darüber, dass neben der neuen Schulsozialarbeiterin Frau Anja Habermann auch der neue Beratungslehrer Herr Christoph Keppler zur Beratung von Schülern, Eltern und Kollegen zur Verfügung steht. Hier erfahren Sie mehr über die Aufgaben und die Erreichbarkeit unseres Beratungslehrers:

Christoph Keppler

(Lehrer an der Realschule Baden-Baden,

Beratungslehrer für beide Schulen)

Terminvereinbarung:

Per E-Mail:

Über die Sekretariate der Schulen:

  • Baden-Baden: 07221-932356
  • Iffezheim: 07229-2414

Aufgaben des Beratungslehrers

  • Beratung bei Lern- und Leistungsschwierigkeiten
  • Beratung bei Leistungs- und Schulangst
  • Beratung bei Schullaufbahnangelegenheiten
  • Beratung bei Verhaltensschwierigkeiten
  • ggf. Kontaktherstellung zu anderen Beratungsstellen (schulpsychologische Beratung, Berufsberatung, Erziehungsberatung, Schulsozialarbeit, soziale Dienste…)

Ziele der Beratung

  • Vermittlung von Erkenntnissen und Methoden zur Lösung für das Anliegen des oder der Ratsuchenden
  • Hilfe zur Selbsthilfe
  • ggf. kompetente Weiterverweisung

Ratsuchende

  • Schülerinnen und Schüler
  • Lehrerinnen und Lehrer
  • Eltern
  • Schulleitung

Typische Fälle für die Beratung

  • Lernschwierigkeiten
  • plötzlich abfallende Leistungen
  • fehlende Lern- und Leistungsmotivation
  • Schul- und Prüfungsangst
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Schullaufbahnberatung/ -wechsel

Fälle, die nicht in die Kompetenz von Beratungslehrern fallen (bzw. nach einer Erstberatung weiterverwiesen werde):

  • Zwangsberatung („Du gehst zum Beratungslehrer!“)
  • familiäre, persönliche, psychische Probleme
  • Drogenmissbrauch
  • Schüler, die bereits in ärztl. bzw. therapeutischer Behandlung wegen ihres Problems sind
  • Mediation von Schülerkonflikten (F Streitschlichter)
  • Beratung und Unterstützung der SMV, Vermittlung zwischen SMV, Lehrern, Schulleitung und Eltern (F Verbindungslehrer § 68 SchG BaWü)

Prinzipien der Beratung

  • Freiwilligkeit F niemals Zwangsberatung
  • Vertraulichkeit
  • Neutralität
  • Kostenfreiheit
  • Veränderungsbedürfnis und –bereitschaft

Kooperation mit Lehrerinnen und Lehrern

  • Unterstützung im Umgang mit schwierigen Schülern, Situationen und Klassen
  • Beratung vor schwierigen Gesprächen
  • Unterstützung bei Konflikten mit Schüler/innen und Eltern im schulischen Kontext

Kunstförderung Iffezheim e.V. unterstützt durch Postkartenverkauf begabte Schülerinnen und Schüler der Maria-Gress-Schule

Der Kunstförderverein in Iffezheim hat sich neben Erwerb und Förderung von Kunstobjekten im öffentlichen Raum auch zur Aufgabe gemacht, Schülern und Jugendlichen Kunst näher zu bringen und Talente und Begabungen in Richtung Kunst zu fördern. So wurde bereits im Juli dieses Jahres ein Kunstworkshop für Schüler und Schülerinnen der Werkrealschule und Realschule der Maria-Gress-Schule in der Akademie Rotenfels unter Leitung der bekannten Künstlerin Gina Plunder mit großem Erfolg  maßgeblich unterstützt.

Der Kunstförderverein finanziert sich durch Mitgliederbeiträge, Sponsorengelder und anderen Aktivitäten. Heute konnte der Kunstförderverein eine eigens kreierte Postkarte vom Iffezheimer Rathaus mit der Skulptur Racing 2013 von Prof. Jürgen Goertz veröffentlichen und mit Dank an den EDEKA Markt Oser die ersten Postkarten  veräußern.

Die Postkarte ist ab sofort im EDEKA Markt für diesen guten Zweck zu erwerben.

Rektor Carsten Bangert und Kunsterzieherin Brigitte Schülj-Holl von der Maria Gress Schule freuten sich bei der Übergabe der Postkarten an den EDEKA Marktleiter Christoph Kühn vom Vorsitzenden des Kunstfördervereins Klaus Greineisen zu erfahren, dass ein Teil vom Erlös des Kartenverkaufs Iffezheimer Talenten rund um die Kunst zu Gute kommt. Er unterstrich, dabei werden nicht die Aufgaben der Schule finanziert, sondern es werden über den Rahmen der Schule hinausgehende, spezielle Förderprojekte für begabte Schüler und Schülerinnen unterstützt.

Marktleiter Christoph Kühn, Rektor Carsten Bangert, Kunsterzieherin Brigitte Schülj-Holl, Vorsitzender der Kunstförderung Iffezheim e.V. Klaus Greineisen


Die Maria-Gress-Schule Iffezheim startet personell gut ausgestattet ins Schuljahr 2016-17

Herr Konrektor Philipp Wetzel und Schulsozialarbeiterin Frau Anja Habermann haben ihren Dienst bereits aufgenommen

„Wir freuen uns darüber, dass wir personell gut ausgestattet ins neue Schuljahr starten können. Bereits seit August arbeitet das neue Schulleitungsteam bestehend aus Konrektor Philipp Wetzel, der Zweiten Konrektorin Brigitte Randt-Lange und mir sehr produktiv an der Planung des neuen Schuljahres. Herr Wetzel ergänzt unser Schulleitungsteam durch seine Kompetenzen ideal.“, so Rektor Carsten Bangert über die Bestellung von Herrn Wetzel zum Konrektor an der Maria-Gress-Schule (Wir werden in Kürze ausführlicher berichten.).

Rektor Carsten Bangert, Konrektor Philipp Wetzel und Zweite Konrektorin Brigitte Randt-Lange freuen sich auf die Zusammenarbeit

Die Schulgemeinschaft freut sich außerdem, dass die Stelle der Schulsozialarbeiterin mit Frau Anja Habermann (ganz links auf dem Bild) besetzt wurde. Sie ist eine wichtige, neutrale Ansprechpartnerin für Schüler, Eltern und Kollegen. Sie ist unter oder das Sekretariat der Schule gut zu erreichen.

Außerdem nehmen zum neuen Schuljahr Frau Katharina Fischer, Frau Julia Pföhler, Herr Daniel Heck, Frau Mélanie Laporte und Frau Cornelia Hofheinz ihren Dienst an der MGS auf (v.l.n.r.). Frau Tatjana Utermarck (nicht auf dem Bild) ist ab dem 30.September ebenfalls wieder im Team.

Wir wünschen allen neuen Schülerinnen und Schülern und allen neuen Kolleginnen und Kollegen eine gesunde und erfolgreiche Zeit an der Maria-Gress-Schule.


 

Schulsozialpädagogin

Anja Habermann

Dipl.Päd.                   

Kontakt:

Mo – Do  8.00 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung

Büro:       Raum 1-07 

Tel.:        07229 – 1846722

mobil:      0151 – 16139616

Email:        

Ich bin neutrale Ansprechpartnerin für:

  • Beratung und Vermittlung von Hilfen für SchülerInnen in schulischen und persönlichen Problemsituationen. 
  • Beratung und Vermittlung von Hilfen für Eltern bei Schulproblemen und Erziehungsfragen.
  • Zusammenarbeit mit und Unterstützung der Lehrkräfte bei (sozial-)pädagogischen Fragestellungen einzelner Schüler oder Gruppen/Klassen.
  • Sozialpädagogische Gruppenarbeit und Präventionsprojekte in Gruppen und Klassen, z.B. Soziales Lernen,  Sucht- und Gewaltprävention, Mobbing-/ Cybermobbing-Prophylaxe, Umgang mit den Neuen Medien u.a.
  • Krisenintervention (im Team)
  • Unterstützung und Begleitung bei der beruflichen und lebensweltlichen  Orientierung.
  • Vernetzung von Angeboten für die SchülerInnen vor Ort (Ämter, Beratungsstellen, Träger, Vereine, Betriebe, Gemeinde, Jugendhaus etc.)

Das Angebot der Schulsozialarbeit….

  • ist freiwillig und die Gespräche unterliegen der Schweigepflicht!
  • bewertet weder Personen, noch ihre Nöte und Sorgen!
  • arbeitet lösungsorientiert und setzt an den Stärken eines Menschen an

ZWEI „URGESTEINE“ VERLASSEN DIE MARIA-GRESS-SCHULE

Frau Brigitte Kirsten-Brempel und Herr Gerd Lugauer im Ruhestand

Das Schuljahr 2016/17 muss ab kommender Woche auf zwei Lehrer verzichten, ohne die sich viele Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen, Eltern, oftmals selbst von den beiden unterrichtet, und auch die Schulleitung die Maria-Gress-Schule kaum vorstellen können: Frau Brigitte Kirsten-Brempel, sie unterrichtete 29 Jahre in Iffezheim, und Herr Gerd Lugauer, der es auf 40 Jahre an der Schule brachte. Fast 70 Jahre, in denen sie auf ihre jeweils ganz besondere Weise Generationen von Kindern und Jugendlichen unterrichtet und pädagogisch begleitet haben.

Am letzten Schultag wurden sie in einer kleinen Feierstunde verabschiedet.

Frau Christina Heinrich (Klavier) und Frau Simone Ihli (Querflöte) eröffneten die Veranstaltung mit dem „Jewish Wedding Song“. Nach der Begrüßung durch Herrn Rektor Carsten Bangert folgten „Nordic Impressions“ mit Frau Simone Ihli (Querflöte) und Frau Inge Riel (Klavier).

Anschließend verabschiedete Herr Bangert die beiden in den Ruhestand, was ihm spürbar nicht leicht fiel.

Er fand kluge und bewegende Worte für die beiden Menschen der „leisen Töne“, die ihren Ruhestand hinausgeschoben haben: Herr Lugauer um ein Jahr, Frau Kirsten gar um zwei Jahre. Bei allem Unterschied der Lehrerpersönlichkeiten gebe es doch auch viele Gemeinsamkeiten. So zum Beispiel ihre klaren Zielvorstellungen, ihre hohen Anforderungen an sich selbst und ihre Schüler oder die Fähigkeit, die jungen Menschen zu Höchstleistungen zu bringen.

Der Schulleiter umriss markante Stationen in Frau Kirstens beruflicher Laufbahn von der Universität Köln über die PH Heidelberg, die Jahre an der Realschule Bühlertal und die 29 Jahre an der Maria-Gress-Schule Iffezheim. Dazwischen war sie neun Jahre für die Erziehung ihrer drei Söhne, auf die sie sehr stolz ist, beurlaubt. Herr Bangert bescheinigte der verdienten Kollegin „großes Fachwissen, einen hohen Anspruch, eine lernförderliche Haltung, sowie pädagogisches Geschick, gepaart mit der erforderlichen Konsequenz“. Besonders beeindruckt zeigte er sich davon, wie intensiv sie ihr Lehrersein mit den Werten des Christentums und des Humanismus zu verbinden wusste.

Auch Herr Lugauer wurde im Jahre 1950 geboren. Gleich nach dem Referendariat in Schwäbisch Gmünd kam er 1976 nach Iffezheim, blieb also seiner ersten Schule 40 Jahre treu. Rektor Carsten Bangert bezeichnete ihn deshalb auch zu Recht als „eine Institution, ein Original“. Ihm haben die Schule und zahlreiche Kolleginnen und Kollegen sehr viel zu verdanken. Als langjähriger Fachschaftsleiter für Technik und Sport hat sich Herr Lugauer über Gebühr für die Iffezheimer Schule eingesetzt, sie entscheidend mitgestaltet und mit zu ihrem guten Ruf verholfen. Zahlreiche Sportveranstaltungen und Turniere hat er organisiert, 40 Jahre Bundesjugendspiele, Wettkämpfe im Gerätturnen. 98% aller Kreis-  und Bezirksfinale hat er in diesen 40 Jahren an dieser Schule ausgerichtet, 15 mal erreichten Mannschaften unter seiner Leitung das RP-Finale, zwei Mal gar das Landesfinale, 2006 und 2016. Die Förderung junger Menschen ist ihm Lebensaufgabe, sei es in der Schule oder im Verein. Seine Meinung war stets gefragt. Er sei „ein Mann mit einer rauen Schale und einem sympathisch wohltuend weichen Kern, bestens vernetzt, ein Organisationstalent“. Das Klima im Kollegium war ihm stets ein großes Anliegen, und so kümmerte er sich über die Jahre als „Chef de Plaisier“ um Feierlichkeiten aller Art und organisierte die Kollegiumsausflüge. Herr Bangert dankte dafür, dass immer alles „lief“.

In Wort und (Sport)-Tat verabschiedete sich die Sportfachschaft, unterstützt von weiteren Kolleginnen und Kollegen  mit „Highlights aus Gerds Sportunterricht“ und überreichte die Geschenke der Lehrerschaft.

Herr Bürgermeister Peter Werler hatte es sich nicht nehmen lassen, an der Feier teilzunehmen. Er wünschte einen gesunden und schönen Ruhestand und hob besonders hervor, welch wichtige Rolle Herr Lugauer mit seinem fachlichen Rat beim Bau der Sporthalle gespielt  und wie viele hochklassige Wettkämpfe er nach Iffezheim geholt habe und überreichte kleine Präsente.

Frau Elvira Schneider, die Elternbeiratsvorsitzende, hob das außerordentliche Engagement von Frau Kirsten-Brempel hervor, die stets zugleich fördernd und fordernd unterrichtete. Herrn Lugauer dankte sie für seine Verdienste in den Fächern Technik und Sport. „Ein Stück des Fundaments bricht weg“ resümierte sie bei der Überreichung des Elternbeiratsgeschenks.

Schülersprecher Mustafa Özkan legte den Fokus bei seinem Dank auf den sportlichen Bereich, bei Frau Kirsten-Brempel betonte er, wie sehr sie immer das Schülerwohl im Blick gehabt habe.

Frau Eva Beile und Frau Schassner-Held gaben mit einer humorvollen Power-Point-Präsentation ihrer Kollegin Tipps und Ratschläge für den Ruhestand. Mit einem Empfang der beiden „Ruheständler“ endete die Feierstunde.

Bericht: Margot Bitterwolf